Archive for the ‘Karriere’ Category

Die zehn Top-Jobs für 2009

Freitag, Februar 6th, 2009

Paul MacKenzie-Cummins und Franz Grieser für CareerBuilder.de

Kein Zweifel: Wegen der Finanzmarktkrise werden die Beschäftigtenzahlen in Deutschland bis Mitte 2009 erst einmal zurückgehen. Ob der für das nächste halbe Jahr prognostizierte Rückgang letztlich nur eine Delle in der Wachstumskurve darstellt oder nicht — das kann heute niemand ernsthaft voraussagen.

Sehr wohl abschätzen lässt sich aber, welche Berufe oder Berufsfelder und welche Branchen Wachstumspotenzial über die nächsten fünf Jahre haben werden: Experten gehen vor allem für das Gesundheitswesen, für die Umwelttechnik, für die IT und für das Marketing von weiterem Wachstum aus.

Wenn Sie 2009 Ihre Arbeitsstelle wechseln, in den Arbeitsmarkt einsteigen oder sich für eine Ausbildung bzw. ein Studium entscheiden, dann orientieren Sie sich doch an unserer Übersicht über die zehn Berufe mit den größten Wachstumschancen.

1. Softwareentwickler
Der Beruf mit den wohl größten Wachstumsaussichten in den nächsten Jahren ist der des Softwareentwicklers. Softwareentwickler entwerfen und programmieren Systeme, die den Schlüssel zum Wachstum und Erfolg von Unternehmen darstellen. Neben Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen, die man vom eigenen PC kennt, gehören zu ihren Aufgaben auch betriebswirtschaftliche Software etwa zur Gehaltsabrechnung, CRM-Systeme (Customer Relationship Management) zur Pflege der Kundenbeziehungen, Internet- und Intranet-Sites sowie Sicherheitssysteme. Gefragt sind hier das Verständnis für die Anforderungen des Unternehmens und die notwendige technische Umsetzung, die zu höherer Effizienz in den Unternehmensabläufen führen soll. Auch im Bereich mobile Technologien ist eine wachsende Nachfrage nach qualifizierten Softwareexperten zu verzeichnen.

Laut IG Metall liegt das jährliche Durchschnittsgehalt für Berufseinsteiger in diesem Bereich bei 45.180 Euro. Softwareentwickler mit fünf Jahren Berufserfahrung kommen auf 55.200 Euro und Projektleiter auf 80.640 Euro pro Jahr (Quelle: IG Metall, 2008)

2. Techniker und Ingenieure in der Umwelttechnik
Der globale Markt für Umwelttechnologien wird nach Schätzungen des Bundesumweltministeriums von heute 1,4 Billionen Euro auf 3 Billionen in 2020 anwachsen und das trotz der gerade beginnenden Rezession. Die dazu notwendigen Arbeitsplätze entstehen sicherlich auch in Billiglohnländern, viele Tätigkeiten erfordern aber hoch qualifiziertes Personal und werden auch auf lange Sicht in Deutschland und der EU geschaffen. Derzeit haben bereits 1,8 Millionen Beschäftigte in Deutschland einen Umweltberuf. Einer Studie des Bundesumweltministeriums zufolge können in den nächsten Jahren eine halbe Million neue Arbeitsplätze im Bereich Umwelttechnik in Deutschland entstehen. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Monate kommt verstärkt auch der Ruf nach einen „Green New Deal“, also verstärkten Investitionen im Umweltbereich – das würde den Personalbedarf sicher noch weiter erhöhen.

Umwelttechnik ist übrigens nicht nur für die Energie- und die Bauwirtschaft von Bedeutung, sondern hat das Potenzial, auch der inzwischen angeschlagenen Autoindustrie neuen Aufschub zu geben: Autohersteller, die schnell CO2-arme Modelle entwickeln, haben auf dem europäischen und dem internationalen Markt die besten Chancen.

Umweltschutz-Ingenieure, die für die öffentliche Verwaltung arbeiten, verdienen zwischen 2.000 und 4.500 Euro im Monat (Quelle: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst), in der Industrie liegen die Gehälter je nach Bundesland und Spezialisierung noch höher. Staatlich geprüfte Umweltschutztechniker kommen in Bayern auf etwa 3.000 Euro pro Monat.

3. Datenkommunikationsexperten
Mit Social-Networking-Sites wie Facebook und MySpace und vor allem durch Instant-Messaging-Dienste haben sich innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit völlig neue Kommunikationsformen entwickelt. Zunächst vor allem im Privat- und Consumer-Bereich verbreitet, finden diese Kommunikationsdienste zunehmend auch in Unternehmen Verbreitung.

Datenkommunikationsexperten sind für die Betreuung, Pflege und Wartung der internen und externen Kommunikationsnetzwerke eines Unternehmens verantwortlich und werden in Zukunft eine entscheidende Rolle in der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur spielen.

4. Bauingenieure
Auch wenn derzeit (Anfang Dezember 2008) noch nicht abzusehen ist, ob die Bundesregierung wie von der Industrie gefordert, ein Konjunkturprogramm auflegen wird, das unter anderem den Ausbau der Infrastruktur in Deutschland zum Ziel hat, sind heute schon zwei Dinge zu erkennen: Die Herausforderungen des Klimawandels bieten der Bauwirtschaft und der Baustoffindustrie in den nächsten Jahren gewaltige Wachstumschancen. So geht der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HdDB) davon aus, dass jährlich mehr als 220.000 Arbeitsplätze gesichert bzw. neu geschaffen werden.

Zudem hat sich in den letzten Jahren laut HdDB eine „Ingenieurlücke“ aufgetan: Im Durchschnitt standen 2008 nach Schätzung des HdDB 9.100 offenen Stellen für Bauingenieure etwa 5.700 arbeitslose Bauingenieure gegenüber. Und seit Jahren gehen die Absolventenzahlen im Bauingenieurwesen zurück.

5. Kontakter in der Werbebranche
Der Medienbereich steckt gerade in einem umfassenden Wandel und splittet sich auf in immer stärker spezialisierte und komplexe Bereiche. Die Werbebranche sieht sich dadurch konfrontiert mit einer Flut an spezialisierten Online-, Offline- und Broadcast-Medien: vom digitalen TV über Social-Networking-Sites bis hin zu eher traditionellen Medien wie Zeitschriften und Radio. Vor allem aus den bisherigen Werbeträgern Print, Fernsehen und Radio wandern immer mehr Werbegelder in die Online-Medien ab: Laut Bitkom (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien) verzeichnete der Umsatz mit grafischer Online-Werbung im 1. Quartal 2008 eine Steigerung um 75 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dem BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft) zufolge sind die Online-Werbeumsätze 2008 gegenüber dem Vorjahr um ein knappes Drittel auf 3,8 Milliarden Euro angewachsen.

Durch immer stärker zielgruppenorientierte Werbekampagnen wird der Bedarf nach Kundenbetreuern und anderen Fachkräften in der Werbung noch weiter ansteigen.

6. Marketing-Verantwortliche
Berufe im Bereich Werbung/Marketing bieten nach wie vor hohe Zukunftschancen — schließlich wirbt praktisch jedes Unternehmen für sich, seine Produkte bzw. Dienstleistungen. Um alles zu vermarkten, was in Deutschland angeboten wird, bedarf es qualifizierter Mitarbeiter. Und vor allem leitende Mitarbeiter mit Erfahrung und gleichzeitig Offenheit für die neuen Medien sind zunehmend gefragt.

Das durchschnittliche Einstiegsgehalt von Hochschulabsolventen im Bereich Marketing liegt bei 37.500 Euro (Quelle: Recruiting-Dienstleister alma mater). In der IT-Branche lag 2007 das jährliche Durchschnittsgehalt laut IG Metall bei 58.750 Euro. Als Marketingleiter kann man im Durchschnitt 96.680 Euro verdienen.

7. Bürokaufleute
16,3 Millionen Menschen, also etwa die Hälfte aller Berufstätigen in Deutschland verbringen ihren Arbeitsalltag im Büro (laut einer Schätzung des Verbands der Büro-, Sitz- und Objektmöbel, BSO, Quelle: Initiative Neue Qualität der Arbeit, inqa.de). Und auch wenn die Unternehmen versuchen, durch zunehmende Automatisierung mit Hilfe der IT die Anzahl der hier Beschäftigten zu reduzieren, wird der Bedarf an neuen Arbeitskräften nicht so schnell abreißen: Etwa 30 Prozent der Büroarbeiter sind über 50 Jahre alt und werden in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Selbst wenn nicht alle der so frei werdenden Stellen neu besetzt werden, wird der Bedarf nach wie vor nicht abreißen.

Einer bundesweiten Umfrage von lohnspiegel.de zufolge beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt in den ersten fünf Berufsjahren in kleinen Unternehmen 1.450 Euro (bzw. bei 1.150 Euro im Osten Deutschland), in großen Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern 1.860 Euro (im Osten: 1.480 Euro); hinzu kommen Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Sonderleistungen. Mit zehnjähriger Berufserfahrung steigen die Gehälter auf 2.220 Euro bei großen Unternehmen (im Osten: 1.760 Euro) bzw. 1.720 Euro bei kleineren Arbeitgebern (im Osten: 1.370 Euro).

8. Bürokaufleute im Gesundheitswesen
Das Gesundheitswesen gehört mit über 4,3 Millionen Mitarbeitern zu den größten Branchen in Deutschland: Jeder zehnte Beschäftigte in Deutschland ist in diesem Bereich tätig (Quelle: Statistisches Bundesamt). Trotz Gesundheitsreform ist ein Ende des Wachstums nicht abzusehen — damit ist auch der Bedarf nach qualifizierten kaufmännischen Mitarbeitern nach wie vor ungebrochen.

9. Krankenpfleger
Krankenpfleger und anderes Pflegepersonal werden immer dringlicher gesucht — schließlich werden die Menschen immer älter und damit auch anfälliger für Krankheiten. Und trotz der zunehmenden Technisierung in Krankenhäusern und Arztpraxen werden Maschinen auf absehbare Zeit die Jobs von Pfleger nicht übernehmen können (ganz abgesehen davon, dass das ohnehin kaum jemand wünscht).

Eine Krankenschwester bzw. ein Krankenpfleger verdient monatlich im öffentlichen Dienst im Westen zwischen 1.850 und 2.500 Euro, im Osten zwischen 1.770 und 2.420 Euro. In leitender Stellung lassen sich nach fünf Jahren Berufserfahrung im Westen zwischen 3.080 und 4.200 Euro, im Osten zwischen 2.850 und 4.010 Euro erzielen (Quelle: WSI-Tarifarchiv 2007).

10. Information Officer
Die Aufgabe eines Information Officers ist die Beschaffung, Bereitstellung und Verteilung von Informationen im Unternehmen. Die Digitalisierung der vorhandenen Informationsbestände ist in den meisten Firmen noch lange nicht abgeschlossen — gerade viele kleinere und mittelgroße Betriebe stehen hier erst am Anfang. Der Bedarf nach qualifizierten Mitarbeitern wird auf absehbare Zeit also noch weiter steigen.

Letztes Update: 18/12/2008 – 4:46 AM


Quelle: MSN

Hartnäckigkeit ist im Job wichtiger als Intelligenz

Mittwoch, August 13th, 2008

Hamburg (dpa/tmn) –
Um im Job erfolgreich zu sein, kommt es laut einer Studie nicht nur auf Intelligenz und Talent an.

Erfolg im Job hat nur, wer systematisch daran arbeitet.

17.07.2007

Ein entscheidender Erfolgsfaktor sei vielmehr die Hartnäckigkeit der Mitarbeiter, berichtet die Zeitschrift „vital“.US-Studien zufolge zeigt sich schon bei Sechsjährigen, dass nicht die intelligentesten Kinder zuerst lesen lernen, sondern die beharrlichsten.

Gerade Frauen hätten aber oft ein Problem mit dem Durchhaltevermögen. Der Grund dafür sei unter anderem, dass Frauen sich allzu sehr auf ihre Schwächen konzentrierten. Um schwierige Phasen bei der Arbeit zu überwinden, könne etwa ein Umgebungswechsel helfen.

Wer langfristig durchhalten will, sollte seine Motivation zudem durch regelmäßige Belohnungen stärken.

Quelle: web.de

Angehender Mediziner in der Warteschleife

Donnerstag, April 24th, 2008

stern.de – 22.4.2008 – 14:48
URL: http://www.stern.de/tv/sterntv/618059.html

Zu schnell studiert?

In nur sieben Semestern absolvierte Marco Speicher sein Medizinstudium. Dass er so schnell war, hat sich für den 27-Jährigen nicht gelohnt. Denn jetzt muss er anderthalb Jahre warten, bis er weiterkommt und sein Praxisjahr absolvieren kann. Eine EU-Richtlinie will es so.

Marco Speicher ist kein Einzelfall. Inzwischen finden auch immer mehr Uni-Professoren, dass die Regel Unsinn ist. Sie wollen, dass die Hochschulrektoren-Konferenz eingreift.

Die Gefahr schneller Antworten auf böse E-Mails

Samstag, März 22nd, 2008

URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/internet/454671.html
 
Die Gefahr schneller Antworten auf böse E-Mails

22. Nov 2006 10:25

Smileys in E-Mails können genauso nerven wie penetrante Anrufe. Richtige Verhalten im Internet hilft, Spannungen und Peinlichkeiten zu vermeiden.

Von Juliane Mroz

Gute Umgangsformen erleichtern die Kommunikation im Internet und sorgen dafür, dass der Austausch mit anderen Benutzern Spaß macht. Oft wird in diesem Zusammenhang die «Netiquette» erwähnt, eine Sammlung von Verhaltensregeln, deren Name sich aus Net und Etiquette zusammensetzt.

Zwar gibt es viele verschiedene Varianten der «Netiquette», doch ein paar Grundregeln gelten immer. Zum Beispiel die, dass man anderen Benutzern nichts zumuten sollte, was man nicht auch selbst erleben möchte. «Die Netiquette ist eine Sammlung von Verhaltensempfehlungen oder auch Spielregeln für das Miteinander im Internet», sagt Besim Karadeniz, Betreiber der privaten Seite www.netplanet.org. Auf seiner Seite gibt der Pforzheimer einen Überblick über die «Netiquette».

Forumsregeln lesen

Wer beispielsweise neu in einem Forum ist, sollte zuerst die Forumsregeln lesen. «In manchen Foren wird Wert darauf gelegt, dass man unter seinem richtigen Namen schreibt, in anderen nicht», erklärt Karadeniz. Wer das Gefühl hat, von einem anderen Benutzer beleidigt worden zu sein, sollte mit der Antwort mindestens ein paar Minuten warten, rät Karadeniz.

«Prinzipiell sollte man sich im Internet so verhalten, wie man es im täglichen Leben erwartet», sagt Thor Alexander aus Metzingen, Autor des Netiquette-Ratgebers «Elektronischer Knigge». Bei E-Mails werden beispielsweise ein aussagefähiger Betreff, eine Anrede und eine Grußformel erwartet. «Wenn man zeitnah antwortet, kann man diese Regel allerdings aufweichen.» Generell sei es höflich, auf E-Mails relativ schnell zu antworten, «normalerweise innerhalb von 24 Stunden, spätestens jedoch nach 72 Stunden», sagt Alexander.

Smileys sparsam verwenden

Wer beim Kommunikationspartner gut ankommen möchte, sollte mit Smileys, Abkürzungen und Ähnlichem eher sparsam umgehen. «Sie sind nicht jedermanns Sache», so Alexander. Zwar seien Smileys eine Möglichkeit, Mimik und Gestik schriftlich darzustellen, «aber besser ist es, die Emotion in Worten genau auszudrücken.» Generell dürfe im Chat auch salopper formuliert werden, da er der mündlichen Kommunikation stärker ähnele als eine E-Mail.

Überhaupt sei die Wahl des richtigen Mediums der erste Schritt zur guten Netiquette oder zur Kommunikette, wie Gundolf S. Freyermuth, Autor und Professor für Angewandte Medienwissenschaft an der Internationalen Filmschule Köln, sie nennt. «Das Wort Kommunikette bezieht sich nicht nur auf das Internet, sondern auf alle Formen der Kommunikation», erklärt er. Wer reibungslos kommunizieren möchte, sollte darauf achten, anderen Menschen möglichst wenige Probleme zu bereiten. «Und dabei ist die Wahl des Mediums wesentlich.»

Anruf als Zumutung

Jemanden anzurufen, um Daten durchzugeben, die derjenige dann mitschreiben muss, um sie später wieder einzutippen, ist aus Freyermuths Sicht eine Zumutung. Eine E-Mail ist in diesem Fall wesentlich praktischer und somit auch höflicher. «Welches Kommunikationsverhalten richtig ist, ändert sich mit den technischen Möglichkeiten», so Freyermuth.

Deshalb sei es wichtig, immer das Kommunikationsmittel auszuwählen, das der jeweiligen Situation angemessen ist. Auch unangemeldete Telefonate hält Freyermuth für überholt – es sei denn, die Information muss unbedingt sehr schnell oder vertraulich übermittelt werden. «Anders als ein Anruf kann eine E-Mail vom Empfänger nach Belieben abgerufen werden.» Sie ist also weniger aufdringlich als ein Telefongespräch.

Emotionale Probleme am Telefon regeln

Geht es allerdings um emotionale Themen, rät Freyermuth dennoch zum Telefonieren anstelle von E-Mail oder Chat: «Probleme, die schriftlich leicht eskalieren, können beim Telefonieren schon durch den richtigen Tonfall vermieden werden.» Das gilt vor allem, wenn jemand beispielsweise dazu neigt, schriftlich schroffer zu formulieren, als es eigentlich gemeint ist.

«Das eigene Kommunikationsverhalten sollte anderen Menschen möglichst wenig Probleme bereiten», lautet ein Grundsatz von Freyermuths Kommunikette. «Doch bei neuen Kommunikationsmitteln neigen wir dazu, unseren Common Sense über Bord zu werfen.» Wer Peinlichkeiten vermeiden möchte, solle sich deshalb klarmachen, dass eine E-Mail keinesfalls nur eine schnellere Variante des Briefs ist. «Was wir in einer E-Mail schreiben oder im Chat tippen, kann ruckzuck weltweit veröffentlicht werden.» (dpa)

Bringen Sie Ihren Chef dazu, das zu tun, …

Donnerstag, Januar 24th, 2008

Bringen Sie Ihren Chef dazu, das zu tun, was Sie wollen!

Haben Sie sich nicht schon einmal gewünscht, dass Ihr Chef das tut, was Sie selbst sich wünschen? Vielleicht haben Sie bisher geglaubt, dies sei unmöglich. Aber es gibt tatsächlich Strategien, wie Sie es schaffen, Ihren Chef zu führen.

Mit dem Chef auf Ihrer Seite ist arbeiten gleich viel entspannter!

Von Anja Schreiber

Dr. Christiane Drühe-Wienholt hat zu diesem Thema das Buch „Endlich frustfrei! Chefs erfolgreich führen“ verfasst. Die promovierte Diplom-Psychologin arbeitet als Coach und Trainerin in München.

Ist es wirklich möglich, den eigenen Chef zu führen?

Dr. Christiane Drühe-Wienholt: Ein Chef ist natürlich keine Marionette, die willenlos tut, was Sie selber möchten. Aber in einem gewissen Rahmen können Sie Ihren Chef dazu bringen, dass er Sie zum Beispiel bei Ihren eigenen Zielen unterstützt, so dass Sie und Ihr Chef an einem Strang ziehen… und zwar in der gleichen Richtung. Möglich ist das aber nur, wenn Sie Ihren Chef nicht versuchen zu manipulieren. Denn Manipulation ist nicht nur unfair, sie funktioniert nicht oder geht sogar nach hinten los.

Wie kann so eine „Führung von unten“ aussehen?

Christiane Drühe-Wienholt: Sie besteht darin, eine gute Beziehung zum Chef aufzubauen, so dass er Sie gerne in Ihren Anliegen unterstützt. Bedenken Sie aber, dass Sie den ersten Schritt tun müssen, wenn Sie etwas in der Beziehung zu Ihrem Chef positiv gestalten wollen. Wenn Sie zum Beispiel wissen, dass Ihr Vorgesetzter an einer wichtigen Präsentation arbeitet, könnten Sie ihm das Angebot machen, daran mitzuarbeiten. Allerdings sollten Sie dabei vermeiden, diese Mithilfe mit einem Entgegenkommen seinerseits zu verbinden und zu schachern. Denn es geht nicht darum, dass Sie sofort von Ihrem Verhalten gegenüber Ihrem Chef profitieren, sondern um eine Verbesserung der Beziehung. Eine andere Möglichkeit bieten die Lieblingsthemen des Vorgesetzten: Wenn Sie wissen, für welche Themen er sich interessiert, könnten Sie ihn hin und wieder unaufgefordert mit Infos dazu wie etwa mit Artikeln versorgen. Natürlich sollte auch das nicht schleimerisch wirken, sondern authentisch und glaubhaft.

Wie unterscheidet sich „Führung von unten“ von der von oben?

Um Ihren Chef um den Finger zu wickeln, brauchen Sie nicht unbedingt weibliche Reize.

Christiane Drühe-Wienholt: Meiner Meinung nach unterscheiden sich diese beiden Führungen nur formal: Beim Vorgesetzten ist die Führung ein Muss, beim Mitarbeiter ein Kann. Inhaltlich gibt es dagegen keine Unterschiede: Denn genauso wie Mitarbeiter ihrem Chef entgegenkommen sollten, versuchen gute Chefs, auch ihren Mitarbeitern entgegenzukommen. Dazu müssen sich Mitarbeiter und Chefs auf die jeweiligen Wünsche, Ziele und Bedürfnisse der anderen Seite einstellen.

Welche Benimmregeln muss ich einhalten?

Christiane Drühe-Wienholt: Zu den Benimmregeln gehört, dass Sie sich respektvoll und loyal gegenüber Ihrem Vorgesetzten verhalten. Wenn ich freundlich behandelt werden möchte, sollte ich zum Beispiel nicht versuchen, am Stuhl meines Chefs zu sägen. Seien Sie sicher, Ihr Chef wird merken, dass Sie es nicht ehrlich mit ihm meinen. Wenn Sie auf Dauer Ihrem Chef gegenüber keinen Respekt aufbringen können, sollten Sie lieber versuchen, die Stelle zu wechseln.

Warum ist es wichtig und richtig, sich nicht nur führen zu lassen, sondern den Chef selbst zu führen?

Christiane Drühe-Wienholt: Mit einer erfolgreichen ‚Führung von unten‘ schaffen Sie es nicht nur, dass Ihr Chef Sie in Ihren Vorhaben und Anliegen unterstützt, sondern Sie schaffen auch einen positiven Beitrag zum Betriebsklima. Sie werden mehr Freude an der Arbeit haben und motiviert sein. Das klappt natürlich nur dann, wenn Ihr Chef kein Ekelpaket ist. Wenn er cholerisch ist und andere mobbt, sollten Sie sich lieber zurückziehen und abgrenzen.

Was raten Sie Menschen, die sich nicht trauen? Welche ersten Schritte sollten sie gehen, um zu erkennen, dass auch sie Einfluss auf ihren Chef haben?

Christiane Drühe-Wienholt: Erkennen Sie im ersten Schritt, dass Ihr Vorgesetzter auch nur ein Mensch ist. Im zweiten Schritt sollten Sie versuchen, ihn kennen zu lernen. Welche Lieblingsthemen hat er? Wie kommuniziert er – lieber per Mail oder Telefon? Wenn Sie sich diese Fragen beantwortet haben, sollten Sie sich darauf einstellen. Und noch eins: Wer seinen Chef führen will, braucht Geduld. Werfen Sie also nicht zu schnell die Flinte ins Korn.

Literaturtipp: Christiane Drühe-Wienholt: Endlich frustfrei! Chefs erfolgreich führen. Die besten Tricks für harte Fälle, Göttingen 2007, 21,80 Euro, ISBN-13: 978-3-938358-42-9

Quelle: Web.de 21.01.2008

So bauen Sie ein gutes Verhältnis zum Chef auf

Mittwoch, November 28th, 2007

So bauen Sie ein gutes Verhältnis zu Ihrem Chef auf

Ob Manager in der mittleren Führungsebene oder einfache Sachbearbeiter: Sie alle haben Vorgesetzte. Und die sind für Mitarbeiter oft ein Problem. Doch wie schaffen es Mitarbeiter, eine gute Beziehung zu ihren Vorgesetzten aufzubauen?

Von Anja Schreiber

Wie ist Ihr Verhältnis zum Chef?

„Bedenken Sie, Ihr Chef ist für Sie der wichtigste Kunde. Deshalb ist auch Ihr Verhältnis zu ihm von enormer Bedeutung“, betont Jürgen Hesse, geschäftsführender Diplom-Psychologe im Büro für Berufsstrategie in Berlin und Autor vieler Bücher zum Thema Beruf und Karriere. „Ein Chef hat im Betrieb quasi die Rolle eines Elternteils. Ihre Kollegen sind Ihre Geschwister. Als Oberhaupt dieser Familie kann er Ihnen helfen und Sie unterstützen. Er ist aber auch derjenige, der das letzte Wort hat.“

Um sich den Berufsalltag leichter und angenehmer zu gestalten, ist ein gutes und stabiles Verhältnis wichtig. „Sie müssen Ihren Chef nicht unbedingt lieben, aber Sie sollten ihn wie andere Kunden auch respektieren. Wenn Sie nämlich Ihren Chef für einen Idioten halten, wird er das auch merken und entsprechend reagieren.“

Der Diplom-Psychologe warnt vor der Auffassung, sich auf den Chef einzustellen sei Charakterschwäche: „Sie passen sich in Ihrem Leben auch anderen Menschen an. Sie reden mit Ihrem Partner anders als mit Ihren Kindern oder Ihrer Nachbarin. Wenn sie sich Ihrem Chef anpassen, zeigt das nicht Ihre Schwäche, sondern Ihre soziale Kompetenz.“

Anke Quittschau, Trainerin und Buchautorin zum Thema Business-Knigge, betont: „Wenn Sie neu in ein Unternehmen einsteigen, sollten Sie zuerst beobachten. Nehmen Sie sich 100 Tage Zeit, um herauszufinden, welche Art von Mensch Ihr Chef ist, welches Beziehungsgeflecht im Betrieb vorhanden ist und wer die informelle Führung hat.“ Durch solche Beobachtungen können neue Mitarbeiter erkennen, wie alteingesessene Kollegen mit ihrem Chef umgehen. Das gibt ihnen die Gelegenheit, daraus ihre Schlüsse zu ziehen. „Vielleicht will der eine Chef lieber Ja-Sager und der andere ist offen für neue Ideen.“

Auch Jürgen Hesse rät herauszufinden, welcher Typ der Chef ist: „Wenn Sie wissen, wen Sie als Vorgesetzten vor sich haben, fällt Ihnen der Umgang mit Ihrem Chef leichter.“ So gibt es zum Beispiel unter den Chefs – neben vielen anderen – den Typ des Sachlichen oder des Narzissten. Der Sachliche ist nur an Fakten orientiert und bleibt auch bei längerer Zusammenarbeit gegenüber seinen Mitarbeitern sehr reserviert. „Bei so einem Chef würde Ihnen kein Small Talk helfen.

Das Beste ist, wenn Sie ein freundliches, aber distanziertes Verhalten an den Tag legen“, so Hesse. Anders sollten sich Mitarbeiter verhalten, wenn ihr Vorgesetzter ein Narzist ist: „Wenn im Büro des Chefs viele Auszeichnungen, Urkunden oder Pokale hängen, die seine Fähigkeiten beweisen, ist es hilfreich, sich auf seine narzisstische Persönlichkeit einzustellen. In schwierigen Situationen sollten Sie ihm deshalb Ihre Bewunderung ausdrücken – ohne sich allerdings dabei allzu sehr anzubiedern.“

Anke Quittschau warnt vor allzu leichtfertiger Kritik gegenüber dem Chef: „Kritik alleine führt nicht weiter. Wenn Sie Ihren Chef kritisieren, ohne zugleich eine Lösungsvorschlag zu machen, ist das im Grunde eine Beschimpfung.“ Sie rät deshalb, Kritik in der Form von Ich-Botschaften zu senden, aber auch mit Lösungsvorschlägen zu verbinden. „Empfehlenswert ist es auch, Ihrem Vorgesetzten Komplimente zu machen. Beglückwünschen Sie Ihren Chef etwa zu einem großen Vertragsabschluss“, betont Anke Quittschau. „Wer mal ein nettes Wort ausspricht, der wird häufig auch ein nettes Wort zurückbekommen.“

Vor zu viel Vertraulichkeit gegenüber dem Chef rät sie aber ab: „Natürlich müssen Sie mit Ihrem Chef darüber reden, wenn sich ein persönlicher Schicksalsschlag auf Ihre Arbeit auswirkt, weil Sie zum Beispiel Ihre Eltern pflegen müssen“, so Anke Quittschau. „Allerdings sollten Sie dafür sorgen, ein nicht zu negatives Image bei Ihrem Vorgesetzten zu bekommen, weil Sie ständig von Ihren Problemen erzählen. Berichten sie beim Small Talk lieber von positiven Dingen wie Ihrem letzten Kinobesuch.“ Auch vor Distanzlosigkeit warnt die Trainerin: „Auch wenn Sie sich mit Ihrem Vorgesetzten duzen, sollten Sie nicht vergessen, dass er dennoch Ihr Chef ist.“

Mehr zum Thema „Umgang mit dem Chef“:

Alena Sarholz: Sicherer Umgang mit dem Chef, Haufe, Planegg 2007, 126 Seiten, 6,90 Euro, ISBN: 978-3-448-07199-3

Mehr zum Thema Business-Knigge:

Anke Quittschau, Christina Tabernig: Business-Knigge. Die 100 wichtigsten Benimmregeln, Haufe, Planegg 2007, 240 Seiten, 6,90 Euro, ISBN: 978-3-448-07984-5

Cheftypen: http://www.berufsstrategie.de/index.php?t=main&0=6&1=495

Quelle: web.de

Arbeitnehmer vermissen von ihren Chefs vor allem Lob

Mittwoch, November 28th, 2007

Dortmund (dpa) – Arbeitnehmer vermissen von ihren Vorgesetzten nach Ansicht von Experten vor allem Lob und Anerkennung. „Damit bleibt eine große Chance zur Mitarbeitermotivation ungenutzt.“

Viele sind mit ihrem Chef unzufrieden.

Das sagt die Geschäftsführerin der Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA), Christa Sedlatschek, in Dortmund. Die von Bund, Ländern, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und Krankenkassen getragene Initiative setzt sich nach eigenen Angaben seit 2002 für eine menschengerechte und wettbewerbsfähige Arbeitswelt ein.

Sedlatschek verwies auf eine repräsentative Studie, nach der rund zwei Drittel der Arbeitnehmer ihren Beruf als sinnvoll empfinden. Allerdings sei nur jeder zweite mit der sozialen und fachlichen Unterstützung durch seine Chefs zufrieden. „Auffällig ist, dass es vielen Vorgesetzten anscheinend nicht gelingt, ausreichend Anerkennung zu vermitteln“, so Sedlatschek.

Handlungsbedarf gebe es auch bei der Mitwirkung an der Arbeitsgestaltung. „Nur 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie auf verschiedene Weise Einfluss auf ihre Arbeit nehmen können.“ Die Mehrheit habe dagegen wenig oder keinen Einfluss auf Arbeitsplanung, Pausenregelungen, Arbeitszeitgestaltung, die Gestaltung des Arbeitsplatzes, die Art der Aufgaben oder die Arbeitsmenge.

„Um die Kreativität ist es ähnlich schlecht bestellt“, so Sedlatschek. Nur 38 Prozent der Befragten sähen an ihrem Arbeitsplatz sowohl Möglichkeiten für Kreativität als auch für Abwechslung in der Arbeit. „Offenbar wird die Entwicklung der kreativen Kompetenzen von Beschäftigten nur punktuell betrieben.“ Insgesamt müssten die Ressourcen besser gefördert werden, sagte die gelernte Medizinerin. „Dabei sind vor allem die Führungskräfte gefragt.“

Die bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund angesiedelte Initiative wirbt bei Unternehmen für Gesundheitsförderung sowie eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur.

INQA unterstützt dabei etwa die Gründung von Unternehmens- oder Experten-Netzwerken, die sich zum Beispiel mit dem Älterwerden der Beschäftigten oder Arbeitsbedingungen in der Pflege beschäftigen. Die Initiative arbeitet dabei mit Krankenkassen, Gewerkschaften und Forschungseinrichtungen zusammen. Derzeit zählen die INQA-Netzwerke rund 1500 Unternehmen als Mitglieder.

Quelle: Web.de

Führungskräfte vergeuden viel Zeit mit überflüssigen E-Mails

Montag, November 26th, 2007

Bonn (dpa/tmn) – Führungskräfte verlieren offenbar viel Zeit durch E-Mails, die für ihre Arbeit gar nicht wichtig sind. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie der Henley Business School. 

Kommunikation via E-Mail: Fluch oder Segen?

Demnach vergeudet eine Führungskraft hochgerechnet insgesamt dreieinhalb Jahre ihres Lebens mit irrelevanten E-Mails, wie der Verlag für die Deutsche Wirtschaft in Bonn berichtet. Der Studie zufolge gehen pro Stunde Arbeitszeit rund drei Minuten verloren, weil überflüssige Mails bearbeitet und Handy-Telefonate erledigt werden müssen.

Denn Gewinn und Verlust digitaler Kommunikation liegen offenbar dicht beieinander. Einerseits können Vorgänge schneller bearbeitet und Dokumente an jeden beliebigen Platz der Welt geschickt werden. Andererseits müsse dafür ein hoher Preis gezahlt werden: Vielen Führungskräften fehle es an der Souveränität, das Handy auszuschalten und E-Mails einfach im Postfach zu lassen oder zu löschen.

Der Arbeitstakt werde dadurch immer schneller und abgehackter, so der Fachverlag. Sinnvoll seien interne Schulungen zum effektiven Einsatz von E-Mail, SMS, Handy und Blackberry. Dabei könnten die Teilnehmer beispielsweise lernen, wie der Informations-Eingang besser gemanagt wird und wie sich die Mail-Flut eindämmen lässt.

Quelle: Web.de

Studium & der Gehaltsvorsprung

Dienstag, Juli 10th, 2007

Studium allein bringt kaum noch Gehaltsvorsprung

Düsseldorf (dpa/gms) – Entscheidend für ein Gehalt sind vor allem Berufserfahrung und Führungsverantwortung.

Ein Studium allein bringe dagegen kaum noch einen Gehaltsvorsprung, berichtet die Zeitschrift „Karriere“. Das Magazin beruft sich dabei auf Studien der Beratungsunternehmen Kienbaum, Rauser Towers Perrin und Personalmarkt. Der Grund dafür sei unter anderem, dass Nachwuchs oft kostenintensiv geschult werden müsse.

Wer Mitarbeiter führt, bekommt den Untersuchungen zufolge im Schnitt 10 bis 15 Prozent mehr Gehalt als ein fachlich ebenbürtiger Kollege ohne Führungsverantwortung. Allerdings zeichnet sich den Angaben zufolge vor allem in Großunternehmen ein Trend ab, nach dem auch Fachspezialisten über eine gesonderte Entlohnungsschiene wie Manager bezahlt werden.

Ein Diplom oder ein Master mache sich im Vergleich zu einem FH- oder Bachelor-Abschluss mit durchschnittlich 10 Prozent mehr Gehalt bemerkbar – die Differenz schrumpfe aber zusehends. Ein Doktortitel oder ein Master of Business Administration (MBA) könne durchschnittlich rund 500 Euro mehr im Monat bringen.

Quelle: Web.de

Hollands „Superabiturient“ will Busfahrer werden

Samstag, Juni 23rd, 2007

16.06.2007

Den Haag (dpa) – Trotz eines Traumabiturs mit neun Spitzennoten will ein 17-jähriger Niederländer sein Geld als Busfahrer verdienen.

An einem Gymnasium in Nimwegen erhielt der junge Mann jetzt ein Abschlusszeugnis mit der Höchstbewertung 10 in neun Fächern und der Note 9 in den restlichen fünf Fächern.

Sein Ziel aber bleibe es, eines Tages mit Linienbussen durch seine Heimatstadt zu kurven, berichteten Zeitungen.

„Ich mag den Umgang mit Menschen, aber vor allem geht es mir darum, einen solchen Bus zu lenken. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl“, zitierte der „Telegraaf“ den Superschüler.

Zur Belohnung für seine Leistungen durfte er seine Klassenkameraden ohne Führerschein in einem Doppeldeckerbus chauffieren. Für den Bus-Führerschein muss er warten, bis er 21 Jahre alt wird. Die Zeit will er mit einem Naturkundestudium überbrücken.

Quelle: Web.de