Heidi & Seal VW Tiguan Commercial

Januar 29th, 2008

SCHNUFFEL – „Kuschel Song“ /// Full Song!!!

Januar 29th, 2008

Kult oder einfach nur schlechter Geschmack?
Entscheidet selbst.

http://www.youtube.com/watch?v=9muADLVPjq8

Avocado Werbung Hausgemacht.tv

Januar 29th, 2008

Europäische Einheit auf dem Konto

Januar 28th, 2008

Start des Zahlungsraums SEPA

Ohne, dass wir es bemerkt haben, rückt Europa wieder ein bisschen näher zusammen: Ab heute startet SEPA – der gemeinsame europäische Zahlungsraum – sozusagen das Schengen der Bankwirtschaft. Das Ziel: Künftig soll es im innereuropäischen Geldverkehr keinen Unterschied mehr zwischen In- und Ausland geben.

Grenzenloses Europa – schon seit einigen Jahren wandert das europäische Bargeld ungehindert über den Kontinent. Da ist nur konsequent, dass es das künftig auch für bargeldlose Geldgeschäfte geben soll. SEPA heißt das Zauberwort – ‚Single Euro Payments Area‘ – der einheitliche Euro-Zahlungsraum. Bis 2012 soll damit europaweit all das funktionieren, was bisher nur im Inland ging: Lastschriftverfahren, schnelle Überweisungen oder Konten bei beliebigen Banken. Für Handel und Finanzwirtschaft sind das verlockende Perspektiven.

Auch Nicht-Euro-Länder dabei

Zum SEPA-Raum gehören Länder, in denen der Euro gilt – aber auch alle anderen und sogar Nicht-EU-Mitglieder wie Norwegen, Island oder die Schweiz. Ab heute gilt es, sich an diese Zahl zu gewöhnen: die internationale Kontonummer, kurz IBAN – schon jetzt auf Kontoauszügen zu finden. Noch gilt die gewohnte Kontonummer weiter – doch schon in wenigen Jahren soll der 22-Stellen-Bandwurm sie überall ersetzen – auch im Inland. Statt Bankleitzahl gilt dann der Bankencode BIC.

Doch anders als bisher muss für Zahlendreher der Kunde einstehen. Wer sich also in Zukunft einen Verschreiber bei der Kontonummer leistet, muss laut Frank-Christian Pauli von der Verbraucherzentrale Bundesverband selbst dafür sorgen, dass er das Geld zurückbekommt. Dafür sollen die EU-Überweisungen aber nur noch drei Tage zum Empfänger brauchen. Vorteile verspricht ebenfalls das SEPA-Lastschriftverfahren, mit dem auch Zahlungen im Ausland ab 2010 bequem vom deutschen Konto abgebucht werden können.

Geld zurück geht nicht mehr so einfach

Doch Kritiker warnen: So verbraucherfreundlich wie bisher wird es nicht mehr sein. Denn wer bisher etwa mit der Leistung eines Anbieters unzufrieden war, konnte sich sein Geld erst einmal vorsorglich zurückholen will, um eine bessere Verhandlungsposition im folgenden Streit zu haben – das geht nun laut Frank-Christian Pauli nicht mehr.

Hier noch mal die wichtigsten Änderungen in Kürze: Ab heute wird innerhalb Europas schneller überwiesen, IBAN und BIC gelten jetzt auch für Inlandsüberweisungen. Bis spätestens 2012 wird das Lastschriftverfahren europaweit funktionieren. Überweisungen sollen dann schon am nächsten Tag ankommen und jede Karte an jedem Geld-Automaten funktionieren. Europa rückt zusammen – auch bei den Geldgeschäften.

Mit der EC-Karte Geld abheben wird überall im SEPA-Bereich möglich sein

Quelle: ZDF Morgenmagazin

Video Europa rückt zusammen – beim Geldverkehr

Die fröhlichen Collagisten

Januar 27th, 2008

Remix it, Baby: Die neue Musiksoftware macht es möglich – nehme zwei, drei alte Hits, kombiniere sie miteinander und schon hast du einen neuen Song. Das Ganze ist fast schon obszön einfach. Aus Dilettanten werden Kinderzimmerproduzenten, die Bootleg- und Bastard-Pop-Szene boomt wie nichts Gutes

TILMAN BAUMGÄRTEL

Ein etwas zäher Abend im Ostgut, einem Club in Berlin. Der DJ spielt seit einer halben Stunde Stücke mit demselben stampfenden Rhythmus; zwischen einem Track und dem nächsten ist kaum ein Unterschied. Etwas lustlos bewegt sich die Menge auf der Tanzfläche zu den monotonen Klängen.

Doch plötzlich schält sich aus den hämmernden Sounds ein eleganter, elektronischer Beat heraus, pulsierend und kalt funkelnd wie der Polarstern. Der Track klingt gleichzeitig vertraut und aufregend neu. Ist das nicht …? Das klingt doch wie …? Doch noch bevor der Hörer das Stück „Numbers“ von Kraftwerk erkannt hat, jauchzt im Hintergrund eine Frauenstimme auf, die in diesem Stück eigentlich nichts verloren hat. Ihr Summen und Singen wird lauter und klarer, geht plötzlich in eine ebenfalls vertraute Melodie über. Es ist „I wanna dance with somebody who loves me“, gesungen von Whitney Houston.

Ist das ein Remix? Lässt der DJ zwei Platten gleichzeitig laufen? Den Tänzern im Ostgut ists egal. Es ist, als wäre plötzlich aus der Decke eine Discokugel heruntergefahren, die die Tanzfläche in ihr flackerndes Licht taucht. Die vorher etwas lustlose Menge ist wie ausgewechselt.

Das Stück, das aus einem lauen Abend für einige Minuten ein Fest gemacht hat, heißt „I wanna dance with numbers“. Es stammt von einem gesichtslosen Studioprojekt namens Girls on Top, hinter dem ein genauso gesichtsloser Tüftler namens Rich X steht. Auf dem Cover seiner Platte ist nicht er selbst zu sehen, sondern die vier Kraftwerk-Roboter, über deren Gesichter ein Porträt von Whitney Houston geklebt ist.

„I wanna dance with numbers“ gehört zu einem neuen Subgenre der elektronischen Musik, das sich „Bastard Pop“ oder „Bootlegs“ nennt, oft ist auch von „Do-it-yourself-Remixen“ die Rede. Doch wie immer man es nennen mag: „Booties“ sind Songs, die aus Songs bestehen. Meist sind diese Tracks aus zwei, maximal drei anderen Songs zusammengesetzt – und je größer die Fallhöhe zwischen den verschiedenen Bestandteilen, umso besser. Dann trifft sich „Bring the noise“ von der Agit-Rap-Formation Public Enemy mit Dexys Midnight Runners „Come on Eileen“ zu einem postmodernen Soundclash. „Die besten Bootlegs sind wie Autounfälle“, schreibt der englische Musikkritiker Pete Baran. „Meist abscheulich, aber auch von einer seltsamen Faszination.“

Die meisten dieser musikalischen Karambolagen werden von Produzenten mit Pseudonymen wie Freelance Hellraiser oder Cassette Boy hergestellt. Die Klarnamen der Produzenten herauszubekommen ist schwieriger, als ihre E-Mail-Adresse in Erfahrung zu bringen. Denn Anonymität ist wichtig, wenn man Musik macht, die ausschließlich aus geklautem „urheberrechtlich geschütztem Material“ (wie es im Musikbusiness-Jargon heißt) besteht und wegen der die Rechtsabteilung jeder Plattenfirma kollektiv in Ohnmacht fallen würde – wenn sie nur davon wüsste. Denn von wenigen Ausnahmen abgesehen kursieren diese Stücke fast ausschließlich als MP3-Dateien im Internet: Auf obskuren Websites, die oft über Nacht verschwinden, weil der Provider Angst bekommen hat, wegen Verstößen gegen das Urheberrecht belangt zu werden.

Denn natürlich hat niemand jemals die Rechte für die Songs erworben, die er am Computer miteinander verkuppelt. Die meisten Bootlegger sind Amateurmusiker, viele von ihnen Teenager. Der namenlose Betreiber der Website „Boomselection“, die einen guten Überblick über die Bootlegger-Szene bietet, brüstete sich vor kurzem damit, endlich fünfzehn geworden zu sein.

Im trendbewussten Großbritannien, wo die meisten Bootlegs produziert werden, kommt zurzeit kein Musik- oder Lifestyle-Magazin an dem Thema vorbei. Die Veranstaltung „King of the boots“ in London, bei der jeden Monat Bootlegger ihre neuesten Produktionen vorstellen, muss regelmäßig wegen Überfüllung geschlossen werden.

Rich X von Girls on Top hat nach seinem Überraschungserfolg mit „I wanna dance with numbers“ bereits einen Plattenvertrag mit Virgin abgeschlossen. Die Plattenfirma will nun für ihn die Rechte an jedem Song klären, den er bearbeiten will. Und bei der Verleihung der Musikpreise Brit Awards ist im vergangenen Monat zum ersten Mal ein Stückchen Bastard Pop im Mainstream gesichtet worden: Kylie Minogue präsentierte eine Version ihres Hits „Cant get you out of my head“, die mit New Orders „Blue Monday“ verschnitten war. Die Version soll auf der B-Seite von Kylie Minogues nächster Single erscheinen.

Natürlich, derartige Cut-ups von verschiedenen Songs gibt es nicht erst seit den Bootlegs. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben verschiedene E-Musik-Komponisten mit Klangcollagen aus Fremdmaterial herumexperimentiert; John Cages „Cartridge Music“ bestand ebenfalls ausschließlich aus am Plattenspieler manipulierten Songs.

In der Popmusik tauchte dieses Verfahren in den Siebzigerjahren im sich entwickelnden HipHop auf: New Yorker DJ-Größen wie Afrika Bambaataa, Grandmaster Flash and DJ Kool Herc kombinierten beim Auflegen Material aus den verschiedensten Songs miteinander, um den Sprechgesang der Rapper zu begleiten. So bekam etwa der Basslauf von Chics „Good Times“ quasi ewiges Leben: Er bildete die Grundlage des ersten, weltweiten Raphits „Rappers Delight“ und taucht noch heute regelmäßig bei HipHop-Produktionen auf.

Ab Mitte der Achtzigerjahre wurde die Methode, Musik aus der Musik von anderen zusammenzustückeln, durch eine technische Innovation erleichtert: durch die ersten bezahlbaren digitalen Sampler, mit denen man Stückchen aus den Stücken anderer zu eigenen Tracks zusammenbasteln konnte. Das Stück „I know you got soul“ von Eric B. und Raakim war einer der ersten Sampling-Hits: Ein Song, der unter anderem aus Fitzelchen von „I want you back“ der Jackson 5, Schreien von James Brown und einem jemenitischen Schlager von Ofra Haza zusammengeschustert worden war. Steinski, Coldcut, KLF und S-Express schneiderten mit dieser Methode einige kurzlebige Hits zusammen. Auf der experimentelleren Seite, die mehr an politischen und ästhetischen Aspekten von Plagiat und Rekontextualisierung interessiert war, standen „Plunderphonics“-Gruppen wie Negativeland oder die Tape Beatles.

Bis heute werden viele House- oder HipHop-Songs um ein Sample aus einem alten Song entwickelt, und auch ein Pop-Hit wie „Supreme“ von Robbie Williams bedient sich großzügig bei den Arrangements von Gloria Gaynors „I will survive“. Methodisch ist das nicht allzu fern von den Bootlegs. Der Unterschied liegt in der Ausführung: Während an dem Robbie-Williams-Song oder an einem durchschnittlichen House-Track Hunderte Stunden lang herumgetüfelt worden ist, sind die meisten Bootlegs roh zusammengehauene Kombinationen, die „man schneller gemacht als aus dem Internet hergeladen hat“, wie es auf einer Website zum Thema Bootlegs heißt.

Bootlegs wären ohne MP3s von Musiktauschbörsen wie Morpheus oder Kazaa und Shareware-Software wohl nicht entstanden. Mit Hilfe von Programmen wie der Musiksoftware Acid ist es nicht schwierig, an einem ganz normalen Heimcomputer zwei Stücke so aneinander zu legen, dass sie klingen, als seien sie füreinander gemacht worden. Das Programm, das für 150 Mark auch in Deutschland verkauft wird und auf jedem Pentium-Rechner läuft, passt Tonhöhe und Geschwindigkeit der verschiedenen Tracks automatisch aneinander an. „Mit Acid ist es fast schon obszön einfach, Musik zu machen“, schrieb das Musician Magazin in einer Kritik des Programms. Was vorher nur fingerfertigen DJs oder geduldigen Studiobastlern gelang, erledigt dieses Programm von selbst: die Synchronisation von zwei verschiedenen Tracks.

Das klingt vielleicht nicht ganz so glatt wie eine Robbie-Williams-Single, aber gerade in der Rauheit und in der holprigen Direktheit besteht auch der Reiz des Bastard-Pops. Als Produktionsmethode erinnert es an die legendäre Anweisung aus einem Punk-Fanzine der Siebzigerjahre, drei Akkorde auf der Gitarre zu lernen und eine Band zu gründen. Auch die ultraknappen, nonchalanten Songtitel (meist nicht mehr als „Eminem vs. Britney“) sind geprägt von einer punkigen Rotzigkeit und Verweigerungshaltung.

Wie der frühe Punk, aber auch wie die ersten Sample-Rave-Hymnen aus den Achtzigerjahren feiern die Booties den „Do-it-yourself“-Aspekt von Popmusik. Es ist eine Musik von Dilettanten und Nichtmusikern, von Konsumenten, die zu Kinderzimmerproduzenten geworden sind. Und es sind genau zuhörende Konsumenten: In ihren feinsten Momenten werfen Bootlegs ein anderes Licht auf einen spezifischen Aspekt eines Stücks. Sie haben an einem Track etwas bemerkt, was noch niemandem aufgefallen ist, und das kitzeln sie heraus.

Letztlich ist der historische Urgrund für all diese Praktiken in der Popmusik natürlich das Prinzip der Collage, eine Entdeckung der modernistischen Avantgarde. In etwas slackerhaftem Understatement erläutert das Internet-Fanzine World Pop: „Die naheliegendste Referenz, wenn wir euch mal etwas prätentiös kommen dürfen, ist – hüstel hüstel – Marcel Duchamp. Ihr wisst schon, dass man etwas Neues und Schönes schafft, indem man vorgefundenes Material miteinander kombiniert …“ Die Konfrontation von verschiedenen Songs schlägt in ihren besten Momenten nach wie vor so helle intellektuelle Funken, wie es sich die collagierenden Dadaisten und Konstruktivisten zu Beginn unseres Jahrhunderts gewünscht haben.

Gleichzeitig spielt sie mit einem unendlich verfeinerten abrufbaren Wissen über Popkultur, von dem man vor dreißig Jahren zu Beginn der Postmoderne nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Während es in einer gar nicht so fernen Zeit genügte, Popstilen durch Zitat eine Reverenz zu erweisen, muss es nun schon eine so vergleichsweise delikate Kombination wie das Zusammentreffen von TLC und Human League (Girls on Top: „Being Scrubbed“) sein, um die Sinne der Pop-Connaisseure überhaupt noch zu reizen.

Der Preis dafür ist natürlich immer das Risiko juristischer Schwierigkeiten. Rich X: „Ich wollte mit ‚I wanna dance with numbers‘ ein Stück machen, das vollkommen illegal ist.“ Bei HipHop-Alben wie denen von Dr. Dre sind inzwischen halbe Anwaltskanzleien damit beschäftigt, die Copyrights für bestimmte Bassläufe oder Drumpatterns zu erwerben.

Rich X glaubt allerdings, dass er den Musikern, deren Songs er als Rohmaterial verwendet, finanziell nicht geschadet hat: „Bei den acht Songs, die ich verwendet habe, fanden es vier der Bands toll. Das Geld, das ihnen dadurch entgangen ist, entspricht etwa dem Preis eines Happy Meals bei McDonalds.“

28.03.2002
Quelle: taz

Jever Werbung – Frieslandgänger

Januar 27th, 2008

Aufgrund von technischen Problemen ist dieser Beitrag nach  myfaves – @ myblog.de umgezogen.

Juicy Fruit Ranch

Januar 27th, 2008

Das Video ist aus aufgrund von technischen Problemen umgezogen:
Denis‘ Google Blogger: Juicy Fruit Ranch

Bringen Sie Ihren Chef dazu, das zu tun, …

Januar 24th, 2008

Bringen Sie Ihren Chef dazu, das zu tun, was Sie wollen!

Haben Sie sich nicht schon einmal gewünscht, dass Ihr Chef das tut, was Sie selbst sich wünschen? Vielleicht haben Sie bisher geglaubt, dies sei unmöglich. Aber es gibt tatsächlich Strategien, wie Sie es schaffen, Ihren Chef zu führen.

Mit dem Chef auf Ihrer Seite ist arbeiten gleich viel entspannter!

Von Anja Schreiber

Dr. Christiane Drühe-Wienholt hat zu diesem Thema das Buch „Endlich frustfrei! Chefs erfolgreich führen“ verfasst. Die promovierte Diplom-Psychologin arbeitet als Coach und Trainerin in München.

Ist es wirklich möglich, den eigenen Chef zu führen?

Dr. Christiane Drühe-Wienholt: Ein Chef ist natürlich keine Marionette, die willenlos tut, was Sie selber möchten. Aber in einem gewissen Rahmen können Sie Ihren Chef dazu bringen, dass er Sie zum Beispiel bei Ihren eigenen Zielen unterstützt, so dass Sie und Ihr Chef an einem Strang ziehen… und zwar in der gleichen Richtung. Möglich ist das aber nur, wenn Sie Ihren Chef nicht versuchen zu manipulieren. Denn Manipulation ist nicht nur unfair, sie funktioniert nicht oder geht sogar nach hinten los.

Wie kann so eine „Führung von unten“ aussehen?

Christiane Drühe-Wienholt: Sie besteht darin, eine gute Beziehung zum Chef aufzubauen, so dass er Sie gerne in Ihren Anliegen unterstützt. Bedenken Sie aber, dass Sie den ersten Schritt tun müssen, wenn Sie etwas in der Beziehung zu Ihrem Chef positiv gestalten wollen. Wenn Sie zum Beispiel wissen, dass Ihr Vorgesetzter an einer wichtigen Präsentation arbeitet, könnten Sie ihm das Angebot machen, daran mitzuarbeiten. Allerdings sollten Sie dabei vermeiden, diese Mithilfe mit einem Entgegenkommen seinerseits zu verbinden und zu schachern. Denn es geht nicht darum, dass Sie sofort von Ihrem Verhalten gegenüber Ihrem Chef profitieren, sondern um eine Verbesserung der Beziehung. Eine andere Möglichkeit bieten die Lieblingsthemen des Vorgesetzten: Wenn Sie wissen, für welche Themen er sich interessiert, könnten Sie ihn hin und wieder unaufgefordert mit Infos dazu wie etwa mit Artikeln versorgen. Natürlich sollte auch das nicht schleimerisch wirken, sondern authentisch und glaubhaft.

Wie unterscheidet sich „Führung von unten“ von der von oben?

Um Ihren Chef um den Finger zu wickeln, brauchen Sie nicht unbedingt weibliche Reize.

Christiane Drühe-Wienholt: Meiner Meinung nach unterscheiden sich diese beiden Führungen nur formal: Beim Vorgesetzten ist die Führung ein Muss, beim Mitarbeiter ein Kann. Inhaltlich gibt es dagegen keine Unterschiede: Denn genauso wie Mitarbeiter ihrem Chef entgegenkommen sollten, versuchen gute Chefs, auch ihren Mitarbeitern entgegenzukommen. Dazu müssen sich Mitarbeiter und Chefs auf die jeweiligen Wünsche, Ziele und Bedürfnisse der anderen Seite einstellen.

Welche Benimmregeln muss ich einhalten?

Christiane Drühe-Wienholt: Zu den Benimmregeln gehört, dass Sie sich respektvoll und loyal gegenüber Ihrem Vorgesetzten verhalten. Wenn ich freundlich behandelt werden möchte, sollte ich zum Beispiel nicht versuchen, am Stuhl meines Chefs zu sägen. Seien Sie sicher, Ihr Chef wird merken, dass Sie es nicht ehrlich mit ihm meinen. Wenn Sie auf Dauer Ihrem Chef gegenüber keinen Respekt aufbringen können, sollten Sie lieber versuchen, die Stelle zu wechseln.

Warum ist es wichtig und richtig, sich nicht nur führen zu lassen, sondern den Chef selbst zu führen?

Christiane Drühe-Wienholt: Mit einer erfolgreichen ‚Führung von unten‘ schaffen Sie es nicht nur, dass Ihr Chef Sie in Ihren Vorhaben und Anliegen unterstützt, sondern Sie schaffen auch einen positiven Beitrag zum Betriebsklima. Sie werden mehr Freude an der Arbeit haben und motiviert sein. Das klappt natürlich nur dann, wenn Ihr Chef kein Ekelpaket ist. Wenn er cholerisch ist und andere mobbt, sollten Sie sich lieber zurückziehen und abgrenzen.

Was raten Sie Menschen, die sich nicht trauen? Welche ersten Schritte sollten sie gehen, um zu erkennen, dass auch sie Einfluss auf ihren Chef haben?

Christiane Drühe-Wienholt: Erkennen Sie im ersten Schritt, dass Ihr Vorgesetzter auch nur ein Mensch ist. Im zweiten Schritt sollten Sie versuchen, ihn kennen zu lernen. Welche Lieblingsthemen hat er? Wie kommuniziert er – lieber per Mail oder Telefon? Wenn Sie sich diese Fragen beantwortet haben, sollten Sie sich darauf einstellen. Und noch eins: Wer seinen Chef führen will, braucht Geduld. Werfen Sie also nicht zu schnell die Flinte ins Korn.

Literaturtipp: Christiane Drühe-Wienholt: Endlich frustfrei! Chefs erfolgreich führen. Die besten Tricks für harte Fälle, Göttingen 2007, 21,80 Euro, ISBN-13: 978-3-938358-42-9

Quelle: Web.de 21.01.2008

Dr. Cox Beleidigungsgenerator

Januar 24th, 2008

Serienjunkies.de präsentiert:Dr. Cox Beleidigungsgenerator

Wer kennt sie nicht: Die Anmachen, Beleidigungen, Bosheiten, unanständigen oder flotten Sprüche des Dr. Cox.

In der Comedy-Serie Scrubs werden pro Episode gleich mehre Beleidigungen gegenüber Mitarbeitern, Patienten und seiner Frau von seinen Fans wohlwollend als Schenkelklopfer zu Kenntnis genommen.

Sollte man mal aus lauter Verzweiflung nicht wissen, was man auf eine E-Mail antworten soll, kommen die Sprüche des Dr. Cox jederzeit recht.

Jetzt teilweise auch auf Deutsch

(Zitat: http://www.serienjunkies.de/Scrubs/drcox-beleidigungsgenerator.html)

Beispiele:

  • Ich bin Chef – und sie nicht!
  • Flachzange, wenn deine nächsten zwei Worte nicht »Auf Wiedersehen« sind wird das dritte unweigerlich lauten »Oh mein Gott, er hat mir in die Eier getreten«
  • Flachzange, du hast die unglaubliche Fähigkeit so schnell zwischen X und Y Chromosomen zu wechseln
  • Weißt du, du könntest nur noch unproduktiver sein, wenn du selbst die Wand wärst, gegen die du dich lehnst. Aber dann bräuchtest du wieder einen Idioten, der sich gegen die Wand lehnt, damit du denken kannst: Was für ein unproduktiver Idiot. Aber das wäre immernoch besser als garnichts zu tun!
  • My Ex is the devil, Newbie. Don’t look in her eyes, she might steal your soul.
  • You two are, without a doubt, the worst co-chief residents of all time. And in case you haven’t noticed, we’ve got ourselves one hospital chock-full of monkey interns; and, news flash, your job is to catch whatever they’re flinging. Coffee talk, ladies, is now officially over. Get your asses to work. Now.
  • Also entweder der Typ hat ne Glühbirne im Arsch, oder sein Darm hat ne gute Idee

Ja bitte noch eine Beleidigung!

Sexy Kaugummi Werbung – Video

Januar 4th, 2008

Dieser Beitrag ist umgezogen in mein Videoblog
myfaves – @ myblog.de