Archive for the ‘dpa’ Category

So erotisch kann Werbung sein

Sonntag, August 8th, 2010

Wer Tabus bricht, ist angesagt- das weiß auch die Werbung.

Quelle: 1&1

  1. Eine Deo-Werbung in der Innenstadt von Beirut.
  2. Appell an gewagte Männerphantasien: Der Slogan spricht für sich.
  3. Nackte Haut ist aus der Werbung von heute nicht mehr wegzudenken. Wie heißt es doch so schön: Sex sells!
  4. Dieses Plakat mit wohlproportionierter Rückansichtwirbt für den Dessoushersteller „Aubade“.
  5. Und noch mal aufreizende Dessous in feiner Spitze und edlem Weiß.
  6. Schwanger und nackt: Britney Spears auf dem Titelbild einer Frauenzeitschrift.
  7. Claudia Schiffer auf einem Werbeplakat einer Modekette in mädchenhaftem Lila.
  8. Italiens Star-Kicker werben für Dolce & Gabbana.
  9. Abgetaucht: So erotisch kann Kontaktlinsen-Werbung aussehen.
  10. Da wird’s dem Betrachter ganz warm ums Herz: Die leicht bekleideten Damen präsentieren nicht nur sexy Unterwäsche – sie erinnern auch an den nahenden Frühling.

Meine persnliche Favoriten sind die 4 und insbesondere die 9. 😉

Säugling im Stall gefunden!

Mittwoch, Dezember 30th, 2009

Säugling im Stall gefunden! Polizei und Jugendamt ermitteln!!

DPA: Säugling in Stall gefunden – Polizei und Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

BETHLEHEM, JUDÄA – In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als „weise Männer“ eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: „Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen.“

Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: „Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass – wie in diesem Fall – ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können.“

Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: „Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe.“


Quelle: Per Email erhalten

„Gammelfleischparty“ ist Jugendwort des Jahres

Donnerstag, Dezember 11th, 2008

München (dpa) – Die „Gammelfleischparty“ ist zum Jugendwort des Jahres 2008 gekürt worden. Mit diesem Ausdruck nehmen Jugendliche Ü-30-Partys aufs Korn, also Feiern für Menschen über 30 Jahre.

Jugendliche sehen Ü30-Partys anscheinend mit Skepsis.

„Die Ausgrenzung von Jugendlichen von Ü-30-Partys provoziert den Spott der Jugendlichen über diese Form des Fetentums geradezu“, hieß es in der Begründung zum Votum des Langenscheidt Verlags.

Der Münchner Verlag hatte den Wettbewerb ins Leben gerufen, um „die Kreativität der oftmals schnelllebigen Jugendsprache zu präsentieren und jährlich neu zu dokumentieren“. Im Internet stimmten rund 25.000 Interessierte über 30 kreative Wortneuschöpfungen von Jugendlichen ab. Die aus allen Altersklassen bestehende Jury wählte aus einer Top-15-Liste schließlich die besten fünf Begriffe aus.

So landete die Bezeichnung „Computerbräune“ als Umschreibung für die Blässe eines Computerfreaks auf Platz zwei. Der Ausdruck „unterhopft sein“, der die Lust auf ein Bier beschreibt, schaffte es auf den dritten Platz.

Auf Rang vier und fünf folgen die Übersetzung eines USB-Sticks als „Datenzäpfchen“ und die verbale Verbildlichung eines Nordic-Walkers als „Stockente“. Die prämierten Jugendwörter erscheinen mit 500 anderen Beispielen in dem Buch „Hä?? – Jugendsprache unplugged“ des Langenscheidt Verlags.

Quelle: Web.de

Dieter Bohlen musste auf Sylt im Stroh schlafen

Sonntag, Oktober 26th, 2008

Hamburg (dpa) – Dieter Bohlen musste auf Sylt im Stroh schlafen, weil ihm niemand ein Hotelzimmer geben wollte.

13.10.2008

Musikproduzent Dieter Bohlen bei Kerner

In der ZDF-Talkshow „Johannes B. Kerner“, die am Dienstagabend ausgestrahlt wird, erzählte der 54-Jährige, nach seinem ersten großen Erfolg mit Modern Talking habe er sich einen Ferrari gekauft und sei mit seiner Freundin nach Sylt gefahren.

„Ich kam da rein, Trainingsanzug, Goldkette und so… Diese Typen an der Rezeption von den Hotels, so ein älterer Herr, der kannte natürlich nichts von Modern Talking, der dachte ich komm‘ vom Kiez oder so.“

Er habe ein halbes Dutzend Hotels ausprobiert, dann habe er aufgegeben. „Da musste ich wirklich mit einem Ferrari und dieser neuen Freundin, die ich damals kurzzeitig hatte, im Stroh bei einem Bauern nächtigen.“

Quelle: Web.de

Hartnäckigkeit ist im Job wichtiger als Intelligenz

Mittwoch, August 13th, 2008

Hamburg (dpa/tmn) –
Um im Job erfolgreich zu sein, kommt es laut einer Studie nicht nur auf Intelligenz und Talent an.

Erfolg im Job hat nur, wer systematisch daran arbeitet.

17.07.2007

Ein entscheidender Erfolgsfaktor sei vielmehr die Hartnäckigkeit der Mitarbeiter, berichtet die Zeitschrift „vital“.US-Studien zufolge zeigt sich schon bei Sechsjährigen, dass nicht die intelligentesten Kinder zuerst lesen lernen, sondern die beharrlichsten.

Gerade Frauen hätten aber oft ein Problem mit dem Durchhaltevermögen. Der Grund dafür sei unter anderem, dass Frauen sich allzu sehr auf ihre Schwächen konzentrierten. Um schwierige Phasen bei der Arbeit zu überwinden, könne etwa ein Umgebungswechsel helfen.

Wer langfristig durchhalten will, sollte seine Motivation zudem durch regelmäßige Belohnungen stärken.

Quelle: web.de

Die Gefahr schneller Antworten auf böse E-Mails

Samstag, März 22nd, 2008

URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/internet/454671.html
 
Die Gefahr schneller Antworten auf böse E-Mails

22. Nov 2006 10:25

Smileys in E-Mails können genauso nerven wie penetrante Anrufe. Richtige Verhalten im Internet hilft, Spannungen und Peinlichkeiten zu vermeiden.

Von Juliane Mroz

Gute Umgangsformen erleichtern die Kommunikation im Internet und sorgen dafür, dass der Austausch mit anderen Benutzern Spaß macht. Oft wird in diesem Zusammenhang die «Netiquette» erwähnt, eine Sammlung von Verhaltensregeln, deren Name sich aus Net und Etiquette zusammensetzt.

Zwar gibt es viele verschiedene Varianten der «Netiquette», doch ein paar Grundregeln gelten immer. Zum Beispiel die, dass man anderen Benutzern nichts zumuten sollte, was man nicht auch selbst erleben möchte. «Die Netiquette ist eine Sammlung von Verhaltensempfehlungen oder auch Spielregeln für das Miteinander im Internet», sagt Besim Karadeniz, Betreiber der privaten Seite www.netplanet.org. Auf seiner Seite gibt der Pforzheimer einen Überblick über die «Netiquette».

Forumsregeln lesen

Wer beispielsweise neu in einem Forum ist, sollte zuerst die Forumsregeln lesen. «In manchen Foren wird Wert darauf gelegt, dass man unter seinem richtigen Namen schreibt, in anderen nicht», erklärt Karadeniz. Wer das Gefühl hat, von einem anderen Benutzer beleidigt worden zu sein, sollte mit der Antwort mindestens ein paar Minuten warten, rät Karadeniz.

«Prinzipiell sollte man sich im Internet so verhalten, wie man es im täglichen Leben erwartet», sagt Thor Alexander aus Metzingen, Autor des Netiquette-Ratgebers «Elektronischer Knigge». Bei E-Mails werden beispielsweise ein aussagefähiger Betreff, eine Anrede und eine Grußformel erwartet. «Wenn man zeitnah antwortet, kann man diese Regel allerdings aufweichen.» Generell sei es höflich, auf E-Mails relativ schnell zu antworten, «normalerweise innerhalb von 24 Stunden, spätestens jedoch nach 72 Stunden», sagt Alexander.

Smileys sparsam verwenden

Wer beim Kommunikationspartner gut ankommen möchte, sollte mit Smileys, Abkürzungen und Ähnlichem eher sparsam umgehen. «Sie sind nicht jedermanns Sache», so Alexander. Zwar seien Smileys eine Möglichkeit, Mimik und Gestik schriftlich darzustellen, «aber besser ist es, die Emotion in Worten genau auszudrücken.» Generell dürfe im Chat auch salopper formuliert werden, da er der mündlichen Kommunikation stärker ähnele als eine E-Mail.

Überhaupt sei die Wahl des richtigen Mediums der erste Schritt zur guten Netiquette oder zur Kommunikette, wie Gundolf S. Freyermuth, Autor und Professor für Angewandte Medienwissenschaft an der Internationalen Filmschule Köln, sie nennt. «Das Wort Kommunikette bezieht sich nicht nur auf das Internet, sondern auf alle Formen der Kommunikation», erklärt er. Wer reibungslos kommunizieren möchte, sollte darauf achten, anderen Menschen möglichst wenige Probleme zu bereiten. «Und dabei ist die Wahl des Mediums wesentlich.»

Anruf als Zumutung

Jemanden anzurufen, um Daten durchzugeben, die derjenige dann mitschreiben muss, um sie später wieder einzutippen, ist aus Freyermuths Sicht eine Zumutung. Eine E-Mail ist in diesem Fall wesentlich praktischer und somit auch höflicher. «Welches Kommunikationsverhalten richtig ist, ändert sich mit den technischen Möglichkeiten», so Freyermuth.

Deshalb sei es wichtig, immer das Kommunikationsmittel auszuwählen, das der jeweiligen Situation angemessen ist. Auch unangemeldete Telefonate hält Freyermuth für überholt – es sei denn, die Information muss unbedingt sehr schnell oder vertraulich übermittelt werden. «Anders als ein Anruf kann eine E-Mail vom Empfänger nach Belieben abgerufen werden.» Sie ist also weniger aufdringlich als ein Telefongespräch.

Emotionale Probleme am Telefon regeln

Geht es allerdings um emotionale Themen, rät Freyermuth dennoch zum Telefonieren anstelle von E-Mail oder Chat: «Probleme, die schriftlich leicht eskalieren, können beim Telefonieren schon durch den richtigen Tonfall vermieden werden.» Das gilt vor allem, wenn jemand beispielsweise dazu neigt, schriftlich schroffer zu formulieren, als es eigentlich gemeint ist.

«Das eigene Kommunikationsverhalten sollte anderen Menschen möglichst wenig Probleme bereiten», lautet ein Grundsatz von Freyermuths Kommunikette. «Doch bei neuen Kommunikationsmitteln neigen wir dazu, unseren Common Sense über Bord zu werfen.» Wer Peinlichkeiten vermeiden möchte, solle sich deshalb klarmachen, dass eine E-Mail keinesfalls nur eine schnellere Variante des Briefs ist. «Was wir in einer E-Mail schreiben oder im Chat tippen, kann ruckzuck weltweit veröffentlicht werden.» (dpa)

Microsoft will Yahoo! kaufen

Freitag, Februar 1st, 2008

New York (dpa) – Der Windows-Hersteller Microsoft will den Internet-Konzern Yahoo! kaufen. Das teilte Microsoft mit. Das Angebot von 31 Dollar je Aktie bewerte Yahoo! mit 44,6 Milliarden Dollar (29,97 Mrd Euro). Es ist ein saftiger Aufschlag von 62 Prozent auf den Schlusspreis der Aktie vom Donnerstag.

01.02.2008

Microsoft und Yahoo! konnten bisher bei der boomenden Internet- Werbung und im Suchmaschinengeschäft nicht zum Branchenführer Google aufschließen. Yahoo! hatte erst am Dienstag einen erneuten Gewinneinbruch vermeldet und den Abbau von rund 1000 Stellen angekündigt.

Der Kauf soll im zweiten Halbjahr abgeschlossen werden. Die Kosteneinsparungen sollen bei mindestens einer Milliarde Dollar liegen, teilte Microsoft mit. Die Yahoo!-Aktionäre sollen zwischen einer Barauszahlung und Microsoft-Aktien wählen können.

Quelle: Web.de

Europäische Einheit auf dem Konto

Montag, Januar 28th, 2008

Start des Zahlungsraums SEPA

Ohne, dass wir es bemerkt haben, rückt Europa wieder ein bisschen näher zusammen: Ab heute startet SEPA – der gemeinsame europäische Zahlungsraum – sozusagen das Schengen der Bankwirtschaft. Das Ziel: Künftig soll es im innereuropäischen Geldverkehr keinen Unterschied mehr zwischen In- und Ausland geben.

Grenzenloses Europa – schon seit einigen Jahren wandert das europäische Bargeld ungehindert über den Kontinent. Da ist nur konsequent, dass es das künftig auch für bargeldlose Geldgeschäfte geben soll. SEPA heißt das Zauberwort – ‚Single Euro Payments Area‘ – der einheitliche Euro-Zahlungsraum. Bis 2012 soll damit europaweit all das funktionieren, was bisher nur im Inland ging: Lastschriftverfahren, schnelle Überweisungen oder Konten bei beliebigen Banken. Für Handel und Finanzwirtschaft sind das verlockende Perspektiven.

Auch Nicht-Euro-Länder dabei

Zum SEPA-Raum gehören Länder, in denen der Euro gilt – aber auch alle anderen und sogar Nicht-EU-Mitglieder wie Norwegen, Island oder die Schweiz. Ab heute gilt es, sich an diese Zahl zu gewöhnen: die internationale Kontonummer, kurz IBAN – schon jetzt auf Kontoauszügen zu finden. Noch gilt die gewohnte Kontonummer weiter – doch schon in wenigen Jahren soll der 22-Stellen-Bandwurm sie überall ersetzen – auch im Inland. Statt Bankleitzahl gilt dann der Bankencode BIC.

Doch anders als bisher muss für Zahlendreher der Kunde einstehen. Wer sich also in Zukunft einen Verschreiber bei der Kontonummer leistet, muss laut Frank-Christian Pauli von der Verbraucherzentrale Bundesverband selbst dafür sorgen, dass er das Geld zurückbekommt. Dafür sollen die EU-Überweisungen aber nur noch drei Tage zum Empfänger brauchen. Vorteile verspricht ebenfalls das SEPA-Lastschriftverfahren, mit dem auch Zahlungen im Ausland ab 2010 bequem vom deutschen Konto abgebucht werden können.

Geld zurück geht nicht mehr so einfach

Doch Kritiker warnen: So verbraucherfreundlich wie bisher wird es nicht mehr sein. Denn wer bisher etwa mit der Leistung eines Anbieters unzufrieden war, konnte sich sein Geld erst einmal vorsorglich zurückholen will, um eine bessere Verhandlungsposition im folgenden Streit zu haben – das geht nun laut Frank-Christian Pauli nicht mehr.

Hier noch mal die wichtigsten Änderungen in Kürze: Ab heute wird innerhalb Europas schneller überwiesen, IBAN und BIC gelten jetzt auch für Inlandsüberweisungen. Bis spätestens 2012 wird das Lastschriftverfahren europaweit funktionieren. Überweisungen sollen dann schon am nächsten Tag ankommen und jede Karte an jedem Geld-Automaten funktionieren. Europa rückt zusammen – auch bei den Geldgeschäften.

Mit der EC-Karte Geld abheben wird überall im SEPA-Bereich möglich sein

Quelle: ZDF Morgenmagazin

Video Europa rückt zusammen – beim Geldverkehr

Arbeitnehmer vermissen von ihren Chefs vor allem Lob

Mittwoch, November 28th, 2007

Dortmund (dpa) – Arbeitnehmer vermissen von ihren Vorgesetzten nach Ansicht von Experten vor allem Lob und Anerkennung. „Damit bleibt eine große Chance zur Mitarbeitermotivation ungenutzt.“

Viele sind mit ihrem Chef unzufrieden.

Das sagt die Geschäftsführerin der Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA), Christa Sedlatschek, in Dortmund. Die von Bund, Ländern, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und Krankenkassen getragene Initiative setzt sich nach eigenen Angaben seit 2002 für eine menschengerechte und wettbewerbsfähige Arbeitswelt ein.

Sedlatschek verwies auf eine repräsentative Studie, nach der rund zwei Drittel der Arbeitnehmer ihren Beruf als sinnvoll empfinden. Allerdings sei nur jeder zweite mit der sozialen und fachlichen Unterstützung durch seine Chefs zufrieden. „Auffällig ist, dass es vielen Vorgesetzten anscheinend nicht gelingt, ausreichend Anerkennung zu vermitteln“, so Sedlatschek.

Handlungsbedarf gebe es auch bei der Mitwirkung an der Arbeitsgestaltung. „Nur 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie auf verschiedene Weise Einfluss auf ihre Arbeit nehmen können.“ Die Mehrheit habe dagegen wenig oder keinen Einfluss auf Arbeitsplanung, Pausenregelungen, Arbeitszeitgestaltung, die Gestaltung des Arbeitsplatzes, die Art der Aufgaben oder die Arbeitsmenge.

„Um die Kreativität ist es ähnlich schlecht bestellt“, so Sedlatschek. Nur 38 Prozent der Befragten sähen an ihrem Arbeitsplatz sowohl Möglichkeiten für Kreativität als auch für Abwechslung in der Arbeit. „Offenbar wird die Entwicklung der kreativen Kompetenzen von Beschäftigten nur punktuell betrieben.“ Insgesamt müssten die Ressourcen besser gefördert werden, sagte die gelernte Medizinerin. „Dabei sind vor allem die Führungskräfte gefragt.“

Die bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund angesiedelte Initiative wirbt bei Unternehmen für Gesundheitsförderung sowie eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur.

INQA unterstützt dabei etwa die Gründung von Unternehmens- oder Experten-Netzwerken, die sich zum Beispiel mit dem Älterwerden der Beschäftigten oder Arbeitsbedingungen in der Pflege beschäftigen. Die Initiative arbeitet dabei mit Krankenkassen, Gewerkschaften und Forschungseinrichtungen zusammen. Derzeit zählen die INQA-Netzwerke rund 1500 Unternehmen als Mitglieder.

Quelle: Web.de

Google-Onlinespeicher startet bald

Mittwoch, November 28th, 2007

Schon eine Weile liebäugeln die Google-Mitarbeiter mit der Idee eines virtuellen Festplattenlaufwerks – schließlich hat man mit den Mails bereits sehr hohen Speicherplatz. Nun bestätigt das Wall Street Journal, dass Google nun offiziell ein virtuelles Laufwerk startet.

Google – ein Unternehmen steigt in die unterschiedlichsten Geschäftsfelder ein.

Glaubte man den Worten von Google-Mitarbeitern zur Eröffnung des Forschungszentrums in München , dauerte es nicht mehr lange, bis das Google-Online-Laufwerk für alle verfügbar sein würde. Die Google-Mitarbeiter setzten dazu bereits ein kleines Tool ein. Nun betätigen offizielle Quellen gegenüber dem Wall Street Journal, dass Speicherplatz für Nutzer tatsächlich „in der Mache“ ist.

Demzufolge soll das virtuelle Internet-Laufwerk, wie es kommerzielle Google-Apps-Anwender schon jetzt nutzen können, bald für jeden Nutzer verfügbar sein: „Damit könnte Google webbasierten Anwendungen neuen Auftrieb verschaffen und den Konkurrenzkampf mit Microsoft anheizen“, orakelt die New Yorker Wirtschaftszeitung. Der Zugriff auf den Speicher kann von überall aus passwortgeschützt und verschlüsselt erfolgen, offizieller Start soll in Kürze sein.

Die Funktion des Suchgiganten ist an sich nichts Neues: Anbieter von Web-Festplatten gibt es wie Sand am Meer. Doch das Projekt „MyStuff“ des Such-Krösus würde auch Dokumentenmanagement von Privatnutzern und Firmen durchsuchbar machen und so zur starken Konkurrenz für Microsoft werden, scheibt das WSJ.

Die virtuelle Festplatte von Microsoft, unter dem Namen „Windows Live SkyDrive“ noch im Betatest, soll 1 GByte Speicherplatz bieten. Apples iDisk bietet schon 10 GByte Speicher und 100 GByte Traffic – beide allerdings sollen nicht kostenlos zur Verfügung stehen. Googles Pläne sind hier noch nicht bekannt, doch mit einem anfangs kostenlosen Dienst und Finanzierung erst ab höheren Datenmengen ist zu rechnen. Schlaue Nutzer verwendeten bereits ihren Googlemail-Space als virtuelle Laufwerk.

27.11.2007
Quelle: Web.de