Archive for the ‘Beruf’ Category

Hollands „Superabiturient“ will Busfahrer werden

Samstag, Juni 23rd, 2007

16.06.2007

Den Haag (dpa) – Trotz eines Traumabiturs mit neun Spitzennoten will ein 17-jähriger Niederländer sein Geld als Busfahrer verdienen.

An einem Gymnasium in Nimwegen erhielt der junge Mann jetzt ein Abschlusszeugnis mit der Höchstbewertung 10 in neun Fächern und der Note 9 in den restlichen fünf Fächern.

Sein Ziel aber bleibe es, eines Tages mit Linienbussen durch seine Heimatstadt zu kurven, berichteten Zeitungen.

„Ich mag den Umgang mit Menschen, aber vor allem geht es mir darum, einen solchen Bus zu lenken. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl“, zitierte der „Telegraaf“ den Superschüler.

Zur Belohnung für seine Leistungen durfte er seine Klassenkameraden ohne Führerschein in einem Doppeldeckerbus chauffieren. Für den Bus-Führerschein muss er warten, bis er 21 Jahre alt wird. Die Zeit will er mit einem Naturkundestudium überbrücken.

Quelle: Web.de

Kritik an Mitarbeitern in der Ich-Form ausdrücken

Montag, Januar 29th, 2007

28.01.2007

Bonn (dpa/gms) – Führungskräfte sollten Kritik an Mitarbeitern immer in der Ich-Form ausdrücken.

Denn „Sie-Botschaften“ wie „Sie sind schwierig und streitsüchtig“ oder „Sie passen sich nie an“ führen nicht zum Ziel, erläutert der Personalverlag in Bonn.

Die Folge sei in der Regel ein Schlagabtausch, weil sich der Betroffene verteidigt.

Mit „Ich-Botschaften“ wie „Mir gefällt nicht“ oder „Ich habe den Eindruck gewonnen“ lasse sich das vermeiden. Zudem sollten Chefs nicht vergessen, in Kritikgesprächen auch Lob auszusprechen: Es falle Mitarbeitern dann leichter, Kritik anzunehmen.

Quelle: Web.de

Feiertage 2007 bringen jede Menge Freizeit

Montag, Januar 29th, 2007

23.12.2006

Hamburg (dpa) – Kurzurlaub, Städtetrip oder einfach Ausspannen an einem verlängerten Wochenende? Mit geschickter und rechtzeitiger Urlaubsplanung lässt sich 2007 jede Menge Freizeit organisieren.

Denn im kommenden Jahr fallen alle bundesweiten gesetzlichen Feiertage arbeitnehmerfreundlich auf Wochentage, die sich mit Brückentagen zu einer längeren Auszeit verbinden lassen.

Das Jahr fängt in dieser Hinsicht schon gut an, denn der Neujahrstag fällt auf einen Montag. Schlägt man dann von der Karwoche über Ostern eine Brücke bis zum 1. Mai, einem Dienstag, lassen sich vom 31. März bis zum 6. Mai mit 22 Urlaubstagen fünf Wochen Ferien machen.

Der Mai bietet ohnehin schöne Möglichkeiten, dem Alltag zu entkommen, ohne allzu viele Urlaubstage dafür opfern zu müssen: Christi Himmelfahrt (17. Mai) lässt sich mit einem Tag zu einer Freizeit von Donnerstag bis Sonntag ausbauen.

Büroschlaf ist wirtschaftlich notwendig

Sonntag, Januar 21st, 2007

In deutschen Büros grassiere die Übermüdung, sagte Ingo Fietze, Schlafforscher an der Berliner Universitätsklinik Charité. Die Folgen seien eine Abnahme der Motivation und der Effizienz. Unfälle und Krankheiten kosteten die Wirtschaft jährlich Milliarden.

„Das Thema wird von den Firmen stark unterschätzt.“ Und das, obwohl Studien zeigen, dass schon zehn bis 30 Minuten Schlaf reichen, um die Leistungsfähigkeit um bis zu 35 Prozent zu steigern. Das Nickerchen am Tag habe in Europa dennoch ein schlechtes Image – ganz im Gegensatz zur Einstellung der Chinesen und Japaner.

Bereits in der griechischen Mythologie galten der Schlaf und der Tod als Brüder. Und in der Bibel heißt es: ‚Liebe den Schlaf nicht, dass du nicht arm werdest.‘ In Japan sei es jedoch üblich, im Büro zu schlafen. Dafür gebe es den Ausdruck ‚inemuri‘: schlafend anwesend sein.

Hierzulande wollten jedoch selbst große Konzerne von Schlafzonen oder Ähnlichem meist nichts wissen, sagte Fietze. Eine Ausnahme sind die Mitarbeiter des Münchner BMW-Forschungszentrums. Hier dürfen sich Gestresste 20 bis 30 Minuten lang in einem Entspannungsraum auf Liegen lümmeln.

© silicon.de GmbH

Erstmals arbeitet Mehrheit der Deutschen am Computer

Sonntag, November 19th, 2006

Mehr als die Hälfte aller deutschen Beschäftigten arbeitet bereits am Computer.

57 Prozent der Arbeitnehmer benutzen im Job einen PC, wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) unter Berufung auf Zahlen der Europäischen Statistikbehörde Eurostat mitteilte.

Erstmals sei damit die Marke von 50 Prozent überschritten worden. Deutschland liege mit den 57 Prozent sogar deutlich über dem EU-Durchschnitt von 49 Prozent.

„Die jüngsten Entwicklungen sind ein gutes Signal für die technologische Modernisierung in Deutschland. Das gilt für Wirtschaft und Verwaltung gleichermaßen“, erklärte BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms in Berlin.

„Die zunehmende Computernutzung ermöglicht in immer mehr Berufen ein Arbeiten von zu Hause“, erklärte Harms weiter. „Davon profitieren beispielsweise Frauen und Männer, die Kinderwunsch und Karriere unter einen Hut bringen wollen. Wir tragen damit unmittelbar zu einem familienfreundlicheren Umfeld in Deutschland bei.

„Die Europäische Statistikbehörde Eurostat berücksichtigte bei ihrer Erhebung Unternehmen, die mindestens zehn Beschäftigte haben. Ausgenommen war der Bankensektor.

Nach Angaben des BITKOM werden viele Arbeitsplatz-Computer mit dem Internet verbunden. Damit verbesserten sich die Voraussetzungen für den elektronischen Handel.

Im vergangenen Jahr stieg der Anteil der Beschäftigten, die per Computer online gehen können, den Angaben zufolge von 29 auf 40 Prozent. Ähnlich deutlich stiegen demnach die Zuwächse beim elektronischen Handel, nämlich um 321 Millionen Euro und damit 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ein Großteil des Umsatzes entfiel dabei auf Transaktionen zwischen Unternehmen. Der BITKOM rechnet für das laufende Jahr mit weiterhin zweistelligen Wachstumsraten im elektronischen Handel.

© AFP

04.09.2006 Quelle: Web.de