Männer kaufen nach wie vor ungern selbst Wäsche ein

23.11.2006
Für Frauen wichtig: Das „Untendrunter“

Nürnberg/Frankfurt/Main (dpa/gms) – Männer kaufen nach wie vor ungern selbst Unterwäsche ein. Das geht aus einer repräsentativen Befragung der Gfk-Gruppe in Nürnberg hervor.

Sie bekommen fast doppelt so häufig Wäsche geschenkt wie Frauen. Insgesamt erhielt jeder achte Bundesbürger seine letzten Slips, BHs oder Boxershorts von Partner, Partnerin oder Eltern. Befragt wurden 8030 Männer und Frauen.

Für Männer ist es dabei offenbar „völlig uninteressant“, ob das Untendrunter zur Oberbekleidung passt.

Für jede zwanzigste Frau ist das dagegen ein wichtiger Kaufgrund, berichtet die in Frankfurt erscheinende Zeitschrift „Textilwirtschaft“, die die Studie in Auftrag gegeben hat.

Und jüngere Frauen schlagen bei Wäsche deutlich häufiger spontan zu als die Generation ihrer Mütter.

Denn sie lassen sich häufiger von einer „schönen Optik“ zum Kauf verführen. Für 40 Prozent der älteren Frauen ist dagegen ein günstiger Preis der Hauptauslöser ihrer Kaufentscheidung.

Quelle: Web.de

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