Archive for the ‘dpa’ Category

Führungskräfte vergeuden viel Zeit mit überflüssigen E-Mails

Montag, November 26th, 2007

Bonn (dpa/tmn) – Führungskräfte verlieren offenbar viel Zeit durch E-Mails, die für ihre Arbeit gar nicht wichtig sind. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie der Henley Business School. 

Kommunikation via E-Mail: Fluch oder Segen?

Demnach vergeudet eine Führungskraft hochgerechnet insgesamt dreieinhalb Jahre ihres Lebens mit irrelevanten E-Mails, wie der Verlag für die Deutsche Wirtschaft in Bonn berichtet. Der Studie zufolge gehen pro Stunde Arbeitszeit rund drei Minuten verloren, weil überflüssige Mails bearbeitet und Handy-Telefonate erledigt werden müssen.

Denn Gewinn und Verlust digitaler Kommunikation liegen offenbar dicht beieinander. Einerseits können Vorgänge schneller bearbeitet und Dokumente an jeden beliebigen Platz der Welt geschickt werden. Andererseits müsse dafür ein hoher Preis gezahlt werden: Vielen Führungskräften fehle es an der Souveränität, das Handy auszuschalten und E-Mails einfach im Postfach zu lassen oder zu löschen.

Der Arbeitstakt werde dadurch immer schneller und abgehackter, so der Fachverlag. Sinnvoll seien interne Schulungen zum effektiven Einsatz von E-Mail, SMS, Handy und Blackberry. Dabei könnten die Teilnehmer beispielsweise lernen, wie der Informations-Eingang besser gemanagt wird und wie sich die Mail-Flut eindämmen lässt.

Quelle: Web.de

PC-Kauf: DVD-Brenner, WLAN und USB sind Standard

Donnerstag, Juli 19th, 2007

Berlin/Böblingen (dpa/tmn) – Das Angebot an neuen PC-Geräten ist riesig. Viele Geschäfte werben mit vermeintlichen Schnäppchen, aber nicht selten werden dem Verbraucher Ausstattungskomponenten verkauft, die über seinen Bedarf hinausgehen.

Vorsicht vor vermeintlichen Schnäppchen – auch die Ausstattung sollte stimmen.

Vor jedem Kauf sollte sich der Verbraucher grundsätzlich die Frage stellen, ob es der klassische PC, also ein Desktop-Rechner, oder ein Notebook sein soll. Braucht er das Gerät eher für zu Hause oder unterwegs? Spielt Platz eine Rolle? „Wer mobil sein will, Platz sparen möchte und obendrein noch Wert auf Ästhetik legt, der wird zum Notebook greifen“, sagt Peter Knaak von der Stiftung Warentest in Berlin.

Die Ausstattung eines Desktop-Rechners oder eines Notebooks hängt davon ab, für welche Aufgaben das Gerät genutzt werden soll. „Ein normaler Haushalts-PC muss selten mehr leisten als Büroarbeiten erledigen, im Internet surfen oder die Familienfotos bearbeiten“, sagt Alexander Brand von Hewlett-Packard (HP) Deutschland mit Sitz in Böblingen. Prozessor, Speicher und Festplatte müssen keine Höchstleistungen vollbringen. „Die Bandbreite bei diesen Geräten ist riesig“, sagt Jörg Hartmann, Leiter Consumerbereich von Fujitsu Siemens Computers in München. Solche einfacheren PCs gibt es bei Elektrodiscountern bereits ab 300 Euro.

Mindestens vier USB-Schnittstellen für den Anschluss von Drucker, Digitalkamera, Scanner und anderen Geräten sollte ein PC besitzen. „Je mehr, desto besser“, empfiehlt Benjamin Benz vom Magazin „c’t“ in Hannover. „USB ist heute Standard“, fügt Hartmann hinzu. Beim Kauf auf eine so genannte HDMI-Schnittstelle zu achten, lohnt sich. Denn in der Heimkinowelt gehört dieser Anschluss, der für den digitalen Transport von Audio- und Videodaten sorgt, bereits zum Standard.

Studium & der Gehaltsvorsprung

Dienstag, Juli 10th, 2007

Studium allein bringt kaum noch Gehaltsvorsprung

Düsseldorf (dpa/gms) – Entscheidend für ein Gehalt sind vor allem Berufserfahrung und Führungsverantwortung.

Ein Studium allein bringe dagegen kaum noch einen Gehaltsvorsprung, berichtet die Zeitschrift „Karriere“. Das Magazin beruft sich dabei auf Studien der Beratungsunternehmen Kienbaum, Rauser Towers Perrin und Personalmarkt. Der Grund dafür sei unter anderem, dass Nachwuchs oft kostenintensiv geschult werden müsse.

Wer Mitarbeiter führt, bekommt den Untersuchungen zufolge im Schnitt 10 bis 15 Prozent mehr Gehalt als ein fachlich ebenbürtiger Kollege ohne Führungsverantwortung. Allerdings zeichnet sich den Angaben zufolge vor allem in Großunternehmen ein Trend ab, nach dem auch Fachspezialisten über eine gesonderte Entlohnungsschiene wie Manager bezahlt werden.

Ein Diplom oder ein Master mache sich im Vergleich zu einem FH- oder Bachelor-Abschluss mit durchschnittlich 10 Prozent mehr Gehalt bemerkbar – die Differenz schrumpfe aber zusehends. Ein Doktortitel oder ein Master of Business Administration (MBA) könne durchschnittlich rund 500 Euro mehr im Monat bringen.

Quelle: Web.de

Neil Armstrong eroberte Mond mit 4K-Rechner

Donnerstag, Juli 5th, 2007

Neil Armstrong eroberte den Mond mit einem 4K-Rechner

Armstrong und Edwin Aldrin waren im Juli 1969 auf dem Mond gelandet. Armstrong stieg als erster aus, kratzte sich am Kinn und sprach dann: „Dies ist ein kleiner Schritt für einen Mann, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit“.

Die Besatzung der Apollo 11: Neil Armstrong, Michael Collins und Edwin Aldrin.

Jetzt erklärte Armstrong den Besuchern der Lotusphere, welche Technik in den 60er Jahren ausreichte, um zum Mond und wieder zurück zu fliegen. Demnach waren die US-Raumschiffe der Gemini-Mission die ersten Space-Gondeln, die mit einem Computer ausgestattet waren. Gebaut wurden die Rechner selbstredend von IBM. Heute kämen sie vermutlich von Lenovo.

„Ich hatte allerdings weder 4 Gigabyte noch 4 Megabyte Memory zur Verfügung – sondern 4 Kilobyte“, sagte Armstrong nach Angaben des Branchendienstes Cnet Großbritannien. Nicht nur dieser winzige Arbeitsspeicher sei heutzutage schwer vorstellbar, sondern auch wie teuer der Computer damals war. Der Rechner hatte nur 13 Tasten auf dem Keyboard, der Output bestand aus einem siebenstelligen Zahlen-Register.

Dennoch habe man mit diesem Computer großartige Dinge erreicht. „Wir haben den Orbit gewechselt, an andere Raumschiffe angekoppelt, sind auf der Erde in einem genau festgelegten Bereich gelandet – und das alles mit einer kleinen 4K-Maschine.“


29.01.2007, Quelle: Web.de

Hollands „Superabiturient“ will Busfahrer werden

Samstag, Juni 23rd, 2007

16.06.2007

Den Haag (dpa) – Trotz eines Traumabiturs mit neun Spitzennoten will ein 17-jähriger Niederländer sein Geld als Busfahrer verdienen.

An einem Gymnasium in Nimwegen erhielt der junge Mann jetzt ein Abschlusszeugnis mit der Höchstbewertung 10 in neun Fächern und der Note 9 in den restlichen fünf Fächern.

Sein Ziel aber bleibe es, eines Tages mit Linienbussen durch seine Heimatstadt zu kurven, berichteten Zeitungen.

„Ich mag den Umgang mit Menschen, aber vor allem geht es mir darum, einen solchen Bus zu lenken. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl“, zitierte der „Telegraaf“ den Superschüler.

Zur Belohnung für seine Leistungen durfte er seine Klassenkameraden ohne Führerschein in einem Doppeldeckerbus chauffieren. Für den Bus-Führerschein muss er warten, bis er 21 Jahre alt wird. Die Zeit will er mit einem Naturkundestudium überbrücken.

Quelle: Web.de

Nackte Skulpturen in Oslo züchtig verhüllt

Dienstag, Juni 5th, 2007

15.03.2007

Oslo (dpa) – Mehrere nackte Skulpturen des norwegischen Künstlers Gustav Vigeland sind über Nacht in einem Park der Hauptstadt Oslo züchtig verhüllt worden. Nach Medienberichten vom Donnerstag wurden die Brüste, Hinterteile und Genitalien der Figuren überklebt.

„Es gibt genug Nacktheit in den Zeitungen“, habe auf einem zurückgelassenen Zettel gestanden, berichtete der Rundfunksender NRK am Donnerstag. Die Notiz sei zwar unterschrieben, trotzdem sei nicht klar, ob dieser Fall von Zensur das Werk eines oder mehrerer Menschen ist.

Der Vorsitzende des Stadtrates, Erling Lae, sagte, er hoffe, dass der Streich die Statuen nicht beschädigt habe. Ein städtischer Bediensteter meinte, der Vorfall bedeute vor allem extra Arbeit. Tausende von Malereien Vigelands (1869-1943), Holzschnitte und Gravuren sowie plastische Skulpturen aus Granit, Bronze, Marmor und Eisen sind in einem Museum in der Nähe des Parks untergebracht.

Quelle: Web.de

Spielfilme in einer Sekunde

Dienstag, März 27th, 2007

27.03.2007

Die neue Zukunftsvision von IBM ist vor allem eins: verdammt schnell. Das IT-Unternehmen stellte jetzt ein Chipset vor, das die Datenübertragung im Internet revolutionieren soll.

Das stundenlange Warten auf den Download des neusten Hollywoodstreifens könnte bald ein Ende haben – jedenfalls wenn es nach IBM geht. Forscher des US-Konzerns haben heute eine neues optisches Transceiver-Chipset vorgestellt. Der Prototyp soll Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Gigabit pro Sekunde übertragen. Und das sind immerhin 160 Milliarden Bits.

„Die Explosion der Datenströme bei der Übertragung von Filmen, TV-Shows, Musik oder Fotos schafft eine Nachfrage nach mehr Bandbreite und höheren Geschwindigkeiten bei der Netzverbindung“, sagte IBM-Forscher Tze-Chiang Chen in einer Pressemitteilung des US-Konzerns.

Der neue Chipsatz sei dank optischer Anschlüsse acht Mal so schnell wie aktuelle optische Komponenten. Somit würde der Download eines Spielfilms nur noch etwa eine Sekunde dauern – auch in hochauflösenden Formaten. Die Technologie könne aber auch für die Verbindung zwischen Bauteilen in Verbrauchergeräten wie PCs oder Settop-Boxen eingesetzt werden und die Arbeit der Systeme drastisch beschleunigen.

Der Preis für die Hochleistungschips soll mit Hilfe der neuen Technik stark sinken, zumal der Prototyp laut IBM mit herkömmlicher CMOS-Technologie hergestellt werden kann. Damit eignet er sich auch für die Massenproduktion. Bisher ist jedoch nicht bekannt, wann das Chipset wirklich in Serie gehen kann.

may/dpa

Quelle: Spiegel Online / Web.de

007 im Handygeschäft

Freitag, Februar 2nd, 2007

| 26.01.07, 11:13 |
Bundesweit sind 20 000 Testkäufer in geheimer Mission unterwegs und prüfen, ob Kunden freundlich und kompetent beraten werden.Ein neues Handy, ein neuer Festnetzvertrag oder ein günstiger Internettarif: Nichts von all dem will Daniel und doch steht er in einem Fachgeschäft und lässt sich beraten. Nicht nur die Tipps der Verkäuferin hört sich der 30-Jährige an, auch ihrem Hosenanzug und ihrem Blick schenkt er Aufmerksamkeit. Daniel ist nicht verliebt, er ist „Mystery Shopper“ und will deshalb auch nicht mit Nachnamen genannt werden.

„Zu ‚Mystery Shopping’ gibt es keine Alternative, was die Messung von Service-Qualität betrifft“, meint Wirtschaftswissenschaftler Nobert Drees von der Fachhochschule Erfurt. „Innerhalb der Marktforschung ist Testkaufen der am stärksten wachsende Bereich.“ Händler und Dienstleister lassen sich die Scheinkäufe nach Angaben des europäischen Verbands „Mystery Shopping Provider Association“ mittlerweile rund 210 Millionen Euro pro Jahr kosten. Bis 2010 wird mit einer jährlichen Umsatzsteigerung von elf Prozent gerechnet.

Grobe Fehler sind die Ausnahme

„Die meisten Leute machen den Job aus der Überzeugung, die Einkaufswelt verbessern zu können – wie auch ich“, sagt Daniel nach seinem Einsatz. Sein Auftraggeber zahlt dem Bürokaufmann für seinen Nebenjob je nach Aufwand zwischen 8 und 50 Euro. Quer durch alle Auftraggeber seien die Kernprobleme stets die gleichen: Der Kaufwunsch des Kunden wird nicht ermittelt, es kommt zu keinem Verkaufsabschluss. „So richtig grobe Fehler sind aber die Ausnahme“, sagt Tester Daniel. Er selbst hat bei einem Autokauf einen „absoluten Hammer“ erlebt. Mit einem Vorführwagen wurde er gebeten, sieben Liter Sprit zu tanken. Die Kosten hat er nicht komplett ersetzt bekommen. Der Kommentar des Autoverkäufers lautete: „Sie sollten für sieben Euro tanken und nur die kriegen Sie zurück.“

Auf ihre verdeckten Einsätze werden Daniel wie seine Testkollegen unter anderen in Schulungen mit simulierten Einkaufssituationen vorbereitet. In speziell entwickelten Fragebögen beurteilen sie nach Testabschluss sowohl die Ausstattung des Geschäfts, Sauberkeit, Kleidung der Berater als auch das Verkaufs- und Beratungsgespräch.

Gefahr und Chance für Servicekräfte

Die Gewerkschaft ver.di sieht „Mystery Shopping“ kritisch. Häufig sei zu erleben, dass die Tester erfolgsabhängig orientiert an der Aufdeckung von Fehlern bezahlt werden, sagte ver.di-Handelsexperte Folkert Küpers. Dies führe zu Manipulationen und konstruierten Vorfällen, die die Mitarbeiter in ein schlechtes Licht rücken könnten.

„Ich fühle mich weniger überprüft, sondern sehe die Tests als Feedback, um mich zu verbessern“, sagt Verkäuferin Heike Schöppner, die Daniel beraten hat. Genau das ist auch das Ziel der beobachteten Unternehmen: „Wir können wunderbar messen, wo wir noch Defizite haben und wo unsere Stärken sind. Wir bekommen somit wertvolle Hinweise für ein besseres Verkaufskonzept“, sagt Thorsten Fluck, Leiter des Geschäftsbereichs Shops des Telekommunikationsanbieters „The Phone House“. Es gehe nicht darum, Mitarbeiter zu sanktionieren. Fluck schwört auf die unbekannten Käufer: „’Mystery Shopping’ hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir in den vergangenen zwei Jahren je Filiale unseren Umsatz um zehn Prozent erhöht haben.“

(mai/dpa)

Quelle: http://www.focus.de/jobs/karriere/mystery-shopper_nid_43449.html

Kritik an Mitarbeitern in der Ich-Form ausdrücken

Montag, Januar 29th, 2007

28.01.2007

Bonn (dpa/gms) – Führungskräfte sollten Kritik an Mitarbeitern immer in der Ich-Form ausdrücken.

Denn „Sie-Botschaften“ wie „Sie sind schwierig und streitsüchtig“ oder „Sie passen sich nie an“ führen nicht zum Ziel, erläutert der Personalverlag in Bonn.

Die Folge sei in der Regel ein Schlagabtausch, weil sich der Betroffene verteidigt.

Mit „Ich-Botschaften“ wie „Mir gefällt nicht“ oder „Ich habe den Eindruck gewonnen“ lasse sich das vermeiden. Zudem sollten Chefs nicht vergessen, in Kritikgesprächen auch Lob auszusprechen: Es falle Mitarbeitern dann leichter, Kritik anzunehmen.

Quelle: Web.de

Feiertage 2007 bringen jede Menge Freizeit

Montag, Januar 29th, 2007

23.12.2006

Hamburg (dpa) – Kurzurlaub, Städtetrip oder einfach Ausspannen an einem verlängerten Wochenende? Mit geschickter und rechtzeitiger Urlaubsplanung lässt sich 2007 jede Menge Freizeit organisieren.

Denn im kommenden Jahr fallen alle bundesweiten gesetzlichen Feiertage arbeitnehmerfreundlich auf Wochentage, die sich mit Brückentagen zu einer längeren Auszeit verbinden lassen.

Das Jahr fängt in dieser Hinsicht schon gut an, denn der Neujahrstag fällt auf einen Montag. Schlägt man dann von der Karwoche über Ostern eine Brücke bis zum 1. Mai, einem Dienstag, lassen sich vom 31. März bis zum 6. Mai mit 22 Urlaubstagen fünf Wochen Ferien machen.

Der Mai bietet ohnehin schöne Möglichkeiten, dem Alltag zu entkommen, ohne allzu viele Urlaubstage dafür opfern zu müssen: Christi Himmelfahrt (17. Mai) lässt sich mit einem Tag zu einer Freizeit von Donnerstag bis Sonntag ausbauen.