Archive for the ‘ARD’ Category

Die Hartz IV-Schule

Freitag, August 24th, 2007

Die Hartz IV-Schule: Wie Kinder auf die Arbeitslosigkeit vorbereitet werden

Bericht: Eva Müller An der Fröbelschule in Bochum-Wattenscheid kennen sich die Kinder besser aus mit Hartz IV als mit Geometrie. Zwei Drittel der Eltern leben von Arbeitslosengeld, im letzten Jahr hat kein einziger Schüler aus dem Abschlussjahrgang der Förderschule eine Lehrstelle bekommen. Daraus hat der Direktor jetzt eine Konsequenz gezogen: „Ich bereite meine Schüler im Unterricht auf das vor, was sie nach der Schule erwartet – die Arbeitslosigkeit“. Ein pädagogisches Konzept, das provoziert. Wie suche ich als Hartz IV-Empfänger eine Wohnung? Wie komme ich an den Ein-Euro-Job? Was fange ich mit der ganzen Freizeit an? Perspektivlosigkeit bekommt System: Was bedeutet es, Kinder darauf vorzubereiten, die Probleme ihrer Eltern zu erben – für Lehrer und Schüler?

[WebTV]

Quelle: http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml
MONITOR Nr. 566
23. August 2007, 21.45 – 22.15 Uhr (ARD)

Organtransplantationen

Freitag, August 24th, 2007

Bericht: Georg Restle, Isabel Schayani, Jan Schmitt

Es ist ein boomender Markt: Immer mehr Patienten aus dem arabischen Raum lassen sich in Deutschland behandeln. Krankenhäuser werben auf arabischen Messen gezielt um die zahlungskräftige Kundschaft. An deutschen Kliniken können Patienten aus Saudi-Arabien sogar Lebern transplantiert bekommen, wenn sie einen Spender aus ihrer Familie mitbringen. MONITOR-Recherchen belegen: In Kiel erhalten diese Patienten immer wieder auch Lebern von der Vermittlungsstelle Eurotransplant – und das, obwohl diese Organe eigentlich für Patienten aus dem Eurotransplant-Raum vorgesehen sind.

[WebTV]

[Vollständiger Bericht]

Quelle: http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml
MONITOR Nr. 566
23. August 2007, 21.45 – 22.15 Uhr (ARD)

Steuergeschenk für Heuschrecken

Freitag, August 24th, 2007

Bericht: Sascha Adamek, Kim Otto

Die weltweite Finanzkrise wurde durch Milliardengeschäfte mit faulen Immobilienkrediten in den USA ausgelöst. Hedgefonds betreiben auch in Deutschland das Risikogeschäft mit dubiosen Krediten. Sie kauften sich in hunderten mittelständischen Unternehmen ein, das Ergebnis: hohe Renditen für die Fonds, Massenentlassungen bei den Unternehmen. Trotzdem plant die Bundesregierung jetzt ein milliardenschweres Steuergeschenk ausgerechnet für einige dieser Heuschreckenfonds.

[WebTV]

Quelle: http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml
MONITOR Nr. 566
23. August 2007, 21.45 – 22.15 Uhr (ARD)

Ruhrtriennale: Die Wunder-Annahmestelle

Mittwoch, Juni 27th, 2007

[tagesthemen, 23:40 Uhr, 19.08.05, 20.08.2005]

http://www.tagesschau.de/video/…

Warum ist Kot braun?

Sonntag, Mai 20th, 2007

http://kopfball.de/pp_vg.phtml?vgsec=vg&vgr=flm&vgrid=732&vglrid=732

Wie entstehen Wollmäuse?

Sonntag, Mai 20th, 2007

http://kopfball.de/pp_vg.phtml?vgsec=vg&vgr=flm&vgrid=731&vglrid=731

Wird ein Laster, der mit Tauben beladen ist, leichter, wenn die Tiere fliegen?

Sonntag, Mai 20th, 2007

http://kopfball.de/pp_vg.phtml?vgsec=vg&vgr=flm&vgrid=730&vglrid=730

Kann man von einer herabfallenden Gewehrkugel tödlich getroffen werden?

Sonntag, Mai 20th, 2007

http://kopfball.de/pp_vg.phtml?vgsec=vg&vgr=flm&vgrid=729&vglrid=729

JAMAIKA: Jagd auf Schwule

Sonntag, Mai 6th, 2007

JAMAIKA: Jagd auf Schwule
Von wegen karibische Gelassenheit, in Jamaika haben Schwule und Lesben einen schweren Stand. Was sie tagtäglich erleben ist eine öffentliche Hetzjagd, ist die Aufforderung, Homosexuelle zu verprügeln, zu erschießen, zu diffamieren. Es gibt kaum eine Band, die in ihren Songs nicht zur Schwulenhatz auffordert. Im Gegenteil, diese Art Musik ist ausgesprochen populär. Für viele Rastafaris ist Schwulsein wie eine Krankheit, eingeschleppt von den Weißen. Die Übergriffe gegen Homosexuelle sind also auch eine Art Protest gegen die ungeliebten Weißen.
Autor: Stefan Rocker / ARD Mexiko City

Quelle: Weltspiegel

ÄGYPTEN: Folteropfer berichten

Sonntag, Mai 6th, 2007

ÄGYPTEN: Folteropfer berichten
Wenn der ägyptische Staat nicht weiter weiß oder ein Vermieter mit seinen Mietern Probleme hat, dann nimmt die Polizei die Sache in die Hand. Das ist durchaus wörtlich zu verstehen: Es wird misshandelt, gefoltert, gedemütigt. Der Zweck heiligt die Mittel, manchmal geht es um ein Geständnis, ein anderes Mal um ausstehende Forderungen. Bekannt geworden ist auch der Fall eines Internet-Bloggers, der angeblich den Präsidenten beleidigt hat.
Autorin: Golineh Atai / ARD Kairo

Quelle: Weltspiegel