Archive for the ‘Computer’ Category

Microsoft Maps das bessere Google Earth?

Dienstag, Februar 20th, 2007

19.02.2007

Microsoft hat eine neue Version seiner Maps-Software vorgestellt. Die Fotos zeigen unglaublich detaillierte Ansichten.

Der Software-Gigant hat einem seiner Erz-Rivalen erneut den Kampf angesagt. Live-Maps soll Google zumindest im Bereich der Luftaufnahmen schlagen. Neue Funktionen, neue Bilder, neue Ansichten: Live-Maps verspricht viel.

Microsoft beauftragte eigens eine Firma, in insgesamt 160 Städten weltweit neue Bilder für seine Maps-Software zu schießen. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. So wurden allein 58 Deutsche Städte neu abgelichtet.

Im Gegensatz zu Google-Maps können Live-Maps-User die Welt nicht nur aus der Satelliten-Perspektive platt von oben sehen, sondern frei jede beliebige Himmelsrichtung aussuchen. Die Welt wird im 45-Grad-Winkel dargestellt. Dadurch ergibt sich eine Qualität, die Google-Earth bei weitem übertrifft.

Die Redaktion meint: Ja, Live-Maps ist das bessere Google-Earth – jedenfalls was die Qualität der Bilder angeht. Microsoft hat derzeit allerdings noch mit den Kinderkrankheiten seiner Software zu kämpfen.

So verwechselt Live-Maps gerne das Land, in dem es sich befindet, und sucht bei weitem nicht so präzise wie Googles Lösung. Das Potential ist jedoch deutlich erkennbar.

© VNU Business Publications GmbH

Quelle: 1&1

Warnung vor gefälschten Mails mit BKA-Absender

Donnerstag, Februar 1st, 2007

31.01.2007 – 23:07 Uhr

BKA: BKA warnt vor gefälschten E-Mails mit BKA-Absender – E-Mail Anhänge auf keinen Fall öffnen

Wiesbaden (ots) – Wie dem Bundeskriminalamt (BKA) heute (31.01.07) bekannt wurde, ist derzeit eine gefälschte E-Mail in Umlauf, die als angeblichen Absender das BKA vorgibt. Der Betreff dieser E-Mail lautet „Ermittlungsverfahren Nr. X“, wobei X eine Variable für eine sechsstellige Zahl darstellt.

Diese E-Mail stammt nicht vom BKA!

Das BKA warnt dringend davor, den Dateianhang der E-Mails zu öffnen. Es handelt sich um eine derzeit noch nicht näher zu klassifizierende Schadsoftware, die sich unter Umständen beim Öffnen automatisch per E-Mail an die im Adressbuch des Rechners gelisteten Adressen weiterversendet oder weitere Schadfunktionen auf dem Rechner ausführt. Die Mehrheit der aktuellen Virenschutz-Scanner erkennt die Datei zur Zeit nicht als Schädling.

Der Inhalt der gefälschten E-Mails besagt, dass gegen den Empfänger angeblich eine Strafanzeige erstellt wurde. Der Empfänger wird aufgefordert, die im Anhang befindliche angebliche Strafanzeige
auszudrucken und mit einer Stellungnahme versehen an den Absender zu faxen.

Das BKA rät, die E-Mails zu löschen und zeitnah die Update-Funktion der Virenschutz-Software zu nutzen. Das BKA bittet von einer Weiterleitung an die Behörde abzusehen.

ots Originaltext: Bundeskriminalamt
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=7

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt
Pressestelle

Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de



Quelle: http://www.presseportal.de/print.htx?nr=934858&type=polizei

Lust auf Online-Einkäufe steigt weiter deutlich

Montag, Januar 29th, 2007

26.01.2007

Berlin (dpa/gms) – Die Lust der Deutschen an Einkäufen im Internet hat 2006 weiter deutlich zugenommen. Im Lauf des Jahres erwarben die privaten Verbraucher Waren und Dienstleistungen im Gesamtwert von 46 Milliarden Euro.

Das teilt der Bundesverband Informationswissenschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) in Berlin mit. Gegenüber 2005 bedeutet das eine Steigerung des Umsatzes um 44 Prozent. Am ausgiebigsten wurde bei Büchern zugegriffen. Auf den Plätzen dahinter rangierten Eintrittskarten und Kleidung.

Quelle: 1&1

HD-Kopiersperre aufgelöst

Montag, Januar 29th, 2007

26.01.2007

Filmfirmen bestätigen: HD-Kopiersperre aufgelöst

Die peinliche Wahrheit hinter AACS: jeder Film hat einen eigenen Schlüssel, der die Sperre öffnet.

Was unermüdliche Security-Experten vor Wochen herausfanden, ist nun vom AACS-Konsortium aus Filmstudios und Entwicklern offiziell bestätigt worden.

In der offiziellen Presseerklärung ist davon die Rede, Hacker hätten die für jeden Film individuellen Schlüssel gestohlen. In der Vergangenheit galt es als offenes, wenn auch schmutziges Geheimnis der Medienindustrie, dass Kopien aktueller Filme direkt aus den Studios in die Tauschbörsen oder in die asiatischen Raubkopierwerke gelangten.

Da eine einzige undichte Stelle, etwa in Form eines unzufriedenen Mitarbeiters genügt, dürfte es den HD- und Blue-Ray-Filmen nicht anders gehen.

© VNU Business Publications GmbH
Quelle: 1&1

Streit um iTunes: Ultimatum an Apple

Sonntag, Januar 28th, 2007

25.01.2007

Oslo (dpa) – Norwegische Verbraucherschützer wollen Apple dazu zwingen, seinen Online-Laden iTunes auch für Musik- und Videoplayer zu öffnen, die nicht von Apple stammen.

Der norwegische Verbraucherombudsmann Bjørn Erik Thon forderte Apple nach Angaben von Donnerstag ultimativ auf, bis zum 1. Oktober 2007 anderen Unternehmen Code bereitzustellen, damit Musik- und Videodateien aus dem iTunes Store nicht mehr nur auf dem iPod von Apple abgespielt werden können. Das berichtete auch die „Financial Times Deutschland“ in ihrer Donnerstagausgabe.

Sollte Apple die Forderung ignorieren, wollen die Verbraucherschützer vor Gericht ziehen. Selbst eine Schließung des iTunes Store in Norwegen sei nicht ausgeschlossen.

Am Dienstag hatten bereits Verbraucherschutz-Verbände aus Deutschland, Norwegen, Finnland und Frankreich den Apple-Konzern aufgefordert, sein System zum „Digital Rights Management“(DRM) für andere Musikplayer zu öffnen. Apple verweist darauf, dass Songs aus dem iTunes Store auf CD gebrannt und für die Übertragung an beliebige Player in MP3-Dateien umgewandelt werden können. Die Lizenzierung seines DRM-Systems „Fairplay“ an andere Unternehmen hat Apple bislang abgelehnt.

Quelle: 1&1

Podcasts sind sinnvolle Ergänzung des Rundfunks

Samstag, Januar 27th, 2007

25.01.2007

ARD-Studie: Podcasts sind sinnvolle Ergänzung des Rundfunks

Hamburg (dpa) – Podcasts sind nach einer Untersuchung der ARD keine Konkurrenz, sondern eine sinnvolle Ergänzung der traditionellen Radioprogramme. Dieses Ergebnis hatte nach Angaben vom Donnerstag die erste ARD-Podcast-Studie.

Von Juli bis September 2006 wurden mehr als 10 000 Podcast-Nutzer auf den Internetseiten der einzelnen ARD-Sender und von ard.de befragt. Der Begriff „Podcast“ ist aus dem englischen Wort für Rundfunk, „Broadcast“, und dem Namen des MP3-Players „iPod“ zusammengesetzt. Er bezeichnet das Herunterladen von Audio- und Videodateien aus dem Internet zum zeitversetzten Hören oder Sehen.

Die Antworten belegen laut ARD, dass es keine konkurrierende Beziehung zwischen Podcasts und Radioprogrammen gibt. Stattdessen dienten die Hörfunkprogramme zur Orientierung bei der Auswahl eines Podcasts. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmter Podcast abgerufen wird, sei umso höher, je profilierter das Angebot in dem Radioprogramm sei.

Der Vorsitzende der ARD-Hörfunkkommission (HK), Frank Johannsen, sieht im Podcasting eine Chance, mit den ARD-Radioangeboten noch mehr Hörer zu erreichen. „Gleichzeitig sind unsere Podcasts die beste Werbung für die klassischen linear verbreiteten Radioprogramme.“ Besonders stark profitierten die Informations- und Kulturprogramme der ARD von der Möglichkeit, Sendungen oder Einzelbeiträge im Podcast zum Abruf bereitzustellen. Die Abrufer dieser Podcasts seien im Allgemeinen jünger als das entsprechende Radiopublikum. Gerade jüngere Podcast-Nutzer kämen auf diesem Wege erstmals mit einem Informations- oder Kulturprogramm in Berührung.

Besonders bei jüngeren Menschen sei der Trend zur zeit- und ortsunabhängigen Nutzung der Angebote deutlich. Schon die ARD-/ZDF- Online-Studie 2006 hatte ergeben, dass bereits 4 Prozent der Deutschen Podcasts abrufen. Der „typische“ Podcast-Nutzer ist nach der Statistik männlich (63 Prozent), unter 40 Jahre alt (80 Prozent) und formal höher gebildet (75 Prozent). Die neue Podcast-Studie zeigt außerdem, dass die Podcast-Nutzer meist auch Intensiv-Nutzer sind. Rund 80 Prozent rufen und hören das Angebot regelmäßig ab, ein Viertel sogar täglich. Im Schnitt nutzt jeder „Podcaster“ 8,1 verschiedene Angebote, die zum überwiegenden Teil nicht nur gesammelt, sondern auch gehört werden.

Quelle: 1&1

Quelltext-Prüfprogramm findet 71 Sicherheitslücken in Firefox

Sonntag, Dezember 3rd, 2006

08.09.2006
Erweisen sich auch diese Firefox-Lücken als Schwindel?

Das Analyse-Programm Klockwork K7 soll 655 Fehler und darunter 71 potentielle Lecks im Code des OpenSource-Browsers Firefox entdeckt haben, berichten verschiedene Websites.

Die Analyse-Software Klocwork K7 hat den Quellcode von Firefox durchwühlt und angeblich 655 Fehler sowie 71 potenzielle Sicherheitslücken gefunden – um es dramatischer zu machen, schrieben verschiedene Websites auch von „aufgedeckt“ oder „aufgeflogen“.

Mozilla benutzt bisher zur Quelltext-Analyse das Tool Coverity, vermutlich wollten die Klocwork-Anbieter zeigen, dass sie besser seien als die Konkurrenz – schlließlich stammt die Veröffentlichung von Klocwork-Mitarbeiter Adam Harrsion.

Der Code soll Fehler in Speicherverwaltung, internen Datenquerverweisen und bei nicht initialisierten Variablen haben. Die angeblich 71 gefundenen Sicherheitslücken werden aber nicht genannt – damit sie „nicht ausgenutzt werden“. Harrison stellte die Ergebnisse aber den Firefox-Entwicklern zur Verfügung – wohl mit der Hoffnung, sie werden bei ihrer Quelltext-Analyse-Software umsteigen.
© VNU Business Publications GmbH

Quelle: Web.de

Wird die Matrix bald real?

Sonntag, November 19th, 2006

Laut der Washington University in St. Louis ist es einem 14-jährigen Jungen gelungen, ein Computer-Spiel nur mit Hilfe seiner Gedanken zu steuern.

Bei dem Spiel handelt es sich um 2D Atari-Klassiker Space Invaders, bei dem der Spieler seine Spielfigur jeweils nach rechts oder links bewegen muss, um die ankommenden Gegner zu vernichten, welche sich mit jeder erfolgreich bestandenen Stufe vermehren. Da der an Epilepsie erkrankte Junge auf Grund seiner Krankheit Elektroden auf der Hirnrinde trägt, mussten keine zusätzlichen Operationen durchgeführt werden. Er wurde lediglich an das Elektrokortikogramm angeschlossen.

Wie die Washington University berichtet, haben sich bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge gezeigt. Während der Junge anfangs noch Arme und Beine zum Steuern bewegen musste, konnte er sehr bald schon mit Fingerbewegungen den Spiel-Input realisieren. Am Ende musste er nicht einmal seine Finger bewegen. Der Junge zeigte auf Grund seines Alters eine höhere Lernleistung als alle erwachsenen Patienten bisher.

Die Forscher erhoffen sich aus dieser Technologie eines Tages intelligente Prothesen zu entwickeln beziehungsweise die Computerbedienung zu erleichtern. Das Video welches das Experiment zeigt sowie die genau Versuchsbeschreibung ist für alle Interessenten hier zu finden.