So bauen Sie ein gutes Verhältnis zum Chef auf

November 28th, 2007

So bauen Sie ein gutes Verhältnis zu Ihrem Chef auf

Ob Manager in der mittleren Führungsebene oder einfache Sachbearbeiter: Sie alle haben Vorgesetzte. Und die sind für Mitarbeiter oft ein Problem. Doch wie schaffen es Mitarbeiter, eine gute Beziehung zu ihren Vorgesetzten aufzubauen?

Von Anja Schreiber

Wie ist Ihr Verhältnis zum Chef?

„Bedenken Sie, Ihr Chef ist für Sie der wichtigste Kunde. Deshalb ist auch Ihr Verhältnis zu ihm von enormer Bedeutung“, betont Jürgen Hesse, geschäftsführender Diplom-Psychologe im Büro für Berufsstrategie in Berlin und Autor vieler Bücher zum Thema Beruf und Karriere. „Ein Chef hat im Betrieb quasi die Rolle eines Elternteils. Ihre Kollegen sind Ihre Geschwister. Als Oberhaupt dieser Familie kann er Ihnen helfen und Sie unterstützen. Er ist aber auch derjenige, der das letzte Wort hat.“

Um sich den Berufsalltag leichter und angenehmer zu gestalten, ist ein gutes und stabiles Verhältnis wichtig. „Sie müssen Ihren Chef nicht unbedingt lieben, aber Sie sollten ihn wie andere Kunden auch respektieren. Wenn Sie nämlich Ihren Chef für einen Idioten halten, wird er das auch merken und entsprechend reagieren.“

Der Diplom-Psychologe warnt vor der Auffassung, sich auf den Chef einzustellen sei Charakterschwäche: „Sie passen sich in Ihrem Leben auch anderen Menschen an. Sie reden mit Ihrem Partner anders als mit Ihren Kindern oder Ihrer Nachbarin. Wenn sie sich Ihrem Chef anpassen, zeigt das nicht Ihre Schwäche, sondern Ihre soziale Kompetenz.“

Anke Quittschau, Trainerin und Buchautorin zum Thema Business-Knigge, betont: „Wenn Sie neu in ein Unternehmen einsteigen, sollten Sie zuerst beobachten. Nehmen Sie sich 100 Tage Zeit, um herauszufinden, welche Art von Mensch Ihr Chef ist, welches Beziehungsgeflecht im Betrieb vorhanden ist und wer die informelle Führung hat.“ Durch solche Beobachtungen können neue Mitarbeiter erkennen, wie alteingesessene Kollegen mit ihrem Chef umgehen. Das gibt ihnen die Gelegenheit, daraus ihre Schlüsse zu ziehen. „Vielleicht will der eine Chef lieber Ja-Sager und der andere ist offen für neue Ideen.“

Auch Jürgen Hesse rät herauszufinden, welcher Typ der Chef ist: „Wenn Sie wissen, wen Sie als Vorgesetzten vor sich haben, fällt Ihnen der Umgang mit Ihrem Chef leichter.“ So gibt es zum Beispiel unter den Chefs – neben vielen anderen – den Typ des Sachlichen oder des Narzissten. Der Sachliche ist nur an Fakten orientiert und bleibt auch bei längerer Zusammenarbeit gegenüber seinen Mitarbeitern sehr reserviert. „Bei so einem Chef würde Ihnen kein Small Talk helfen.

Das Beste ist, wenn Sie ein freundliches, aber distanziertes Verhalten an den Tag legen“, so Hesse. Anders sollten sich Mitarbeiter verhalten, wenn ihr Vorgesetzter ein Narzist ist: „Wenn im Büro des Chefs viele Auszeichnungen, Urkunden oder Pokale hängen, die seine Fähigkeiten beweisen, ist es hilfreich, sich auf seine narzisstische Persönlichkeit einzustellen. In schwierigen Situationen sollten Sie ihm deshalb Ihre Bewunderung ausdrücken – ohne sich allerdings dabei allzu sehr anzubiedern.“

Anke Quittschau warnt vor allzu leichtfertiger Kritik gegenüber dem Chef: „Kritik alleine führt nicht weiter. Wenn Sie Ihren Chef kritisieren, ohne zugleich eine Lösungsvorschlag zu machen, ist das im Grunde eine Beschimpfung.“ Sie rät deshalb, Kritik in der Form von Ich-Botschaften zu senden, aber auch mit Lösungsvorschlägen zu verbinden. „Empfehlenswert ist es auch, Ihrem Vorgesetzten Komplimente zu machen. Beglückwünschen Sie Ihren Chef etwa zu einem großen Vertragsabschluss“, betont Anke Quittschau. „Wer mal ein nettes Wort ausspricht, der wird häufig auch ein nettes Wort zurückbekommen.“

Vor zu viel Vertraulichkeit gegenüber dem Chef rät sie aber ab: „Natürlich müssen Sie mit Ihrem Chef darüber reden, wenn sich ein persönlicher Schicksalsschlag auf Ihre Arbeit auswirkt, weil Sie zum Beispiel Ihre Eltern pflegen müssen“, so Anke Quittschau. „Allerdings sollten Sie dafür sorgen, ein nicht zu negatives Image bei Ihrem Vorgesetzten zu bekommen, weil Sie ständig von Ihren Problemen erzählen. Berichten sie beim Small Talk lieber von positiven Dingen wie Ihrem letzten Kinobesuch.“ Auch vor Distanzlosigkeit warnt die Trainerin: „Auch wenn Sie sich mit Ihrem Vorgesetzten duzen, sollten Sie nicht vergessen, dass er dennoch Ihr Chef ist.“

Mehr zum Thema „Umgang mit dem Chef“:

Alena Sarholz: Sicherer Umgang mit dem Chef, Haufe, Planegg 2007, 126 Seiten, 6,90 Euro, ISBN: 978-3-448-07199-3

Mehr zum Thema Business-Knigge:

Anke Quittschau, Christina Tabernig: Business-Knigge. Die 100 wichtigsten Benimmregeln, Haufe, Planegg 2007, 240 Seiten, 6,90 Euro, ISBN: 978-3-448-07984-5

Cheftypen: http://www.berufsstrategie.de/index.php?t=main&0=6&1=495

Quelle: web.de

Arbeitnehmer vermissen von ihren Chefs vor allem Lob

November 28th, 2007

Dortmund (dpa) – Arbeitnehmer vermissen von ihren Vorgesetzten nach Ansicht von Experten vor allem Lob und Anerkennung. „Damit bleibt eine große Chance zur Mitarbeitermotivation ungenutzt.“

Viele sind mit ihrem Chef unzufrieden.

Das sagt die Geschäftsführerin der Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA), Christa Sedlatschek, in Dortmund. Die von Bund, Ländern, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und Krankenkassen getragene Initiative setzt sich nach eigenen Angaben seit 2002 für eine menschengerechte und wettbewerbsfähige Arbeitswelt ein.

Sedlatschek verwies auf eine repräsentative Studie, nach der rund zwei Drittel der Arbeitnehmer ihren Beruf als sinnvoll empfinden. Allerdings sei nur jeder zweite mit der sozialen und fachlichen Unterstützung durch seine Chefs zufrieden. „Auffällig ist, dass es vielen Vorgesetzten anscheinend nicht gelingt, ausreichend Anerkennung zu vermitteln“, so Sedlatschek.

Handlungsbedarf gebe es auch bei der Mitwirkung an der Arbeitsgestaltung. „Nur 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie auf verschiedene Weise Einfluss auf ihre Arbeit nehmen können.“ Die Mehrheit habe dagegen wenig oder keinen Einfluss auf Arbeitsplanung, Pausenregelungen, Arbeitszeitgestaltung, die Gestaltung des Arbeitsplatzes, die Art der Aufgaben oder die Arbeitsmenge.

„Um die Kreativität ist es ähnlich schlecht bestellt“, so Sedlatschek. Nur 38 Prozent der Befragten sähen an ihrem Arbeitsplatz sowohl Möglichkeiten für Kreativität als auch für Abwechslung in der Arbeit. „Offenbar wird die Entwicklung der kreativen Kompetenzen von Beschäftigten nur punktuell betrieben.“ Insgesamt müssten die Ressourcen besser gefördert werden, sagte die gelernte Medizinerin. „Dabei sind vor allem die Führungskräfte gefragt.“

Die bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund angesiedelte Initiative wirbt bei Unternehmen für Gesundheitsförderung sowie eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur.

INQA unterstützt dabei etwa die Gründung von Unternehmens- oder Experten-Netzwerken, die sich zum Beispiel mit dem Älterwerden der Beschäftigten oder Arbeitsbedingungen in der Pflege beschäftigen. Die Initiative arbeitet dabei mit Krankenkassen, Gewerkschaften und Forschungseinrichtungen zusammen. Derzeit zählen die INQA-Netzwerke rund 1500 Unternehmen als Mitglieder.

Quelle: Web.de

Firefox: Schalten Sie das Prefetch ab und holen Sie sich mehr Bandbreite beim Surfen

November 28th, 2007

Die Prefetch-Funktion von Firefox sorgt dafür, dass besonders gekennzeichnete Links zu Internetseiten im Zwischenspeicher vorgeladen werden. Solche Kennzeichnungen sind sehr selten. Wenn Sie diese Funktion deaktivieren, sparen Sie etwas Bandbreite und lassen zusätzlich weniger Spuren auf den Servern zurück.

So schalten Sie die Prefetch-Funktion ab:

  1. Starten Sie Firefox und geben Sie in die Adresszeile about:config <Return> ein.
  2. Geben Sie in das Feld Filter den Text network.prefetch ein.
  3. Klicken Sie im unteren Fensterteil mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „network.prefetch-next“ und wählen Sie aus dem Kontext-Menü den Eintrag „Umschalten“. Der Wert wechselt auf „false“ und deaktiviert damit ist die Prefetch-Funktion.

Quelle: Newsletter „Open-Source-Insider“: „So holen Sie sich mehr Bandbreite beim Surfen“ vom 28.11.07 12:23:57 Uhr
Der OpenSource-Insider wird herausgegeben vom:
Fachverlag für Computerwissen

Google-Onlinespeicher startet bald

November 28th, 2007

Schon eine Weile liebäugeln die Google-Mitarbeiter mit der Idee eines virtuellen Festplattenlaufwerks – schließlich hat man mit den Mails bereits sehr hohen Speicherplatz. Nun bestätigt das Wall Street Journal, dass Google nun offiziell ein virtuelles Laufwerk startet.

Google – ein Unternehmen steigt in die unterschiedlichsten Geschäftsfelder ein.

Glaubte man den Worten von Google-Mitarbeitern zur Eröffnung des Forschungszentrums in München , dauerte es nicht mehr lange, bis das Google-Online-Laufwerk für alle verfügbar sein würde. Die Google-Mitarbeiter setzten dazu bereits ein kleines Tool ein. Nun betätigen offizielle Quellen gegenüber dem Wall Street Journal, dass Speicherplatz für Nutzer tatsächlich „in der Mache“ ist.

Demzufolge soll das virtuelle Internet-Laufwerk, wie es kommerzielle Google-Apps-Anwender schon jetzt nutzen können, bald für jeden Nutzer verfügbar sein: „Damit könnte Google webbasierten Anwendungen neuen Auftrieb verschaffen und den Konkurrenzkampf mit Microsoft anheizen“, orakelt die New Yorker Wirtschaftszeitung. Der Zugriff auf den Speicher kann von überall aus passwortgeschützt und verschlüsselt erfolgen, offizieller Start soll in Kürze sein.

Die Funktion des Suchgiganten ist an sich nichts Neues: Anbieter von Web-Festplatten gibt es wie Sand am Meer. Doch das Projekt „MyStuff“ des Such-Krösus würde auch Dokumentenmanagement von Privatnutzern und Firmen durchsuchbar machen und so zur starken Konkurrenz für Microsoft werden, scheibt das WSJ.

Die virtuelle Festplatte von Microsoft, unter dem Namen „Windows Live SkyDrive“ noch im Betatest, soll 1 GByte Speicherplatz bieten. Apples iDisk bietet schon 10 GByte Speicher und 100 GByte Traffic – beide allerdings sollen nicht kostenlos zur Verfügung stehen. Googles Pläne sind hier noch nicht bekannt, doch mit einem anfangs kostenlosen Dienst und Finanzierung erst ab höheren Datenmengen ist zu rechnen. Schlaue Nutzer verwendeten bereits ihren Googlemail-Space als virtuelle Laufwerk.

27.11.2007
Quelle: Web.de

Führungskräfte vergeuden viel Zeit mit überflüssigen E-Mails

November 26th, 2007

Bonn (dpa/tmn) – Führungskräfte verlieren offenbar viel Zeit durch E-Mails, die für ihre Arbeit gar nicht wichtig sind. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie der Henley Business School. 

Kommunikation via E-Mail: Fluch oder Segen?

Demnach vergeudet eine Führungskraft hochgerechnet insgesamt dreieinhalb Jahre ihres Lebens mit irrelevanten E-Mails, wie der Verlag für die Deutsche Wirtschaft in Bonn berichtet. Der Studie zufolge gehen pro Stunde Arbeitszeit rund drei Minuten verloren, weil überflüssige Mails bearbeitet und Handy-Telefonate erledigt werden müssen.

Denn Gewinn und Verlust digitaler Kommunikation liegen offenbar dicht beieinander. Einerseits können Vorgänge schneller bearbeitet und Dokumente an jeden beliebigen Platz der Welt geschickt werden. Andererseits müsse dafür ein hoher Preis gezahlt werden: Vielen Führungskräften fehle es an der Souveränität, das Handy auszuschalten und E-Mails einfach im Postfach zu lassen oder zu löschen.

Der Arbeitstakt werde dadurch immer schneller und abgehackter, so der Fachverlag. Sinnvoll seien interne Schulungen zum effektiven Einsatz von E-Mail, SMS, Handy und Blackberry. Dabei könnten die Teilnehmer beispielsweise lernen, wie der Informations-Eingang besser gemanagt wird und wie sich die Mail-Flut eindämmen lässt.

Quelle: Web.de

U700 Samsung Michael Ballack TV Spot

November 20th, 2007

Toyota Auris Werbung

November 18th, 2007

Sandbox Film

November 16th, 2007

download.norman.no/resellers/nor/sandbox45sek_v6_720x576_hi.wmv

(Windows Media File)

T-Home „04. Juli“ Commercial

November 11th, 2007

Ein vierbeiniger Wettkönig

November 11th, 2007

Wetten, dass..?, 10.11.2007
http://wstreaming.zdf.de/zdf/veryhigh/071110_wette5_wed.asx
1,59 MBit/s
DSL 2000 oder schneller zum Ansehen erforderlich