Archive for März, 2007
Beatboxing mal anspuchsvoll
Donnerstag, März 15th, 2007Eine Modellbahn feiert Weihnachten
Montag, März 12th, 2007SPIEGEL ONLINE
URL: http://www.spiegel.de/sptv/reportage/0,1518,453857,00.html
STILLE NACHT IN H0
Eine Modellbahn feiert Weihnachten
Diese Anlage passt nicht unter den Gabentisch. Seit mehr als sechs Jahren bauen zwei Hamburger Brüder an der größten digitalen Modelleisenbahn der Welt.
SPIEGEL TV berichtete in den vergangenen Jahren mehrmals vom sogenannten Miniatur-Wunderland. Inzwischen ist der Kindheitstraum der Braun-Zwillinge in der Speicherstadt auf über 900 Quadratmetern angewachsen und erstreckt sich über zwei Etagen. 80 Männer und Frauen basteln an einem sieben Millionen Euro teuren Superlativ. Im letzten Jahr wurde Skandinavien mit 40.000 Litern Echtwasser fertiggestellt.
Derzeit modellieren die Hanseaten ein sechs Meter hohes Bergmassiv – für den Neubau der Schweizer Alpen musste eigens die Decke durchbrochen werden -, und am Rande der Gebirgskette entsteht Abschnitt Nummer acht: der Zentralflughafen „Miwula International“. An Ideen mangelt es nicht – bis 2014 sind die Auftragsbücher der Miniwelt gefüllt. Bei aller modellbauerischer Gigantomanie kommen die Details nicht zu kurz. Derzeit trimmt eine kleine Gruppe das Miniaturwunderland auf Weihnachten und in Skandinavien tüftelt man immer noch an der Schiffssteuerung.
SPIEGEL-TV-Autor Mate Spörl konnte den Machern in Hamburg über die Schulter schauen.
Sendetermin: 18. Dezember 2006, 22.45 Uhr, Sat.1
Zum Thema in SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/reise/staedte/0,1518,408973,00.html
http://www.spiegel.de/sptv/reportage/0,1518,242805,00.html
http://www.spiegel.de/sptv/reportage/0,1518,134559,00.html
Zum Thema im Internet:
http://www.manager- magazin.de/life/freizeit/0,2828,363583,00.html
Quelle:
http://www.spiegel.de/sptv/reportage/0,1518,druck-453857,00.html
Kalkofes Mattscheibe „Danke“
Montag, März 12th, 2007Rente mit 67 – Warum die Ausnahmen nicht funktionieren
Sonntag, März 11th, 2007Bericht aus Berlin, 25.Februar 2007
Stand: 05.03.2007 09:46 Uhr
Sendung: Bericht aus Berlin, 04.03.2007
Ein Thema, mit dem sich die Große Koalition herumschlägt, ist die besonders von Vizekanzler und Arbeitsminister Franz Müntefering vorangetriebene Rente mit 67. Nur wer 45 Beitragsjahre vollkriegt, kommt ungeschoren davon. Zwei Fragen: Wer schafft das eigentlich erstens, und zweitens: Bleibt da nicht die Gerechtigkeit auf der Strecke?
Von Olaf Kische
Schuften bis zum Umfallen – in einigen Jahren wird das normal sein. Ab 2024 geht es Schritt für Schritt los. Ruhestand mit 65 gibt es dann nur noch nach 45 Beitragsjahren. Klar ist schon heute, wer zu den Verlierern gehören wird: besonders schwer Arbeitende und Frauen, zum Beispiel im Braunkohle-Tagebau.Edelgard Glaser ist 48 und schon 30 Jahre bei Wind und Wetter auf ihrem Bagger. Seit der Lehre arbeitet die zweifache Mutter im Lausitzer Revier als Maschinistin im Schichtbetrieb. Auf die Rentenpläne der Politik ist sie sauer:
Edelgard Glaser, Maschinistin: „Ein bisschen enttäuscht bin ich von der SPD. Eigentlich sagen sie immer, sie sind sozial, aber ich finde, das ist nicht sozial, schon der Jugend auch gegenüber. Es ist schon schwierig, die 45 Jahre zusammen zu kriegen. Je älter man wird, umso mehr Probleme kriegt man doch.“
Eine Berechnung für 2004 belegt, dass 30 Prozent der Männer auf 45 Beitragsjahre gekommen wären. Wegen der langen Erziehungszeiten schafft das bei den Frauen nur knapp jede Zehnte.
Irmingard Schewe-Gerigk, Bündnis 90/ Die Grünen: „Diese Regelung diskriminiert insbesondere Frauen, sie ist nicht verfassungsgemäß, sie ist europarechtlich nicht haltbar, und deshalb glaube ich, wäre der Bundespräsident gut beraten, dieses Gesetz nicht zu unterschreiben.“
Auch viele Bauarbeiter werden die 45 Beitragsjahre wohl nicht erreichen. Durch Firmenpleiten, Arbeitslosigkeit besonders im Winter und Berufskrankheiten ist das fast unmöglich.
Rüdiger Knof hatte Glück im Unglück. Nach einer schweren Krankheit, die ihn fast zwei Jahre aus dem Berufsleben riss, wurde er in seinem Brandenburger Handwerksbetrieb in die Halle umgesetzt und muss noch mindestens 20 Jahre ran:
Rüdiger Knof, Metallbauer: „Ich habe 15 Jahre auf Montage gearbeitet und jetzt hier. Körperlich schafft man das einfach nicht bis 67.“
Besonders ungerecht: Wer in Knochenjobs seine Gesundheit ruiniert, stirbt eher. Männer in schlecht bezahlten Berufen unter 1500 Brutto kommen nur auf knapp elf Rentenjahre, Gutverdiener dagegen können sich auf 18 Jahre freuen.
Dass die Ausnahmeregel eine völlig falsche Wirkung erzielt, ärgert Experten wie den Verfassungsrechtler Helge Sodan. Statt Handwerkern profitieren seiner Meinung nach ganz andere Berufsgruppen:
Helge Sodan, Deutsches Institut für Gesundheitsrecht: „Insbesondere die im öffentlichen Dienst Beschäftigten. Das ist insoweit nicht zu rechtfertigen, als es doch auch in der privaten Wirtschaft hart arbeitende Menschen gibt.“
Bert Rürup, Rentenexperte: „Diese 45-Jahres-Regelung ist die große Schwachstelle dieses Projektes.“
Doch ungeachtet der Kritik auch auf der Straße will die Koalition ihr Gesetz unverändert auf den Weg bringen: die Rente mit 67 kommt. Und auch das Bundesverfassungsgericht wird sich wohl damit befassen müssen.
Kontakt zum Autor: internet@ard-hauptstadtstudio.de
Quelle: http://www.tagesschau.de…
Gericht bestätigt Hausrecht für Forenbetreiber
Sonntag, März 11th, 200712.02.2007 15:07
Nach Ansicht des Gerichts wird bei der Anmeldung zu einem Internetforum ein Vertrag geschlossen. Dieser verpflichte den Nutzer unter anderem zur Einhaltung bestimmter Regeln, da der Betreiber durch die Postings der Teilnehmer „nicht unerheblichen Haftungsrisiken“ ausgesetzt sei. Hieraus ergebe sich auch ein virtuelles Hausrecht des Anbieters, dem die Befugnis zustehe, Beiträge zu löschen oder den Zugang zu ihnen zu sperren.
Diesen Vertrag habe der Verlag wirksam gekündigt. Ein weiteres Festhalten an der Vereinbarung sei nicht zumutbar gewesen, da der Nutzer gegen seine Vertragspflichten verstoßen und damit die Interessen des Verlags verletzt habe. So liege in der Angabe eines falschen Namens bei der Anmeldung eine vorsätzliche Täuschung, die bereits für sich allein genommen geeignet sei, das Vertrauensverhältnis zwischen den Parteien zu zerstören. Zudem hatte der Beklagte auch mehrfach E-Mails geschrieben, in denen er sich über den Verlag belustigt und weitere Vertragsverletzungen angekündigt hatte.
Das LG München bestätigte damit die Existenz[1] des virtuellen Hausrechts für Forenbetreiber. Neu dürfte die Feststellung sein, dass zwischen Anbieter und Nutzer ein Vertrag geschlossen wird, dessen Inhalt unter anderen von den Nutzungsbedingungen des Betreibers bestimmt wird. Für Forenanbieter dürfte es damit künftig einfacher werden, zumindest namentlich bekannte Nutzer von der weiteren Teilnahme an den virtuellen schwarzen Brettern auszuschließen. (Joerg Heidrich) /
(hob[2]/c’t) (hob/c’t)
URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85163
Links in diesem Artikel:
[1] http://www.heise.de/newsticker/meldung/8874
[2] mailto:hob@ct.heise.de
Vanilla Ice – Ice Ice Baby
Mittwoch, März 7th, 2007Dr Alban – It’s my life
Mittwoch, März 7th, 2007- Original Dieses Video wurde aufgrund eines Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen entfernt. 🙁
- Raggadag-Remix Dieses Video wurde aufgrund eines Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen entfernt. 🙁
Popo Club 01 Alkoholismus
Dienstag, März 6th, 2007Aufblasbare Kneipe für den Garten
Dienstag, März 6th, 200706.03.2007
Von Matthias Sternkopf
Innerhalb von zehn Minuten ist das gute Stück aufgepumpt und soll Platz für immerhin 30 Personen bieten. Das mobile Wirtshaus ist gut 13 Meter lang, 6 Meter breit und 7 Meter hoch.
Über der Eingangstür prangt das Kneipenschild und die Fahnen aller vier britischen Landsmannschaften laden zum fröhlichen Zechen ein.
Innen bietet das Etablissement auf den ersten Blick alles, was zu einem urigen Pub gehört. Das Herzstück ist die Schanktheke. Den Kamin sollte man allerdings lieber nicht anheizen. Zum einen würde das der aufgepumpten Plastikhülle sicher nicht gut bekommen, zum anderen versteckt sich direkt dahinter der Notausgang für den Brandfall.
Ganz billig ist das transportable Traumhaus nicht. Die Angebote beginnen bei 4.379 britischen Pfund. Das größte Modell mit funktionierender Bar kostet stolze 16.500 Pfund. Auf jeden Fall werden die Nachbarn staunen.
Jim Carrey is Vanilla Ice
Montag, März 5th, 2007http://www.youtube.com/watch?v=Acb5205wCS8
Dieses Video wurde aufgrund eines Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen entfernt. 🙁