Archive for the ‘Nachrichten’ Category

Säugling im Stall gefunden!

Mittwoch, Dezember 30th, 2009

Säugling im Stall gefunden! Polizei und Jugendamt ermitteln!!

DPA: Säugling in Stall gefunden – Polizei und Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

BETHLEHEM, JUDÄA – In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als „weise Männer“ eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: „Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen.“

Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: „Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass – wie in diesem Fall – ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können.“

Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: „Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe.“


Quelle: Per Email erhalten

neue Seite „RSS-Feeds“

Freitag, Mai 8th, 2009

Auf „RSS-Feeds“ findet man ab sofort eine Liste der Feeds,
die ich anbiete.

Wohl den Flieger vergessen?

Samstag, November 1st, 2008

Flughafen Tempelhof

Wohl den Flieger vergessen?

Warum noch immer drei Flugzeuge auf der Rollbahn stehen

Sascha Langenbach

 

Zwei Antonow-Doppeldecker konnten wegen des Regens nicht mehr starten.

Berlin – In der Nacht zu gestern hoben die letzten Maschinen vom Flughafen Tempelhof ab. Doch noch immer stehen drei zurückgelassene Maschinen auf dem Rollfeld.

Wie ausgesetzte Tiere wirken die drei Flieger. Es handelt sich um eine grüne und eine rote Antonow AN-2, historische russische Doppeldecker, sowie eine kleine Cessna. Warum stehen die noch rum? „Uns hat das schlechte Wetter überrascht“, sagt Tilo Schmidt, der in den vergangenen Tagen Rundflüge mit der roten Antonow organisiert hatte. „Unser Pilot kann nur auf Sicht fliegen, das war nicht mehr möglich.“

Schmidt und seine Leidensgefährten hoffen auf eine Ausnahmegenehmigung für den letzten Start. Sonst müsste man die Maschinen demontieren und auf Laster verladen. Ob die Verantwortlichen nach der Ju 52 und dem DC 3-Rosinenbomber eine russische Maschine zuletzt fliegen lassen? Schmidt: „Wir haben nicht provoziert, das Wetter konnten wir nicht planen.“

Gestern nahmen viele Berliner Abschied vom alten Flughafen, schauten am Hauptgebäude oder an der Oderstraße vorbei. Einhelliger Tenor: Das Aus für Tempelhof kam zu früh, geht am Willen der Bürger vorbei und hätte für Kleinmaschinen offen gehalten werden können.

Berliner Kurier, 01.11.2008

Quelle:
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/240113.html

Toiletten-Schreck!

Montag, September 22nd, 2008

In den Niederlanden wurde eine sehr interessante Entdeckung gemacht.

Eine Hotelbesucherin wollte sich gerade auf die Toilette begeben, als sie eine zwei Meter lange Python aus dem Klosett heraus kriechen sah.

Die Frau bekam den Schreck ihres Lebens und alarmierte die Polizei.

Diese fand im Zimmer noch weitere exotische Tiere wie Frösche, Salamander und Baby-Krokodile.

Tierhändler hatten das Zimmer als Lager benutzt. Drei Männer und eine Frau wurden daraufhin festgenommen. Sie müssen sich nun wegen illegalem Handel mit exotischen Tieren verantworten.

Quelle: www.krone.at gezegen.de Webnews.de

Flachzange geht online bei Webnews.de

Freitag, September 12th, 2008

Nachdem ich bereits seit dem 18.03.08 bei Webnews.de angemeldet bin, habe ich erst heute meine ersten Webnews verlinkt.


http://www.webnews.de/mitglied/Flachzange/eingestellt

Spanisches Paar verpasst Unglücksflug

Donnerstag, August 21st, 2008

Spanisches Paar verpasst wegen Verspätung Unglücksflug

21.08.2008
Ein spanisches Paar hat das Unglücksflugzeug von Madrid um wenige Minuten verpasst – und ist so knapp dem nahezu sicheren Tod entkommen.

Der Mann, der sich im spanischen Fernsehsender TVE als Hector vorstellte, berichtete, er und seine Freundin seien am Check-in-Schalter am Flughafen Barajas angekommen, als dieser gerade geschlossen hatte. „Das war ein zweiter Geburtstag für uns“, sagte Hector. „Weil wir drei Minuten zu spät waren, konnten wir nicht einchecken.“ Das Paar kehrte inzwischen in seine Heimat auf den Kanarischen Inseln zurück.

Auch ein anderer Mann hatte Glück: Er sei in letzter Minute am Schalter angekommen, erzählte der Mann namens Rafael spanischen Medien. Dort sei ihm gesagt worden, auf dem Spanair-Flug mit der Nummer 5022 gebe es wegen Überbuchung keinen Platz mehr.

Zunächst habe das Personal einen Platz in der ersten Klasse angeboten, dann aber festgestellt, dass auch dort alles besetzt war. Als einzige Möglichkeit sei ihm geblieben, auf einen anderen Flug zu warten. Während der Wartezeit habe sein besorgter Bruder ihn angerufen und ihm von der Katastrophe berichtet. „Es war schwer zu glauben, weil man auf dem Flugafen nichts davon mitbekommen hat“, sagte Rafael.

Quelle: 1&1

System sucht schwarze Löcher im Internet

Mittwoch, April 16th, 2008

Wenn E-Mails ihren Empfänger nicht erreichen oder eine aufgerufene Webseite nicht lädt, wird die Schuld dafür zumeist in Netzwerk- und Serverproblemen gesucht. Gibt es so etwas wie schwarze Löcher im Netz?

Einer aktuellen Untersuchung von Forschern der Universität Washington in Seattle zufolge sind die Gründe für das Verschwinden digitaler Informationen im Netz aber weitaus mysteriöser. Sie vermuten „schwarze Löcher der Information“ im Internet. Diese entstehen dann, wenn zwar eine Verbindung zwischen zwei Computern besteht, aber trotzdem Daten auf dem Weg von einem Rechner zum anderen verloren gehen. Um diese Schwachstellen des weltweiten Webs ausfindig zu machen und aufzuzeigen, hat das Forscherteam ein spezielles Kontrollsystem namens Hubble entwickelt, das die Wege von verschwundenen Mails und fehlgeschlagenen Seitenanfragen nachvollziehbar macht. Laut Angaben der Forscher konnte auf diese Weise nachgewiesen werden, dass während einer dreiwöchigen Testphase im September 2007 rund sieben Prozent der Computer weltweit mindestens einmal von einer solchen Störung betroffen gewesen sind. Insgesamt ortete das System seitdem knapp 900.000 solcher schwarzen Löcher im Internet.

Es ist eine weit verbreitete Annahme, dass man durch eine funktionierende Internetverbindung Zugang zum gesamten Web hat“, erklärt Ethan Katz-Bassett, Doktoratstudent im Fachbereich Computerwissenschaft und erster Autor der Studie. „Unser Projekt zeigt, dass das nicht der Fall ist“, stellt Katz-Bassett fest. Über das tatsächlich gefundene Ausmaß der Störungsanfälligkeit des World Wide Web sei der Forscher aber selbst erstaunt gewesen. „Als wir mit dem aktuellen Projekt gestartet sind, haben wir bestimmt nicht damit gerechnet, derartig viele Probleme vorzufinden. Die Ergebnisse der Untersuchung waren auch für uns eine Überraschung“, meint Katz-Bassett. Endgültige Ergebnisse ihrer von der National Science Foundation geförderten Studie werde das Forscherteam auf dem „Usenix Symposium for Networked Design and Implementation“ in San Francisco der Öffentlichkeit präsentieren.
„Dass manche Nachrichten, die über das Internet verschickt werden, im digitalen Nirwana landen, ist kein neues Problem“, betont Matthias Bärwolf, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Informatik und Gesellschaft der TU Berlin, auf Anfrage von pressetext. Derartige schwarze Löcher der Information seien eine direkte Konsequenz der Architektur des Internets. „Das Internet ist ein Netzwerk von Netzwerken und als solches kein System, wo alles von vornherein genau vorgegeben ist“, erläutert Bärwolf. Es gebe heute tatsächlich kaum Orte im weltweiten Netz, die eine vollständige Kontrolle erlauben würden. „Das Internet ist zudem als verteiltes System konzipiert, das keine starre hierarchische Ordnung kennt“, ergänzt Bärwolf. Welchen Pfad eine versendete Information im Web einschlägt, werde oft erst im Netzwerk selbst bestimmt. „Ich glaube aber nicht, dass diese schwarzen Löcher vom Ausmaß her ein besonders dramatisches Problem darstellen“, so Bärwolf.
Um ein möglichst genaues Bild von den schwarzen Löchern im Internet zu bekommen, haben die Forscher mit Hubble ein eigenes Kontrollsystem entwickelt. Dieses besteht aus 100 Computern in 40 Ländern der Welt, die alle 15 Minuten Traceroutes aussenden und so den Internetverkehr überprüfen. Bekommt Hubble keine Antwort, untersucht das System die Störung genauer. Die Ergebnisse werden anschließend als Liste auf der Webseite des Projekts sowie auf einer alle 15 Minuten aktualisierten Karte in Google Maps geografisch dargestellt. In der Liste erscheinen ein Teil der IP-Adresse, der Ort der Störung, die Erreichbarkeit und die Dauer des schwarzen Lochs. Jeder der gelisteten Markierungen auf der Landkarte steht dabei für mehrere Hundert oder sogar mehrere Tausend Einzelrechner. Laut eigenen Angaben sind die Forscher somit in der Lage, insgesamt rund 85 Prozent aller Erreichbarkeitsprobleme im Internet aufdecken zu können.

Quelle: PC Welt „Wo ist die Mail?“
„E-Mail-Verlust“ (Bericht als Email erhalten)

Yahoo: Soziales Netzwerk …?

Sonntag, März 16th, 2008

Yahoo: Soziales Netzwerk nach Google-Richtlinien?

Mittwoch, 12. März 2008

von Michael Diestelberg für WinFuture.de

Laut einem Bericht der New York Times will sich der US-amerikanische Portalbetreiber Yahoo der OpenSocial-Initiative von Google anschließen. Die von Google ins Leben gerufene Allianz entwickelt offene Schnittstellen zur Einbindung von Online-Applikationen in soziale Netzwerke und andere Webseiten.

Glaubt man der Quelle der New York Times, so könnte OpenSocial seine Reichweite mit Yahoo deutlich vergrößern. Derzeit wird die Allianz durch MySpace, Bebo und anderen Communitys unterstützt. Man will ein Gegenstück zu der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Social Network Facebook mit externen Entwicklern schaffen.

Ein Yahoo-Sprecher wollte die Pläne bislang weder dementieren noch bestätigen. Er gab lediglich an, dass man schon lange offene Standards wie OpenID und Apache Hadoop unterstützt. OpenSocial wird derzeit von Yahoo untersucht – eine Entscheidung soll aber noch nicht gefallen sein.

Vor geraumer Zeit kündigte Yahoo an, dass man seine Webseiten in der Zukunft stärker für externe Entwickler öffnen will. So könnten Programme auf Basis der Yahoo-Dienste entstehen, um beispielsweise Fotos auszutauschen oder mit anderen Yahoo-Nutzern zu kommunizieren. Die Meldung zum Beitritt der OpenSocial-Initiative stärkt außerdem die Gerüchte um ein soziales Netzwerk von Yahoo.

Quelle: Winfuture

Swiss Life übernimmt AWD

Dienstag, März 4th, 2008

Freitag, 29. Februar 2008
Grünes Licht aus Brüssel
Swiss Life übernimmt AWD

Die Europäische Kommission hat die Übernahme des Finanzdienstleisters AWD durch den Schweizer Versicherer Swiss Life gebilligt. Das teilte die Behörde am Freitag in Brüssel mit.

Swiss Life will früheren Angaben zufolge rund eine Milliarde Euro für knapp 90 Prozent des Unternehmens aus Hannover zahlen. Die Familie des AWD-Gründers und Vorstandschefs Carsten Maschmeyer will zehn Prozent der Anteile behalten.

Nach Ablauf der ersten Annahmefrist hält Swiss Life insgesamt 74,7 Prozent der AWD-Aktien. An diesem Freitag beginnt die gesetzlich vorgeschriebene weitere Annahmefrist, die bis zum 13. März dauert.

Quelle: http://www.n-tv.de/927026.html
Video auf n-tv: http://www.n-tv.de/887704.html

„Angie-Fieber“ und fast ein Eklat

Sonntag, November 11th, 2007

VON FRIEDEMANN DIEDERICHS, 09.11.07, 19:19h,
AKTUALISIERT 11.11.07, 18:35h

Crawford – „Angela Merkel? Wird Zeit, dass eure Präsidentin vorbeikommt.“ Mit Jim Rectors Detailkenntnis steht es nicht zum besten, doch der Verkäufer im „Yellow Rose“ Andenkenladen zeigt sich begeistert. Die Visite der Kanzlerin auf der Bush-Ranch im Herzen von Texas bedeutet ein gutes Geschäft für die 730-Seelen-Stadt Crawford.So verschlafen die Gemeinde mit fünf Kirchen und einer Tankstelle wirkt – fliegt der US-Präsident mit Gästen ein, sind die Gewerbetreibenden hellwach. Nur 24 Stunden bevor Angela Merkel in Crawford erwartet wurde, bietet der Souvenirshop neue „Gedächtnis-Tassen“ an. „Vereint für Frieden und Demokratie, President George W. Bush und Bundeskanzlerin Angela Merkel, November 2007“ steht auf den Gefäßen, die für umgerechnet vier Euro auf Abnehmer warten. Dass sie wie warme Semmeln weggehen, bezweifelt Ladenbesitzerin Jamie Burgess nicht: „Hunderte deutscher Touristen werden kommen,“ sagt sie, „schließlich wurde Crawford ja von Deutschen gegründet.“ Ihre Vorväter aus Norddeutschland hätten um 1865 hier erste Häuser errichtet, sagt Burgess und winkt Polizeichef Eddie McCoy zu.

McCoy würde angesichts seines Leibesumfangs jeden Sprint gegen böse Buben verlieren. Doch Verbrecher, so versichert er, gebe es hier nicht. Auch beim „Octoberfest“ im Gemeindezentrum mit Bier vom Fass und Polka-Musik gab es nur „Gemuetlichkeit“. Dennoch zählt Crawfords Schutzmacht acht Polizisten, die sich vor allem mit Verkehrslenkung beschäftigen in einer Stadt, in der es da eigentlich nichts zu regeln gibt. Dafür darf am Patriotismus nicht gezweifelt werden: „Support our troops!“ – „Unterstützt unsere Truppen!“, mahnen überall Plakate. Vier Deutschland-Fahnen hat das Dörfchen extra gekauft, um die Straße schmücken zu können, wenn Merkels Kolonne auf dem Weg zur Bush-Ranch, die zwölf Kilometer außerhalb liegt, vorbeikommt. Als der Korrespondent bittet, die Fahnen sehen zu dürfen, zeigt sich: Crawford kennt den Unterschied zwischen Kalb und Ochse, aber nicht den zwischen jener Fahne, die einst für die DDR wehte, und der Flagge der Bundesrepublik. Als die „Angie“-Fans auf den Fehler aufmerksam gemacht werden, ist das Entsetzen groß – gefolgt von Erleichterung, die Blamage vermieden zu haben. Zur Belohnung erhält der Reporter eine DDR-Flagge und den Tipp, wie Bushs Ranch zu finden ist.

Die Straße schlängelt sich vorbei an Hecken, Weiden und grasenden Rindern. Plötzlich rote Schilder: „Nicht stoppen. Nicht stehenbleiben.“ Wer dagegen verstößt, wird von einem schwarzen Geländewagen mit dunklen Scheiben behelligt, aus dem Muskel-Männer steigen: „Bitte fahren Sie weiter!“ Der Tonfall duldet keinen Widerspruch.

Eine rot-weiße Schranke blockiert die Zufahrt zum Präsidenten-Grundstück. Der Hausherr zeigt zumindest hier einen Hauch Öko-Bewusstsein. Auf dem 1999 erworbenen Gelände wird Regen- und Abwasser aufbereitet. Und First Lady Laura habe eigenhändig Wildblumen und Gräser dort gepflanzt, wo bei Umbauarbeiten Natur zerstört wurde, berichten Einwohner von Crawford stolz.