Archive for the ‘ARD’ Category

Gesetz zur Gleichbehandlung – viele Probleme und Streit in der Union

Montag, November 20th, 2006

Bericht aus Berlin 19.11.2006

Vermutlich haben auch Sie noch den Wahlkampf zum Thema Gleichbehandlungs- oder Antidiskriminierungsgesetz im Ohr. Die Union, damals in der Opposition, sagte: Wenn uns dieses Gesetz schon von Brüssel vorgegeben wird, dann setzen wir das eins zu eins um und keinen Jota mehr. Das Dumme ist nur: Es ist anders gekommen. Andrea Zückert berichtet.

Vollständiger Bericht (pdf)

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Video: http://www.tagesschau.de/video…

Quelle: Bericht aus Berlin

Ende der Stasiaufarbeitung? Der Streit um das Unterlagengesetz

Montag, November 20th, 2006

Bericht aus Berlin 19.11.2006

Kommende Woche will die Große Koalition einen Gesetzentwurf nochmal debattieren, der die Frage regeln soll, ob und ab wann frühere Funktionäre und Mitarbeiter der Stasiunterdrückungsmaschine so gut wie sicher sein können, dass genau dies nicht mehr ans Licht kommt. Markus Spieker berichtet.

Vollständiger Bericht (pdf)

Video: http://www.tagesschau.de/video/…

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Quelle: Bericht aus Berlin

Schluss mit Ladenschluss: Wie Berlin und Bayern die neuen Möglichkeiten nutzen

Montag, November 20th, 2006

Bericht aus Berlin 19.11.2006

Ein Aspekt der Föderalismusreform der Großen Koalition ist, dass die Bundesländer nun jeweils selbst entscheiden können, wann wer seinen Laden oder sein Kaufhaus auf- und zumachen darf. Jürgen Osterhage und Christine Alt mit einem Überblick.

Vollständiger Bericht (pdf) 

Video: http://www.tagesschau.de/video…

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Quelle: Bericht aus Berlin

Macht unsere Telekom nicht kaputt!

Freitag, November 17th, 2006

Carsten van RyssenTarife und guten Service sind wir doch gar nicht gewohnt! Wo Telekom drauf steht, muss Post drin bleiben.
Wer hat ihn nicht erlebt diesen hilflosen Zorn. Diese Stunden voller Hass, wenn man wieder einmal in Warteschleifen hing, auf den Installateur wartete, und nach unerklärlichen Abbuchungen fahndete. Als Kunde der deutschen Telekom wurde man jahrelang erniedrigt. Seit dort nicht mehr Post drauf steht, läuft gar nichts mehr. Jetzt soll der Bulldozer den Laden retten.                              Video

Quelle: polylux Sendung vom 16.11.2006

Neues vom wöchentlichen Satiremagazin extra 3

Freitag, November 17th, 2006

[plusminus – Fluggast-Rechte (14.11.2006)

Donnerstag, November 16th, 2006

Fluggast-Rechte

Airlines verweigern Entschädigung bei Flugausfällen
Bei Überbuchungen und Flugausfällen stehen den Kunden feste Entschädigungsleistungen zu. Trotzdem verweigern zahlreiche Fluggesellschaften diese Zahlungen mit allerlei Ausreden. [plusminus nennt Beispiele.

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Quelle: plusminus.de

[plusminus – Prepaid-Handys (14.11.2006)

Donnerstag, November 16th, 2006

Prepaid-Handys

Erste Anbieter schalten gesperrte Guthaben wieder frei
Viele Anbieter von Prepaid-Karten für Mobiltelefone streichen ihren Kunden das Rest-Guthaben, wenn sie keine neuen Beträge aufbuchen. Etliche Gerichtsurteile und mehrere Berichte in [plusminus haben jetzt aber endlich dazu geführt, dass einige Telefongesellschaften umschwenken.

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Quelle: plusminus.de

Neues vom wöchentlichen Satiremagazin extra 3

Samstag, November 11th, 2006
  • Extra 3, 09.11.2006

    Johannes Schlüter:

    Stromausfall?

    Länge: 02:00 Minuten

  • Extra 3, 09.11.2006

    Klaus der Woche

    Gesund Essen

    Länge: 02:26 Minuten

  • Quelle extra3

    Wo gibt es die günstigsten Fotodrucke?

    Samstag, November 11th, 2006

    Digital-Fotos: Wo gibt es die günstigsten Fotodrucke?
    Die moderne Technik hat Vorteile. So lassen sich z.B. schlechte Bilder auf der Digitalkamera einfach löschen. Will man die Bilder aber ausgedruckt sehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. ARD-Ratgeber Geld macht den Preisvergleich.

    Digital-Fotos Wo gibt es die günstigsten Fotodrucke?

    Sendeanstalt und Sendedatum: BR, Samstag, 11. November 2006

    Seine Hündin Sandy ist eines der bevorzugten Motive von Dietmar Stich, aber auch Schnappschüsse oder Landschaftsaufnahmen machen ihm viel Spaß. Der Immobilienmakler fotografiert gerne und häufig und hat sich deshalb eine hochwertige Digitalkamera gekauft. Die moderne Technik hat viele Vorteile. So lassen sich etwa misslungene Bilder schnell und einfach wieder löschen. Einen Nachteil aber gibt es. Dietmar Stich: „Also Digitalfoto ist das eine, aber nur Anschauen am Computer ist mitunter langweilig. Man will die Bilder auch mal ausgedruckt sehen und da gibt es verschiedene Möglichkeiten, bei denen man genau überlegen sollte, was man tut. Da sind schon große Preisdifferenzen drin.“

    Wir wollen deshalb einen Preisvergleich machen und herausfinden, wo sich digitale Fotos am günstigsten entwickeln lassen. Für diese Stichprobe haben wir fünf verschiedene Möglichkeiten miteinander verglichen: den privaten Drucker zuhause, ein Online-Labor für Digitalfotos, einen Fotoservice aus dem Fachhandel, einen Drogeriemarkt und einen Foto-Automaten im Kaufhaus.

    Testobjekt Nummer 1: der private Drucker von Dietmar Stich. In unsere Preiskalkulation nicht mit eingeflossen ist der Anschaffungspreis des Geräts von gut 100 Euro. Berechnet man nur Druckerpatronen und Fotopapier kostet ein Foto in der Größe 10 x 15 bei unserem Beispiel 34 Cent.
    Möglichkeit Nummer 2: ein Online-Labor. Die Bestellung wird am Computer aufgegeben, auf dem Postweg kommen die Bilder dann zum Kunden. Bei dem Anbieter, für den wir uns entschieden haben, beträgt der Preis pro Foto 17 Cent.
    Als dritte Möglichkeit wählen wir einen Fotoservice aus dem Fachhandel. Hier zahlen wir pro Bild 55 Cent.
    Anbieter Nummer 4: ein Drogeriemarkt. Auch hier bestellen wir die Fotos in der Standardgröße 10 x 15. Die Entwicklung dauert einige Tage, aber der Preis kann sich sehen lassen: 25 Cent pro Abzug.
    Testobjekt Nummer 5: ein Fotoautomat in einem Kaufhaus. Der Kunde muss Speicherchip oder CD-Rom mitbringen und kann dann am Bildschirm seine Bestellung aufgeben. Dietmar Stich kam damit gut zurecht: „Man wird durch das Menü geführt und braucht nur bestätigen, was man haben möchte, zum Beispiel die Qualität. Zum Schluss gibt man noch einmal „ok“ ein und dann ist es fertig. Super gemacht.“ Inklusive Grundgebühr von einem Euro liegen die Kosten in unserem Fall bei 40 Cent pro Foto.

    Und hier unser Preisvergleich im Überblick:

    • Online-Labor (17 Cent)
    • Drogeriemarkt (25 Cent)
    • Drucker (34 Cent)
    • Foto-Automaten (40 Cent)
    • Fotoservice (55 Cent)

    Um neben dem Preis auch die Qualität der Abzüge beurteilen zu können, bringen wir die Bilder zu einem professionellen Fotografen. Er wird sie bewerten – natürlich ohne vorab zu wissen, wo sie entwickelt wurden. Bei diesem Vergleich nicht mit dabei: die Bilder vom Online-Labor, die acht Tage nach der Bestellung leider immer noch nicht bei uns eingetroffen sind. Und hier die Einschätzung von Rainer Lehmann, Presse- und Industriefotograf: „Der Testsieger ist ganz klar diese erste Reihe. Sie überzeugte gleich von Anfang an beim Auslegen durch schöne Kontraste und neutrale Farben. Der zweite Platz geht an die letzte Reihe, die leider mit einem kleinen Grünstich behaftet ist. Die vorletzte Reihe ist leider auch mit einem leichten Rot- und zum Teil mit einem Grünstich behaftet. Die vierte Reihe reißt völlig raus. Die würde ich reklamieren. Sie ist sehr magentastichig und passt gar nicht hier rein.“

    Sieger in unserem Qualitätsvergleich ist der Drogeriemarkt, bei dem jeder Abzug 25 Cent kostet. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Foto-Automat (40 Cent) und die Abzüge des Fotoservice (55 Cent), die relativ eng beieinander liegen. Weit abgeschlagen auf dem letzten Platz landeten die Bilder, die auf dem privaten Drucker gemacht für 34 Cent pro Foto wurden.

    Bericht: Lisa Wurscher
    Stand: Anfang November 2006

    Dieser Text gibt den Fernsehbeitrag vom 11.11.2006 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

    Quelle: ard-ratgeber.de DasErste.de

    Umstrittene Videos im US-Wahlkampf

    Donnerstag, November 9th, 2006

    Enorme Wirkung
    Umstrittene Videos im US-Wahlkampf

    Die Zeiten, in denen Wahlkampf auf der Strasse stattgefunden hat, sind längst vorbei. Vor allem in den USA wird immer mehr übers Internet für oder gegen einen Kandidaten gekämpft,. In Bloggs und auf Video-Portalen können innerhalb von Stunden Fehltritte oder Diffamierungen verbreitet werden. Ein schlechter Witz vor der Kamera eines Amateurfilmers kann das Ende eines Politikers bedeuten. Zapp über Diffamierungskampagnen im Internet.

    Wahlkampf in Virginia. Der Republikaner George Allen fühlt sich sicher. Er führt deutlich. Doch dann dieser Eklat. Allen George, Wahlkämpfer der Republikaner: „Dieser Typ hier im gelben Shirt, Makkaka, oder wie soll ich ihn nennen? Er folgt uns schon die ganze Zeit.“ Gemeint ist der dunkelhäutige Siddarth. S.R. Siddarth, Videofilmer: „Makkaka bedeutet soviel wie Affe und gilt als abfälliger Ausdruck für Immigranten.“ Siddarth stellt sein Filmmaterial auf die Internetseite Youtube.com. Viele tausend Menschen klicken das Video an. Der Kandidat der Republikaner ein Rassist? Der Politiker wird zur Spotfigur. Das war es für den großen Favoriten, der strahlende Sieg dahin. Das musste auch dieser Mann erfahren: Der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry. Ein Satz zerstörte alles. John Kerry, ehem. Präsidentschaftskandidat: „Erziehung ist wichtig. Seid fleißig, seid erfolgreich, sonst endet ihr im Irak.“ Das Lachen verging ihm. Nach wenigen Stunden konnten alle den verhängnisvollen Satz sehen – im Internet. Kerry entschuldigte sich – doch ohne Erfolg. Seine politische Karriere gilt als beendet. Gegen seine eigenen Worte kam er nicht mehr an.
    Blogger und Video-Amateure

    Matthew Zablud, Internetexperte: „Sie waren perfekt für das Internet. Eine Zehn-Sekunden-Äußerung. Sehr kurz, sehr einfach weiterzuschicken. Im Wahlkampf 2004 hatten die Blogger erstmals großen Einfluss. 2006 sind es Youtube.com und Video-Amateure, die politische Gegner filmen.“ Jeder Versprecher, jeder Tritt ins Fettnäpfchen wird auf Seiten wie Youtube.com dokumentiert. Jeder Internetnutzer kann hier Filme veröffentlichen, und – interessant für Wahlkämpfer – untereinander tauschen. Matthew Zablud: „Im Idealfall funktioniert es wie ein Virus. Freunde senden sich die Filme gegenseitig zu. Wenn du eine E-Mail von einem Freund bekommst, hältst du den Inhalt für glaubwürdiger, als wenn sie von einem politischen Kandidaten kommen oder wenn man einen Werbespot sieht.“ Die eigene Propaganda so millionenfach in Umlauf bringen, eigentlich eine Chance. Aber sie wird häufig nur zur Diffamierung missbraucht. Tennessee: Die Kandidaten im umkämpften Bundesstaat treten gemeinsam auf, doch als sich ein Sieg des Demokraten Harold Ford abzeichnet, lässt sein Gegner Videofilme produzieren, die Ford wahrheitswidrig in Zusammenhang mit leichten Mädchen bringen. Wahlwerbung der Republikaner: „Harold, call me!“ Der große Hoffnungsträger der Demokraten verlor die Wahl. Ganz sicher nicht das letzte Opfer einer Diffamierungskampagne im Internet.

    Quelle: Zapp