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VA-Nr.: 0815

Montag, Dezember 27th, 2010

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VA-Nr.: 0815 (größere Ansicht)
Verfahrensanweisung für Techiker

Quelle: per E-Mail erhalten

T-Sinus 411 & T-Easy C411 sind nicht betroffen

Donnerstag, Oktober 2nd, 2008

Die schnurloses Telefone T-Sinus 411 und T-Easy C411 sind
nicht vom Betriebsverbot betroffen gemäß Kundenservice der Deutschen Telekom.

Die Deutsche Telekom AG vertreibt seit mehr als 10 Jahren
keine schnurlosen Telefon mit dem analogen CT1+-Standard mehr.

Das Sinus 411 und Easy C411 arbeiten also bereits mit dem
digitalen DECT-Funkstandard, welcher auch nach 2008 genutzt
werden darf.

Anrufen verboten

Donnerstag, Oktober 2nd, 2008

sueddeutsche.de
Ressort: Computer
27.05.2008    10:41 Uhr
Frequenz-Wechsel
Schnurlose Telefone aus den 90er Jahren dürfen ab 2009 nicht mehr benutzt werden. Wer es dennoch tut, muss eine saftige Strafe zahlen.

Riesige, schwere drahtlose Telefon aus den vergangenen Jahrzehnten dürfen ab 2009 nicht mehr benutzt werden.

Hunderttausende Verbraucher dürfen ihr schnurloses Telefon aus den 90er Jahren ab dem kommenden Jahr nicht mehr benutzen. Die Frequenzen, auf denen diese Telefone funken, wurden für eine andere Nutzung zugeteilt, wie eine Sprecherin der Bundesnetzagentur mitteilte. Danach werden die Frequenzen künftig für den Mobilfunk genutzt. Wer ab 2009 dennoch weiterhin mit einem Telefon des Standards CT1+ oder CT2 telefoniert und eine Störung verursacht, muss mit einer Zahlung von rund 1600 Euro rechnen.

Die ab 2009 nicht mehr zulässigen Telefone sind laut Bundesnetzagentur daran zu erkennen, dass sie teils ein „beachtliches Gewicht“ haben. Sie heißen Sinus 1 bis 5, haben eine Kennzeichnung wie das Posthorn, ein Z und eine Zulassungsnummer, die mit U oder V endet.

Die Bundesnetzagentur hatte bereits im Februar mitgeteilt, dass die Frequenz für Telefone des Typs CT1+ und CT2 nicht verlängert wird. Verbände und Verbraucherschützer wurden informiert und hätten Einspruch erheben können. Doch niemand reagierte. Martin Bobrowski vom Bundesverband Verbraucherzentralen sagte Plusminus: „Wir haben es selber nicht richtig verstanden, weil das Amtsblatt sehr fachchinesisch formuliert war. Erst im Nachhinein haben wir gemerkt, was da abläuft.“

Quelle: http://www.sueddeutsche.de

Diese Telefone sind ab 2009 verboten (II)

Donnerstag, Oktober 2nd, 2008

Dienstag, 03. Juni

FREQUENZEN NEU VERGEBEN –
GELDSTRAFEN BEI WEITERER NUTZUNG

Schnurlos: Diese Telefone sind ab 2009 verboten
von Jan Johannsen

Schnurlose Telefone haben in vielen Millionen
Haushalten Einzug gehalten. Für ältere Geräte der ersten
Generation nach den Standards CT1+ und CT2 kommt
das Ende am 31. Dezember 2008. Dann teilt die
Bundesnetzagentur ihren Frequenzbereichen neue
Aufgaben zu. Die Nutzung der alten Telefone ist ab dem
1. Januar 2009 unter Androhung von Geldstrafen
verboten.

Die Zuteilung von Frequenzbereichen ist immer befristet.
Die Mitgliedsländer der Konferenz der europäischen
Post- und Telekommunikationsverwaltungen haben sich
geeinigt, die europaweiten Frequenzzuweisungen zu
ändern.

Der Frequenzbereich für das System CT1+ (885 bis 887 /
930 bis 932 Megahertz) wurde inzwischen europaweit für
die Nutzung durch öffentlichen Mobilfunk umgewidmet.
Der Frequenzbereich des Standards CT2 (864,1 bis
868,1 Megahertz) steht zukünftig Funkanwendungen
kleiner Reichweite zur Verfügung.

Verstöße können über 1.000 Euro kosten

Ab dem 1. Januar 2009 kann es teuer werden: Die
Nutzung von Telefonen der Standards CT1+ und CT2
kann die neuen Aufgaben der Frequenzbereiche stören.
Ermittelt der Funkmessdienst der Bundesnetzagentur bei
der Eingrenzung von Funkstörungen ein altes
schnurloses Telefon als Verursacher der Störung, so wird
dem Besitzer des Telefons der Aufwand für die
Ermittlung der Störungsursache in Rechnung gestellt.
Zusätzlich stellt die Nutzung der alten Telefone eine
Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld belegt
werden kann.

DECT-Telefone nicht betroffen

Schnurlostelefone nach dem DECT-Standard sind von
der Änderung der Zuteilungen der Frequenzbereiche
nicht betroffen. Sie können noch mindestens bis 2013
weiterhin problemlos genutzt werden.

Informationen über den benutzten Standard
beziehungsweise Frequenzbereich eines schnurlosen
Telefons enthält die Benutzungsanleitung für das Gerät;
auf dem Gerät selbst ist in der Regel der verwendete
Frequenzbereich angegeben.

Netzwelt hilft: In der folgenden Tabelle finden Sie eine
Übersicht der betroffenen Geräte – ohne Gewähr auf
Vollständigkeit.

Diese schnurlosen Telefone dürfen ab 1. Januar 2009 nicht mehr verwendet werden.

Diese Geräte sind noch im Handel erhältlich
Hersteller – Modell

Ascom / Belgacom Cordless Classic
Ascom / Belgacom Cordless Classic AB
Ascom / Belgacom Twist 125 AB
DSC-Zettler Zet-Phone 600

Nicht mehr im Handel erhältlich, aber immer noch in Benutzung
Hersteller – Modell
AEG Liberty
AEG Liberty C
AEG Liberty CA
AEG Liberty CLT-3
AEG Liberty S
AEG Liberty Flair
AEG Liberty Flair D
AEG Liberty Flair DA
AEG Liberty Viva
AEG Liberty Viva CA
AEG Trend 780
Amstrad CT 200
Ascom Linga Plus
Ascom Cordless Classic
Ascom Twist 125 AB
Audioline CDL 910G
Audioline CDL 930G
Audioline CDL 940G
Audioline CDL 950G
Audioline CDL 960G
Audioline CDL 970G
Audioline CDL 971G
Audioline CDL 980G
Audioline CDL 997G
Bang & Olufsen BeoCom 5000
Belgacom Cordless Classic
Belgacom Cordless Classic AB
Belgacom Twist 125 AB
Bosch CT-COM 100
Bosch CT-COM 157
Bosch CT-COM 214
Bosch CT-COM 311
Bosch CT-COM 316
Bosch CT-COM 413
Bosch CT-COM 416
Bosch CT-COM 612
Bosch CT-COM 616
Bosch CTX-TAM 514
Commodore 150 CT
Commodore 200 CT
Commodore 250 CTA
Commodore CT 300
Commodore CT 400
Commodore CT 400 Twin
Daewoo DCP 1000
Daewoo DWP 5000
Daewoo DWP 9000
Daewoo Supterel 2000
DeTeWe Twinny
DeTeWe Twinny Memo
DeTeWe Twin Tel
DeTeWe Twinny Plus
DeTeWe Twinny Nice
Eurostar Harmony
Eurostar Travel
G-Tel Gino
Grundig CP-500
Grundig CP-510 AM
Grundig CP-700
Grundig CP-800
Grundig CP-802
Grundig CP-810 AM
Grundig CP-980
Grundig CP-980 S
Grundig TS-980
Hagenuk ST 900 DX
Hagenuk ST 900 KI
Hagenuk ST 900 KX
Hagenuk ST 900 SX
Hagenuk ST 9000 CX
Hagenuk ST 9000 PX
Hagenuk ST 9000 ZX
Intellisys Inno
Loewe SL-Tel 1000
Loewe SL-Tel 2000
Loewe Binatone S3000
Loewe Binatone S3500
MBO Alpha 1000 CT
MBO Alpha 1100 CT
MBO Alpha 1200 CT
MBO Alpha 1400 CT
MBO Alpha 1600 CT
MBO Alpha 1610 CT
MBO Alpha 1650 CT
MBO Alpha 1655 HS Plus
MBO Alpha 1680 CT
MBO Alpha 1700 CT
MBO Alpha 1800 CTA
Medion MD 9970
Okano Biggy BS-01
Okano Sarah CT-962
Olympia Allegro
Olympia Concerto
Olympia Fidelio
Olympia Fidelio C
Olympia Fidelio D
Olympia Fidelio CD
Olympia Fidelio CDi
Olympia Fidelio Ci
Olympia Melody
Olympia Melody 10
Olympia Melody de Luxe
Olympia Melody Voice
Olympia Mira Plus
Olympia Mira Voice
Olympia Rondo
Olympia Soprano
Olympia Toscana
Palladium 832/823
Palladium CT 962 832/629
Palladium CT-962 Sarah II
Palladium Sarah II
Panasonic KX-T9000BSXG
Panasonic KX-T9100BSXG
Panasonic KX-T9100BSXG-S
Panasonic KX-T9150G
Panasonic KX-T9200BSXG
Panasonic KX-T9200BSXG-S
Panasonic KX-T9250G
Panasonic KX-T9300G
Panasonic KX-T9310G
Panasonic KX-T9320G
Panasonic KX-T9410G
Philips Aloris
Philips CP 1000
Philips CP 1100
Philips Patsy Family 1
Philips Patsy Family 2
Philips Patsy SET
Philips Patsy 80k
Philips TD 9200
Philips TD 9202
Philips TD 9203
Philips TD 9204
Philips TD 9223
Philips TD 9274
Philips TD 9280
Philips TD 9292
Philips TD 9294
Philips TD 9603
Philips TD 9605
Philips TD 9694
Philips TD 9800
Philips TD 9802
Philips TD 9804
Philips TD 9884
Philips TD 9894
Privileg Amigo
Privileg SL 2
Privileg SL 3
Privileg SL 4
Privileg SL 5
Privileg SL 7
Privileg SL 7 AB
Privileg SL 10
Privileg SL 10 AB
Privileg 951
ProTech PCT 1000
Samsung Topline 100
Samsung Topline 150
Samsung Topline 200
Samsung Topline 250
Samsung Topline 300
Samsung Topline 400
Samsung SP-R 912
Samsung SP-R 914
Samsung SP-R 915
Samsung SP-R 918
Samsung SP-R 919
Sanyo CLT 880
Schneider SST 200
Schneider SST 800
Schneider SST 815
Schneider SST 818
Schneider SST 820 A/B
Schneider SST 828 AB
Serd Quadro
Serd Quadro/AB
Siemens Megaset 940
Siemens Megaset 950
Siemens Megaset 960
Sigma CT 900
Telefunken Modell
Telefunken CA 6
Telefunken CA 61
Telefunken CC 5
Telefunken CC 51
Telefunken CS 4
Telefunken CS 41
Telekom Sinus 11
Telekom Sinus 12
Telekom Sinus 21
Telekom Sinus 31
Telekom Sinus 32
Telekom Sinus 32i
Telekom Sinus 33
Telekom Sinus 42
Telekom Sinus 42i
Telekom Sinus 42 AB
Telekom Sinus 51
Telekom Sinus 52
Telekom Sinus 53
Telekom Sinus 53 AB
Telesys Max
Telesys TS-5060
Telesys TS-6060
Tele 2 iHear
Topcom Butler 131
Topcom Butler 136
Topcom Butler 170
Topcom Butler 172
Topcom Cocoon 60
Topcom Cocoon 65
Topcom Cocoon 80
Topcom Cocoon 85
Topcom Cocoon 85 Duo
Topcom Cocoon 95
Topcom Cocoon 95 Duo
Topcom Cocoon 115
Uher CT 1 Concept
Uher CT 1 Comfort
Uher CT 1 Memo
Uher CT 1 Plus
Uher CT 1 Profi
Uher CT 1 Standard
Universum SL 9
Universum SL 11
Universum SL 12
Universum SL 12 Duo
Universum SL 14

Quelle: netzwelt.de Druckversion ohne Tabelle (PDF)

Hinweise zu PDF-Dokumenten finden Sie hier.

Diese Schnurlostelefone sind ab 2009 verboten

Donnerstag, Oktober 2nd, 2008

Beitrag von Mirko Müller, 05.06.2008, 07:11

Diese Schnurlostelefone sind ab 2009 verboten

In den 1990er Jahren waren sie der Renner, ab 2009 sind sie verboten. Schnurlostelefone nach dem CT-Standard dürfen ab 2009 nicht mehr genutzt werden, da deren Funkfrequenzen dann anderen Funkdiensten zur Verfügung stehen, darunter dem Flugverkehr. Betroffen sind hunderttausende Geräte, die zwar nicht mehr im Handel erhältlich sind, aber weiterhin bei ebay oder auf Flohmärkten verkauft werden.

Das Nutzungsverbot gilt für alle Schnurlostelefone nach dem Standard CT1+ oder CT2. Moderne Schnurlose nach dem DECT-Standard dürfen weiterhin betrieben werden, mindestens bis zum Jahr 2013. Ob das eigene Modell zu den unerwünschten CT-Modellen gehört, lässt sich leicht herausfinden. Neben dem typisch hohen Gewicht tragen sie meist noch das Posthorn als Kennzeichnung sowie eine Zulassungsnummer mit der Endung U oder V.

Wer ein solch altes Schätzchen nach 2009 weiterbenutzt, muss mit saftigen Strafen rechnen. Stört das Telefon beispielsweise den Fernsehempfang des Nachbarn, kann sich der Betroffene an die Bundesnetzagentur wenden (Rufnummer der Funkstörungsannahme: 0180 3 23 23 23). Die Kosten für das Aufspüren und Beseitigen der Störquelle trägt der Verursacher. Zudem droht ein Ordnungswidrigkeitsgeld von rund 1.000 Euro.

Welche Modelle noch nach dem alten CT-Standard funken und ab 2009 nicht mehr genutzt werden dürfen, zeigt folgende Übersicht (Auswahl):

AEG: Liberty (C, CA, CLT-3, S, Flair, D, DA, Viva, Viva CA, Viva DA), Trend 780

Ascom/Belgacom: Cordless Classic, Cordless Classic AB, Twist 125 AB, Linga Plus

Audioline: CDL (910G, 930G, 940G, 950G, 960G, 970G, 971G, 980G, CDL 997G)

Bang & Olufsen: BeoComm 5000

Bosch: CT-COM (100, 157, 213, 311, 316, 413, 416, 612, 616), CTX-TAM 514

Commodore: 150 CT, 200 CT, 250 CTA, CT 300, CT 400, CT 400 Twin

Daewoo: DCP 1000, DWP 5000, DWP 9000, Supertel 2000

DeTeWe: Twinny, Twinny Memo, Twin Tel, Twinny Plus, Twinny Nice

Grundig: CP-500, CP-510 AM, CP-700, CP-800, CP-802, CP-810 AM, , CP-980, CP-980 S, TS-980

Hagenuk: ST 900 (DX, KI, KX, SX), ST 9000 (CX, PX, ZX)

Lowe: SL-Tel 1000, SL-Tel 2000, Binatone S3000, Binatone S3500

MBO: Alpha (1000 CT, 1100 CT, 1200 CT, 1400 CT, 1600 CT, 1610 CT, 1650 CT, 1655 HS Plus, 1680 CT, 1700 CT, 1800 CTA)

Olympia: Allegro, Concerto, Fidelio (C, D, CD, CDi, Ci), Meoldy (10, de Luxe, Voice), Mira Plus, Mira Voice, Rondo, Senator, Soprano, Toscana

Palladium: Palladium (832, 823), CT (962, 832, 629, 962), Sarah II, Sarah III

Panasonic: KX-T9000BSXG, KX-T9100BSXG, KX-T9100BSXG-S, KX-T9150G, KX-T9200BSXG, KX-T9200BSXG-S, KX-T9250G, KX-T9300G, KX-T9310G, KX-T9320G,
KX-T9410G

Philips: Aloris, CP 1000, CP 1100, Patsy (Family 1, Family 2, SET, 80k), TD (9200, 9202, 9203, 9204, 9223, 9274, 9280, 9292, 9294, 9603, 9605, 9694, 9800, 9802, 9804,
9884, 9894)

Privileg: Amigo, SL (2, 3, 4, 5, 7, 7 AB, 10, 10 AB), 951

Samsung: Topline (100, 150, 200, 250, 300, 400), SP-R (912, 914, 915, 918, 919)

Schneider: SST (200, 800, 815, 818, 820, 828)

Serd: Quadro, Quadro AB

Siemens: Megaset (900, 910, 930, 940, 950, 960)

Telefunken: CA (4, 41, 5, 51, 6, 61)

Telekom: Sinus (11, 12, 21, 31, 32, 32i, 33, 42, 42i, 42 AB, 51, 52, 53, 53 AB)

Telesys: Max, TS-5060, TS-6060

Topcom: Butler (131, 136, 170, 172), Cocoon (60, 65, 80, 85, 85 Duo, 95, 95 Duo, 115)

Uher: CT 1 (Concept, Comfort, memo, Plus, Profi, Standard)

Universum: SL (9, 11, 12, 12 Duo, 14)

Quelle: Martin H. Virnich
(Die komplette Liste aller betroffenen Telefone finden Sie unter
http://www.baubiologie.net/docs/elektrosmog_Noch_zu_haben.pdf), eigene Recherche


Quelle: ratschlag24.com

Hinweise zu PDF-Dokumenten finden Sie hier.

… nicht mit Geräten der ersten Generation

Donnerstag, Oktober 2nd, 2008

Schnurlos telefonieren
– aber bitte nicht mit Geräten der ersten Generation

Für die derzeit modernsten digitalen Schnurlostelefone, die DECT-Geräte, ist der Frequenzbereich 1.880 MHz – 1.900 MHz für die Benutzung durch die Allgemeinheit bis 2013 zugeteilt und wird in Abhängigkeit von der europäischen Harmonisierung fortgeschrieben. Die Befristung erfolgt, da man sich im Interesse der Allgemeinheit für neue Technologien und eine effiziente Frequenznutzung zukunftsorientierte Steuerungsmöglichkeiten offen halten will.

Noch bis zum 31. Dezember 2008 dürfen analoge Schnurlostelefone der Baureihen CT 1+ (80 Kanäle, 885 – 887 und 930 – 932 MHz) sowie digitale Geräte der Baureihe CT 2 (40 Kanäle, 864,1 – 868,1 MHz) betrieben werden, solange andere Frequenznutzungen durch diese Schnurlostelefone nicht gestört werden. Störungen durch andere Frequenznutzungen sind vom Gerätenutzer hinzunehmen.

CT 1+, CT 2 und DECT-Geräte, die im Rahmen dieser Allgemeinzuteilungen von Frequenzen eingesetzt werden, unterliegen den Bestimmungen des Gesetzes über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen (FTEG) und des Gesetzes über die Elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten (EMVG). Sie müssen die grundlegenden Anforderungen nach diesen Gesetzen erfüllen und entsprechend in Verkehr gebracht und gekennzeichnet worden sein (CE-Kennzeichnung). Die CT 1+ und CT 2-Geräte sind in die Klasse 2 eingestuft, d. h. es handelt sich nicht um eine europäisch harmonisierte Funkanwendung.

Schnurlose Telefone für den Markt in Fernost oder den USA dürfen in Deutschland nicht genutzt werden. Da diese in einem anderen Frequenzbereich arbeiten als die in Deutschland angebotenen Schnurlostelefone, werden andere Funkdienste massiv gestört. Obwohl solche Telefone keine deutsche Frequenzzuteilung erhalten können, werden sie gern von Reisen mitgebracht. Doch auch manches vermeintliche Schnäppchen kann sich zum teuren Bumerang entwickeln.

Auch Schnurlostelefone der ersten Generation nach dem Standard „CT 1“ werden noch privat und auf Flohmärkten gehandelt. Die ursprüngliche Zulassung dieser Geräte und die Allgemeingenehmigung zum Betreiben dieser Schnurlostelefone, die ab Mitte der 80er Jahre auf den deutschen Markt kamen, sind wegen Änderung der Frequenznutzung längst abgelaufen und ihr Betrieb somit unzulässig.

Nicht mehr zugelassene Geräte der Baureihe CT 1 sind teils bereits am beachtlichen Gewicht, aber vor allem an den Bezeichnungen Sinus 1 bis Sinus 5, Kennzeichnungen wie Posthorn, Z und einer Zulassungsnummer, die mit U oder V endet, bzw. einer der Zulassungsnummern A200025X, A200027X, A200465W oder A200025X, zu erkennen. Diese Geräte durften längstens bis zum 31. Dezember 1997 betrieben werden, denn die betreffenden Funkfrequenzen (914 MHz – 915 bzw. 959 MHz – 960 MHz) werden nun für den öffentlichen Mobilfunk zur Erweiterung der Netzkapazitäten genutzt.

Stellt der Funkmessdienst der Bundesnetzagentur bei der Eingrenzung von Funkstörungen ein nicht oder nicht mehr zugelassenes Schnurlostelefon als Verursacher fest, so muss die Bundesnetzagentur (nach den Vorgaben der Frequenzgebührenverordnung) dem Verursacher ihren oft nicht unerheblichen personellen und materiellen Aufwand für die Störungseingrenzung neben einem Ordnungswidrigkeitsgeld in Rechnung stellen. Wer also ein solches Altgerät hat, oder wegen eines anscheinend günstigen Angebots an den Erwerb denkt, sei hiermit zur Vorsicht gemahnt.

Im Zweifelsfall hilft eine Rücksprache mit einer der Außenstellen der Bundesnetzagentur weiter, die gerne beratend informiert.

Stand:  April 2008

Quelle: Bundesnetzagentur InfoBlatt Schnurlose Telefone

Baldiges Verbot alter Schnurlostelefone

Donnerstag, Oktober 2nd, 2008

Netzagentur: Baldiges Verbot alter Schnurlostelefone

Mittwoch, 28. Mai 2008
von Christian Kahle für WinFuture.de

Schnurlose Telefone, die auf Basis der Standards CT1+ und CT2 arbeiten, dürfen nur noch bis zum Jahresende verwendet werden. Der Betrieb ist ab dem kommenden Jahr verboten und kann Strafen nach sich ziehen. Darauf wies die Bundesnetzagentur hin.

Die Frequenzen für diese Geräte waren zeitlich begrenzt vergeben worden und sollen nun neuen Anwendungen zugeteilt werden. Das ist Bestandteil einer europaweiten Harmonisierung der Funklizenzen.

Der Frequenzbereich für den Standard CT1+ (885 – 887 und 930 – 932 MHz) wurde bereits europaweit für die Nutzung durch den Mobilfunk neu vergeben. Das Spektrum von CT2 (864,1 – 868,1 MHz) steht zukünftig für Funkanwendungen mit kleiner Reichweite zur Verfügung, so die Bundesnetzagentur.

Bereits 1998 war die Zuteilung für die Hersteller- und Vertriebsfirmen mit der Auflage verbunden, die Nutzer auf die Befristung bis zum 31. Dezember 2008 hinzuweisen. Stellt der Funkmessdienst der Bundesnetzagentur bei Funkstörungen ein entsprechendes Schnurlostelefon als Verursacher einer Störung fest, so muss der Nutzer mit Forderungen rechnen.

Unter anderem wird der Aufwand für die Ermittlung der Störungsursache in Rechnung gestellt. Außerdem handelt es sich beim Betrieb eines nicht zugelassenen Telefons um eine Ordnungswidrigkeit, die zur Festsetzung eines Bußgelds führen kann.

Weitere Informationen:
Information der Bundesnetzagentur

Quelle: http://winfuture.de/news,39720.html

Gigaset-Telefone entsprechen DECT-Standard

Montag, September 22nd, 2008

Alle Siemens Gigaset-Telefone entsprechen DECT-Standard

Ab dem 01.01.2009 dürfen Geräte mit dem Funkstandard CT1+ und CT2 nicht mehr betrieben werden. Alle Telefone der Siemens Gigaset-Reihe betrifft dies nicht, denn sie entsprechen dem modernen DECT-Funkstandard. Betroffen sind lediglich Geräte der Megaset-Reihe, die seit vielen Jahren nicht mehr gebaut werden.

Zu den Hintergründen

CT1 und CT1+ sind analoge Standards für Schnurlostelefone, die in den achtziger Jahren eingeführt wurden. Da sich die ursprünglichen  Frequenzen mit denen des Mobilfunkstandards (GSM) überschneiden, wurden sie für den Gebrauch von Schnurlostelefonen in Europa aufgehoben (spätestens bis Ende 2008).

DECT ist seit 1992 der aktuelle Stand  der digitalen Technologie, der die Bedürfnisse der Europäischen Gemeinschaft im Bereich der Schnurlostelefonie, von Heimnetzwerken und von Unternehmensservices, optimal erfüllt. Laut DECT-Forum, dem Verband der Schnurlostelefonhersteller, ist keine Ablauffrist für den DECT-Standard zu erwarten. In Deutschland, wo gemäß nationaler Regelungen der Bundesnetzagentur der DECT-Standard bis zum Jahr 2013 befristet ist, werden ab 2013 die EU-Regularien gelten, die keine zeitliche Begrenzung beinhalten.

Quelle: Siemens

FRITZ!Box Fon WLAN 7270

Montag, September 22nd, 2008

Premiere für die neue FRITZ!Box Fon WLAN 7270 – kombiniert ADSL, VDSL, WLAN 11n, DECT und Media-Streaming für mehr DSL, mehr VoIP und mehr Multimedia

  • Neues Spitzenmodell FRITZ!Box Fon WLAN 7270
  • DECT-Basisstation integriert, Breitband über ADSL, ADSL2+ und VDSL
  • Mehr WLAN mit 802.11n und MIMO-Technologie
  • Media Streamingserver für alle Musikdateien am USB-Anschluss
  • HD-Telefonie mit 16-kHz-Breitband-Sprachcodec

Mit der FRITZ!Box Fon WLAN 7270 feiert das neue Flaggschiff der FRITZ!Box-Familie auf der Cebit Premiere. Durch die umfangreiche Ausstattung wird die neue FRITZ!Box mehr denn je zur zentralen Datendrehscheibe für den heimischen Internetzugang. Die neue FRITZ!Box erlaubt eine bisher nicht gekannte Vielfalt. So ist der Breitbandzugang über ADSL, ADSL2+ und VDSL ebenso möglich wie der Betrieb von Schnurlostelefonen über DECT. Und der neue, ebenfalls zum ersten Mal eingesetzte Funkstandard IEEE 802.11n (Draft 2.0), bietet in Verbindung mit der MIMO-Mehrantennentechnik eine optimale Übertragung von Daten, Sprache und HD-Video. Über den integrierten Medienserver ist Musik auch bei ausgeschaltetem Computer im gesamten Netzwerk hörbar.

Breitband über ADSL und VDSL

Die neue FRITZ!Box Fon WLAN 7270 verfügt über die vielfach ausgezeichneten Details der aktuellen FRITZ!Box-Linie und setzt ebenfalls auf ein konsequent vereinfachtes Bedienkonzept. Mit den Technologien ADSL (6 Mbit/s), ADSL2+ (16 Mbit/s) und VDSL (50 Mbit/s) bietet die neue FRITZ!Box Zukunftssicherheit beim Ausbau der Breitbandverbindungen. Dabei werden permanente virtuelle Verbindungen (ATM PVC) bei ADSL2+ ebenso unterstützt wie virtuelle lokale Netze (VLAN) bei VDSL. So können für die verschiedenen Dienste wie Sprache, Video und Internet unterschiedliche Quality- of-Service-Klassen realisiert werden. Für Streaming-Angebote aus dem Internet unterstützt FRITZ!Box Fon WLAN 7270 das Internet Group Management Protocol (IGMP). IGMP ist der Standard für IP-Multicasting im Internet, also das Senden eines IP-Datenstroms an mehrere Empfänger gleichzeitig.

Neues bei WLAN mit 802.11n und Eco-Mode

FRITZ!Box Fon WLAN 7270 ermöglicht erstmals WLAN-Verbindungen mit dem kommenden Funkstandard IEEE 802.11n, der ideal zur gleichzeitigen Übertragung von Daten, Sprache und Multimedia geeignet ist. AVM setzt bei 11n auf den kürzlich vorgestellten Draft 2.0-Entwurf, bei dem auch die Kompatibilität festgelegt ist. Mit dem Mehrantennenverfahren MIMO (Multiple Input Multiple Output) erhöhen sich dabei Qualität und Datenrate bei WLAN deutlich. Funkverbindungen können auch mit 802.11g aufgebaut werden. FRITZ!Box ist bereits ab Werk sicher dank aktivierter WPA-Verschlüsselung, WPA2 kann individuell aktiviert werden. Eine optimale Funkübertragung von Sprache, Daten und Multimedia sowie die gleichzeitige Übertragung mehrerer Streaming-Anwendungen werden durch den Einsatz von WMM (Wi-Fi-Multimedia) gewährleistet. Der WLAN-Funk lässt sich mit einer Nachtschaltung ebenso wie per Schalter an- und ausschalten. Zusätzlich lässt sich mit dem WLAN-Eco-Mode die Funkleistung auch während des Einsatzes deutlich reduzieren. Mit dem Eco-Mode erfüllt AVM bereits heute den geplanten Code of Conduct der EU zur Verbesserung der Energieeffizienz.

DECT integriert – Neuer Klang mit HD-Telefonie – Verschlüsselung bei VoIP

Die FRITZ!Box Fon WLAN 7270 bietet einfaches und komfortables Telefonieren über Internet und Festnetz (analog und ISDN). Über TAE-Buchsen lassen sich vorhandene Telefone ohne sonst übliche Adapter einsetzen. Schnurloses Telefonieren ist mit der neuen integrierten DECT-Basisstation möglich, an der sich bis zu sechs Mobilteile anschließen lassen. Die neue FRITZ!Box ist vorbereitet auf die erste Phase des neuen DECT-Funkstandards (CAT-iq), der mit mehr Bandbreite beim Funken eine bessere Sprachqualität bietet. Bis zu 8 ISDN-Telefone und TK-Anlagen erhalten über den internen ISDN S0-Anschluss Zugang zu VoIP und Festnetz. Das integrierte Bandbreitenmanagement (Quality of Service) ermöglicht parallele Anwendungen wie VoIP und HD-Video-Streaming. Bei der Internettelefonie liefert FRITZ!Box Fon WLAN 7270 mit HD-Telefonie (High Definition) zusätzlich ein völlig neues Klanggefühl. Zum Einsatz kommen die Sprachübertragungsstandards Linear PCM 16 und PCMA 16 mit 16 kHz Abtastrate. Über RFC 3551 ist der Einsatz dieser Standards für Voice over IP (VoIP) festgelegt. Telefonate sind so in einer hohen Sprachqualität möglich. Gespräche über das Internet können auf Wunsch verschlüsselt werden. AVM setzt dabei mit den Protokollen TLS (Transport Layer Security ) und SRTP (Secure Real-Time Transport Protocol) auf zwei international standardisierte Verfahren. Ob Internet- oder Festnetzgespräche, die wichtigen vom ISDN bekannten Leistungsmerkmale wie Makeln, Anklopfen, Rufumleitung oder Dreierkonferenz lassen sich intuitiv mit dem neuen AVM-Produkt einsetzen.

Mehr Möglichkeiten mit Musikserver und neuer USB-Schnittstelle

Neue Anwendungen im Netzwerk erschließt der USB 2.0-Anschluss der FRITZ!Box Fon WLAN 7270 und der bereits integrierte Musikserver. Damit ist Musik auch bei ausgeschaltetem Computer im gesamten Netzwerk hörbar. An die FRITZ!Box angeschlossene Festplatten lassen sich unter Windows komfortabel wie eine lokale Festplatte bedienen. Von unterwegs ist ein sicherer Zugriff per FTP möglich. Alle an die FRITZ!Box angeschlossenen Geräte verhalten sich durch den Einsatz der AVM-USB- Remote-Architektur (AURA) so, als wären sie direkt am PC angeschlossen.

Umfangreiche Ausstattung für mehr Sicherheit und Komfort

Die neue FRITZ!Box Fon WLAN 7270 verfügt über eine umfangreiche Softwareausstattung. Dazu gehören beispielsweise Telefonbuch, Wecker, Firewall, Kindersicherung, WLAN-Nachtschaltung oder der Eco-Mode zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Über Drucktaster lässt sich ein Pairing von Handgeräten (DECT und WLAN) durchführen, mit einem zweiten Drucktaster WLAN ein- und ausschalten.

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Quelle: AVM

Spielfilme in einer Sekunde

Dienstag, März 27th, 2007

27.03.2007

Die neue Zukunftsvision von IBM ist vor allem eins: verdammt schnell. Das IT-Unternehmen stellte jetzt ein Chipset vor, das die Datenübertragung im Internet revolutionieren soll.

Das stundenlange Warten auf den Download des neusten Hollywoodstreifens könnte bald ein Ende haben – jedenfalls wenn es nach IBM geht. Forscher des US-Konzerns haben heute eine neues optisches Transceiver-Chipset vorgestellt. Der Prototyp soll Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Gigabit pro Sekunde übertragen. Und das sind immerhin 160 Milliarden Bits.

„Die Explosion der Datenströme bei der Übertragung von Filmen, TV-Shows, Musik oder Fotos schafft eine Nachfrage nach mehr Bandbreite und höheren Geschwindigkeiten bei der Netzverbindung“, sagte IBM-Forscher Tze-Chiang Chen in einer Pressemitteilung des US-Konzerns.

Der neue Chipsatz sei dank optischer Anschlüsse acht Mal so schnell wie aktuelle optische Komponenten. Somit würde der Download eines Spielfilms nur noch etwa eine Sekunde dauern – auch in hochauflösenden Formaten. Die Technologie könne aber auch für die Verbindung zwischen Bauteilen in Verbrauchergeräten wie PCs oder Settop-Boxen eingesetzt werden und die Arbeit der Systeme drastisch beschleunigen.

Der Preis für die Hochleistungschips soll mit Hilfe der neuen Technik stark sinken, zumal der Prototyp laut IBM mit herkömmlicher CMOS-Technologie hergestellt werden kann. Damit eignet er sich auch für die Massenproduktion. Bisher ist jedoch nicht bekannt, wann das Chipset wirklich in Serie gehen kann.

may/dpa

Quelle: Spiegel Online / Web.de