Archive for the ‘Lifestyle’ Category

Lebensmotto

Dienstag, Juli 27th, 2010

Das Leben sollte keine Reise sein, mit dem Ziel attraktiv und mit einem gut erhaltenen Körper an unserem Grab anzukommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen. Schokolade in einer Hand, Martini in der anderen, unser Körper total verbraucht und schreiend: „Wow, was für eine Fahrt!“

Quelle: Facebook, Phrases

„Gammelfleischparty“ ist Jugendwort des Jahres

Donnerstag, Dezember 11th, 2008

München (dpa) – Die „Gammelfleischparty“ ist zum Jugendwort des Jahres 2008 gekürt worden. Mit diesem Ausdruck nehmen Jugendliche Ü-30-Partys aufs Korn, also Feiern für Menschen über 30 Jahre.

Jugendliche sehen Ü30-Partys anscheinend mit Skepsis.

„Die Ausgrenzung von Jugendlichen von Ü-30-Partys provoziert den Spott der Jugendlichen über diese Form des Fetentums geradezu“, hieß es in der Begründung zum Votum des Langenscheidt Verlags.

Der Münchner Verlag hatte den Wettbewerb ins Leben gerufen, um „die Kreativität der oftmals schnelllebigen Jugendsprache zu präsentieren und jährlich neu zu dokumentieren“. Im Internet stimmten rund 25.000 Interessierte über 30 kreative Wortneuschöpfungen von Jugendlichen ab. Die aus allen Altersklassen bestehende Jury wählte aus einer Top-15-Liste schließlich die besten fünf Begriffe aus.

So landete die Bezeichnung „Computerbräune“ als Umschreibung für die Blässe eines Computerfreaks auf Platz zwei. Der Ausdruck „unterhopft sein“, der die Lust auf ein Bier beschreibt, schaffte es auf den dritten Platz.

Auf Rang vier und fünf folgen die Übersetzung eines USB-Sticks als „Datenzäpfchen“ und die verbale Verbildlichung eines Nordic-Walkers als „Stockente“. Die prämierten Jugendwörter erscheinen mit 500 anderen Beispielen in dem Buch „Hä?? – Jugendsprache unplugged“ des Langenscheidt Verlags.

Quelle: Web.de

Nackte Skulpturen in Oslo züchtig verhüllt

Dienstag, Juni 5th, 2007

15.03.2007

Oslo (dpa) – Mehrere nackte Skulpturen des norwegischen Künstlers Gustav Vigeland sind über Nacht in einem Park der Hauptstadt Oslo züchtig verhüllt worden. Nach Medienberichten vom Donnerstag wurden die Brüste, Hinterteile und Genitalien der Figuren überklebt.

„Es gibt genug Nacktheit in den Zeitungen“, habe auf einem zurückgelassenen Zettel gestanden, berichtete der Rundfunksender NRK am Donnerstag. Die Notiz sei zwar unterschrieben, trotzdem sei nicht klar, ob dieser Fall von Zensur das Werk eines oder mehrerer Menschen ist.

Der Vorsitzende des Stadtrates, Erling Lae, sagte, er hoffe, dass der Streich die Statuen nicht beschädigt habe. Ein städtischer Bediensteter meinte, der Vorfall bedeute vor allem extra Arbeit. Tausende von Malereien Vigelands (1869-1943), Holzschnitte und Gravuren sowie plastische Skulpturen aus Granit, Bronze, Marmor und Eisen sind in einem Museum in der Nähe des Parks untergebracht.

Quelle: Web.de

Aufblasbare Kneipe für den Garten

Dienstag, März 6th, 2007

06.03.2007

Sind Ihnen normale Pubs zu voll oder zu verraucht? Kein Problem! Dank des findigen Unternehmens Airquee können Sie sich jetzt eine eigene Kneipe kaufen – zum Aufblasen im Garten. Und wer kommt auf so eine skurrile Idee? Natürlich ein Engländer.

Von Matthias Sternkopf

Innerhalb von zehn Minuten ist das gute Stück aufgepumpt und soll Platz für immerhin 30 Personen bieten. Das mobile Wirtshaus ist gut 13 Meter lang, 6 Meter breit und 7 Meter hoch.

Über der Eingangstür prangt das Kneipenschild und die Fahnen aller vier britischen Landsmannschaften laden zum fröhlichen Zechen ein.

Innen bietet das Etablissement auf den ersten Blick alles, was zu einem urigen Pub gehört. Das Herzstück ist die Schanktheke. Den  Kamin sollte man allerdings lieber nicht anheizen. Zum einen würde das der aufgepumpten Plastikhülle sicher nicht gut bekommen, zum anderen versteckt sich direkt dahinter der Notausgang für den Brandfall.

Länder einigen sich auf umfassendes Rauchverbot

Samstag, Februar 24th, 2007

Fr Feb 23, 2007 7:30 MEZ

Hannover (Reuters) – Die Bundesländer haben sich auf ein umfassendes Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden verständigt, das auch für Gaststätten gelten soll.

Betroffen seien Behörden, Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, Bildungs-, Freizeit- und Kultureinrichtungen ebenso wie Gebäude des Gesundheitswesens, sagte die niedersächsische Gesundheitsministerin Mechthild Ross-Luttmann am Freitag nach einem Bund-Länder-Treffen in Hannover. Eingeschlossen seien auch Theater, Kinos, Museen und Diskotheken. In Gaststätten soll Rauchen nur in extra ausgewiesenen und abgetrennten Räumen möglich sein. Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen wollen aber die Möglichkeit für Gaststätten prüfen, sich als Raucherlokale auszuweisen. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und Verbraucherschutzminister Horst Seehofer begrüßten die Einigung.

Ross-Luttmann sagte, die Vorschläge seien einstimmig verabschiedet worden. Die CDU-Politikerin verwies allerdings darauf, dass die Vorschläge der Bund-Länder-Arbeitsgruppe noch von den Landesregierungen und von den Ministerpräsidenten gebilligt werden müssten. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff zeigte sich zuversichtlich, dass die Regelungen im Herbst in Kraft treten können. Er räumte ein, dass es bei den Bestimmungen für Gaststätten durch die Protokollnotiz Niedersachsens und Nordrhein-Westfalens Unterschiede zwischen den Ländern geben werde. Die von seinem Bundesland durchgesetzte Möglichkeit zur Ausweisung spezieller Rauchergaststätten sei aber nur als Ausnahmetatbestand gedacht. Als Beispiel führte er Eckkneipen an, die nur aus einem Raum bestünden und keine Raucherzimmer ausweisen könnten. Die Gaststätten bildeten bei den Verhandlungen über ein Rauchverbot den größten Knackpunkt. Die Ministerpräsidenten wollen Ende März darüber beraten.

SEEHOFER UND SCHMIDT WÜRDIGEN ENTSCHEIDUNG

Bundesverbraucherschutzminister Seehofer sprach von einem „Quantensprung für den Gesundheitsschutz“ und einem seit langem überfälligen Schritt. Es gebe in Räumen keinen gefährlicheren Stoff als den Tabakrauch. Daher bestehe die Pflicht, Nichtraucher zu schützen. Schmidt sagte, gemeinsam mit den von der Bundesregierung geplanten Rauchverboten in Einrichtungen des Bundes würden Nichtraucher in Deutschland demnächst umfassend vor dem Passivrauchen bewahrt. Schmidt versprach, der Bund werde die Arbeitsstättenverordnung entsprechend der Beschlüsse der Länder rasch verändern. Dies habe Arbeitsminister Franz Müntefering zugesichert.

Ausnahmen vom Rauchverbot soll es der Beschlussempfehlung in öffentlichen Gebäuden nur geben, „wenn zwingende konzeptionelle oder therapeutische Gründe“ dies rechtfertigten oder die Privatsphäre gewahrt bleiben müsse. Das Papier listet den Justiz- und Maßregelvollzug, Alten- und Pflegeheime und Studentenwohnheime auf.

BEI VERSTOSS GEGEN RAUCHVERBOT DROHEN GELDSTRAFEN

Schmidt und Seehofer kündigten an, das Bundeskabinett werde ihren Entwurf für ein Nichtraucherschutzgesetz am Mittwoch verabschieden. Damit soll das Rauchen in allen Einrichtungen des Bundes wie Behörden, Dienststellen, Gerichten, Anstalten und Stiftungen sowie auf Bahnhöfen unterbunden werden. Ebenfalls sollen Nichtraucher in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen, Flugzeugen, Taxis oder Fähr- und Linienschiffen vor Passivrauchen geschützt werden. Laut Schmidt soll das Gesetz noch vor der Sommerpause verabschiedet sein.

Ein Verstoß soll nach dem Reuters vorliegenden Entwurf wie eine Ordnungswidrigkeit behandelt und mit einer Geldbuße zwischen fünf und 1000 Euro belegt werden. Schmidt sagte, wenn ein Verbot eingehalten werden solle, müssten Bußgelder festgesetzt werden. Die genaue Höhe variiere je nach Ort und Fall. Auch Seehofer verteidigte den Plan: „Ein Verbot ohne Sanktionen würde zum Spielball der Kabarettisten.“ Die Länder planen ebenfalls, Verstöße gegen das Rauchverbot in ihrem Bereich als Ordnungswidrigkeit zu ahnden.

Quelle: Reuters

Einsamkeit: Wie Sie den Dämon besiegen

Donnerstag, Februar 1st, 2007

Single sein nervt: Wenn man mit einem Ikea-Regal nach Hause kommt und es selbst in den fünften Stock schaffen muss. Sonntage verbringt, an denen man den Mund nur zum Essen und Zähneputzen aufmacht. Vom allein Einschlafen und Aufwachen gar nicht zu reden …

„Mein letztes Date war im Juli. Lief eigentlich sehr schön. Aber dann habe ich von ihm nie wieder was gehört. Ich finde mich langsam ab damit, allein zu sein. Aber manchmal macht mich diese Sehnsucht total verrückt.“ So drückt Angie es aus. Und auch wenn sie behauptet, sie habe sich mit ihrem langjährigen Single-Leben arrangiert – kann man ihr das wirklich glauben?

Dieses warme Gefühl …
Es ist auffällig, dass diejenigen unter uns, die dem Beziehungsideal – langjährig, treu, intensiv – am beharrlichsten nachlaufen, lange Zeiten ihres Lebens alleine verbringen. Das ständige Ersehnen gräbt sich in ihre Züge, mischt sich in ihre Aura und umhüllt sie wie ein Duft. So intensiv, dass es auf viele Menschen abschreckend wirkt. Sie könnten sich auch „Liebe mich, verdammt noch mal“ mit Kajal auf die Stirn schreiben.

Einsamkeit ist keine Lappalie. Von der gefühlten Einsamkeit zur tiefen Depression – das geht manchmal schneller als man denkt. Deshalb ist es wichtig, sich mit den eigenen Ansprüchen und Sehnsüchten auseinanderzusetzen. Angies Problem ist, dass Zweisamkeit mittlerweile etwas ziemlich Abstraktes für sie geworden ist. In ihrer Vision einer Beziehung geht es hauptsächlich darum, dass jemand kommt, um ihr Alleinsein zu beenden. Sie will geliebt werden, aber im Grunde hält sie sich nicht für liebenswert. Sonst könnte sie relaxter mit ihrem Status umgehen. Sie macht den Begriff „Beziehung“ an diesem warmen Gefühl fest, das man in der Bauchgegend spürt, wenn man im Arm gehalten wird, wenn man in der Löffelposition einschläft, wenn man gemeinsam einen Strand entlangschlendert. Dieses warme Gefühl ist aber nur ein einzelner Bestandteil des Konstrukts „Beziehung“.

Entspannt läuft’s besser
Es geht auch ohne den Dämon: Viele Singles erleben ihr derzeitiges „Alleinsein“ keineswegs als Beeinträchtigung. „Ganz sicher werde ich irgendwann wieder eine Beziehung haben, aber ich warte nicht darauf“, erzählt meine Freundin Sibylle. Zwei Wochen später treffe ich sie beim Einkaufen: „Ich hatte vorgestern ein Blind Date – mit dem Bruder einer Kollegin. Ein ganz toller Mann!“ – „Und seht ihr euch wieder?“ Sibylle lächelt glücklich und auch ein bisschen verlegen: „Ehrlich gesagt: Seit vorgestern ununterbrochen … Da kommt er mit dem Brot!“ Wenn man es schafft, alleine klar zu kommen, mit sich selbst im Reinen zu sein, dann ist es am wahrscheinlichsten, dass man auf andere anziehend wirkt. Was selbstverständlich nicht heißt, dass Sie nicht Gelegenheiten für Begegnungen schaffen dürfen, beim Ausgehen oder eben bei PARSHIP.de.

Christian ist nach einem Jahr Liebesleid wieder „im Dating-Modus“. An Beziehung denkt er dabei (noch) nicht. „Ausgehen und Flirten machen mir wieder Spaß. Neulich hatte ich auch einen One-Night-Stand. War toll. ‚Die Eine‘ ist mir bis jetzt aber noch nicht begegnet.“ Er findet das in seinem gegenwärtigen Lebensabschnitt völlig unproblematisch, denn er fühlt sich nicht allein. Niemand muss das. „Ich lerne interessante Menschen kennen, höre viele Geschichten. Das ist zwar anders als die Jahre mit Nadine, aber es hat was.“

Die Wirkmacht von Gedanken
Ich halte in meiner rechten Hand eine Zitrone, frisch vom Markt. In der linken ein Obstmesser. Schneide die Zitrone in der Mitte durch – der unverwechselbare Duft steigt mir in die Nase. Ich schneide eine Spalte ab, der Saft läuft mir über die Hand, ich beiße in die Zitronenspalte und spüre die Säure auf der Zunge. Wenn Ihnen jetzt das Wasser im Mund zusammenläuft, dann haben Sie das Prinzip der Wirkmacht von Gedanken am eigenen Gaumen erlebt.

Einsamkeit ist ein schrecklicher Zustand, doch dank der Wirkmacht von Gefühlen und Gedanken kann schon die Angst vor Einsamkeit einem das Leben vermiesen. Ich muss also nichts „erleiden“, um mir das Leben schwer zu machen. Es geht mir schon schlecht, wenn ich es nur befürchte. Das erleben auch Menschen, die in einer Beziehung sind und deren Ende so stark befürchten, dass sie es dadurch geradezu auslösen. Eifersucht ist ein Symptom dieser Furcht. Auch im Leben von wohl fast jedem Single kommt es zu Einbrüchen des Seelenhaushalts, oft angesichts von Lappalien oder Widrigkeiten wie dem besagten Ikea-Regal, das in den fünften Stock soll. „Wieso hab ausgerechnet ich niemanden, der mir hilft? Warum muss ich allein sein?“ Wenn man sich lange genug einredet, wie schrecklich alles ist, dann wird es das auch. Sicher, es ist angenehmer, ein Regal zu zweit zu transportieren. Aber es hat auch Vorteile, seine Einkäufe mit niemandem abstimmen zu müssen, die Wahl zwischen Billy und Benno selbst zu treffen.

Volker Ludewig/PARSHIP


Tipps gegen Einsamkeits-Attacken

  • Ernsthaft: dreimal tief durchatmen. Gilt übrigens für jede Krisensituation und muss, wenn es eilig ist, auf einmal tief durchatmen abgekürzt werden.
  • Erinnerungen an unangenehme Momente einer Ex-Beziehung hervorkramen. Beziehungen sind keineswegs eine Erlösung aus dem Alleinsein, sondern das komplizierte Zusammenspiel verschiedener Individuen mit ihren Wünschen, Ängsten und Obsessionen.
  • Den Blick öffnen und Beziehungen von Freunden oder Verwandten betrachten. Das reicht oft schon, um die Sehnsucht zu relativieren. Glückseligkeit ist ein Zustand, der für zwei Individuen ebenso schwer herzustellen ist wie für eines. Wenn nicht sogar schwerer.
  • Sich auch fremde Paare anschauen. Ehepaare, verliebte Teenies, Familien, Omis und Opis auf Parkbänken, schlecht Frisierte, gut Gekleidete. Beziehungen gibt es in jeder Lebensphase. Selbst abstoßend wirkende Menschen haben Beziehungen. Menschen, die sich keinerlei Gedanken darüber machen, wie toll es ist, eine Beziehung zu haben, haben Beziehungen.
  • Wenn wir schockiert in der Küche stehen und uns einsam, allein und unzulänglich fühlen, am besten eine Freundin oder einen Freund anrufen und es einen Abend richtig krachen lassen. „Es ist eine moralische Verpflichtung des Menschen, Freude zu erleben“ sagt Shirley MacLaine. Singlesein hat seine Nachteile, doch in der Krise gilt es, sich der positiven Aspekte zu vergewissern: Als Single hat man die größtmögliche Entscheidungsfreiheit. Genieße man sie, so lange man kann.

Quelle: http://1und1.parship.de/docs/public/coaching/einsamkeit.xhtml

Studie: Deutsche verstehen englische Reklamesprüche nur selten

Montag, November 27th, 2006

25.11.2006

Englische Werbesprüche werden von deutschen Verbrauchern meist kaum oder völlig falsch verstanden.

Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ unter Berufung auf eine Studie der Kölner Agentur Endmark. Für die repräsentative Studie wurden ein Dutzend Werbeaussagen untersucht. Wie der „Spiegel“ berichtet, konnte den Vodafone-Slogan „Make the most of now“ (zu Deutsch etwa: ‚Mach das Beste aus dem Augenblick‘) nur jeder Dritte der Befragten korrekt übersetzen. Den Spruch des Urlaubsanbieters Centerparcs „A State of Happiness“ (Ein Platz/Zustand des Glücks) verstanden nur 13 Prozent richtig.

Absolutes Schlusslicht der Studie sei der aktuelle Jaguar-Werbespruch „Life by Gorgeous“ (in etwa: ‚Leben auf prächtig‘) gewesen. Diesen hätten nur noch acht Prozent der Befragten korrekt übersetzen können. Manche der Probanden meinten demnach sogar, der Spruch hieße: „Leben in Georgien“.

Ähnlich skurrile Erklärungsversuche hätten die Tester auch beim Ford-Slogan „Feel the difference“ erlebt, dem einzigen, den immerhin mehr als die Hälfte korrekt mit „Spür den Unterschied“ übersetzen konnten. Manche der befragten Konsumenten glaubten dagegen, der Satz hieße „Fühle das Differenzial“ oder auch „Ziehe die Differenz“. Die Studie soll laut „Spiegel“ in der kommenden Woche veröffentlicht werden.© AFP
Quelle: Web.de

Männer kaufen nach wie vor ungern selbst Wäsche ein

Sonntag, November 26th, 2006

23.11.2006
Für Frauen wichtig: Das „Untendrunter“

Nürnberg/Frankfurt/Main (dpa/gms) – Männer kaufen nach wie vor ungern selbst Unterwäsche ein. Das geht aus einer repräsentativen Befragung der Gfk-Gruppe in Nürnberg hervor.

Sie bekommen fast doppelt so häufig Wäsche geschenkt wie Frauen. Insgesamt erhielt jeder achte Bundesbürger seine letzten Slips, BHs oder Boxershorts von Partner, Partnerin oder Eltern. Befragt wurden 8030 Männer und Frauen.

Für Männer ist es dabei offenbar „völlig uninteressant“, ob das Untendrunter zur Oberbekleidung passt.

Für jede zwanzigste Frau ist das dagegen ein wichtiger Kaufgrund, berichtet die in Frankfurt erscheinende Zeitschrift „Textilwirtschaft“, die die Studie in Auftrag gegeben hat.

Und jüngere Frauen schlagen bei Wäsche deutlich häufiger spontan zu als die Generation ihrer Mütter.

Denn sie lassen sich häufiger von einer „schönen Optik“ zum Kauf verführen. Für 40 Prozent der älteren Frauen ist dagegen ein günstiger Preis der Hauptauslöser ihrer Kaufentscheidung.

Quelle: Web.de