Archive for the ‘Internet’ Category

Google-Onlinespeicher startet bald

Mittwoch, November 28th, 2007

Schon eine Weile liebäugeln die Google-Mitarbeiter mit der Idee eines virtuellen Festplattenlaufwerks – schließlich hat man mit den Mails bereits sehr hohen Speicherplatz. Nun bestätigt das Wall Street Journal, dass Google nun offiziell ein virtuelles Laufwerk startet.

Google – ein Unternehmen steigt in die unterschiedlichsten Geschäftsfelder ein.

Glaubte man den Worten von Google-Mitarbeitern zur Eröffnung des Forschungszentrums in München , dauerte es nicht mehr lange, bis das Google-Online-Laufwerk für alle verfügbar sein würde. Die Google-Mitarbeiter setzten dazu bereits ein kleines Tool ein. Nun betätigen offizielle Quellen gegenüber dem Wall Street Journal, dass Speicherplatz für Nutzer tatsächlich „in der Mache“ ist.

Demzufolge soll das virtuelle Internet-Laufwerk, wie es kommerzielle Google-Apps-Anwender schon jetzt nutzen können, bald für jeden Nutzer verfügbar sein: „Damit könnte Google webbasierten Anwendungen neuen Auftrieb verschaffen und den Konkurrenzkampf mit Microsoft anheizen“, orakelt die New Yorker Wirtschaftszeitung. Der Zugriff auf den Speicher kann von überall aus passwortgeschützt und verschlüsselt erfolgen, offizieller Start soll in Kürze sein.

Die Funktion des Suchgiganten ist an sich nichts Neues: Anbieter von Web-Festplatten gibt es wie Sand am Meer. Doch das Projekt „MyStuff“ des Such-Krösus würde auch Dokumentenmanagement von Privatnutzern und Firmen durchsuchbar machen und so zur starken Konkurrenz für Microsoft werden, scheibt das WSJ.

Die virtuelle Festplatte von Microsoft, unter dem Namen „Windows Live SkyDrive“ noch im Betatest, soll 1 GByte Speicherplatz bieten. Apples iDisk bietet schon 10 GByte Speicher und 100 GByte Traffic – beide allerdings sollen nicht kostenlos zur Verfügung stehen. Googles Pläne sind hier noch nicht bekannt, doch mit einem anfangs kostenlosen Dienst und Finanzierung erst ab höheren Datenmengen ist zu rechnen. Schlaue Nutzer verwendeten bereits ihren Googlemail-Space als virtuelle Laufwerk.

27.11.2007
Quelle: Web.de

Sandbox Film

Freitag, November 16th, 2007

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(Windows Media File)

IT-Giganten stricken am Menschen-Netz

Donnerstag, September 27th, 2007

Großes geschieht im Community-Netz. Microsoft will Hunderte von Millionen für einen Anteil an Facebook ausgeben – und Google plant ein eigenes Supernetz. Die Giganten der Branche basteln an globalen sozialen Plattformen der Zukunft. Und an einer völlig neuen Form von Marketing.

Von Christian Stöcker

Weltumspannender Freundeskreis: Das globale Sozialnetz soll die Marketingplattform der Zukunft werden

Ein Begriff treibt Kapitalgeber und Netz-Unternehmer in den USA derzeit um – und den Wert von Unternehmen wie Facebook in schwindelnde Höhen: „social graph“. Diesen sozialen Graphen muss man sich wie ein feines Netz von Linien vorstellen: Verbindungen, die den Globus umspannen. Information huscht diese Verbindungen entlang wie Aktionspotentiale die Nervenfasern. Nur dass die Knotenpunkte keine Nervenzellen sind, sondern Menschen.

Das klingt schön, macht aber noch nicht reich. Nun aber entwickelt sich eine Idee, wie die Netzwerk-Effekte endlich auch Geld einbringen sollen: Das Marketing der Zukunft, davon träumt im Augenblick eine globale Business-Elite, verläuft entlang dieser Verbindungslinien von Mensch zu Mensch.

Werbebotschaften sollen wie Funken durch das globale Menschen-Netzwerk rasen und sich an den Knoten festsetzen – weil eine Empfehlung durch einen Freund oder Bekannten tausendmal mehr wiegt als ein Fernsehspot oder eine Anzeige. Microsoft und Google setzen alles daran, dabei vorne mitzuspielen. Der Suchmaschinengigant will dieses Netz offenbar weit aufreißen – und es außerdem um eine Art globales „Second Life“ erweitern.

Microsoft hat einem Bericht des „Wall Street Journal“ zufolge 500 Millionen US-Dollar für fünf Prozent von Facebook geboten – man hat den Gesamtwert der einstigen Studenten-Community somit auf zehn Milliarden Dollar angesetzt. Vermutlich ein gutes Investment, denn Facebook hat das Huschen der Funken durchs Netzwerk zum Prinzip gemacht: Jedes Mal, wenn ein Benutzer der Plattform dort irgendetwas tut, wird das all seinen Kontakten mitgeteilt.

Das gilt auch für die Installation neuer Anwendungen: Wenn Nutzer A in sein Facebook-Profil ein von der Firma Red Bull gesponsortes „Stein-Schere-Papier“-Spielchen einbaut, wird das allen anderen Nutzern in seiner Kontaktliste automatisch mitgeteilt. Facebook hat damit die Mundpropaganda automatisiert.

Addiert man die Möglichkeit, auf Profilseiten durch neue Marktforschungs-Methoden immer gezielter zum Nutzer passende Werbung zu schalten, wird Facebook zur Marktetingplattform der Zukunft. Die Nutzer wiederum goutieren die automatischen Updates über den Freundeskreis durchaus – kein Netzwerk wächst derzeit so schnell wie Facebook. „Im Moment liegt das Wachstum bei drei Prozent pro Woche“, sagte Gründer Mark Zuckerberg vor kurzem bei einer Konferenz. Microsofts eigenes Community-Angebot „Wallop“ kann da nicht mithalten. Es ist seit einem Jahr in der geschlossenen Erprobungsphase – Launchdatum offen.

„Die globale Kartierung aller Menschen“

Googles eigenes Netzwerk Orkut läuft auch nicht so toll – außer in Brasilien und Iran, wo Orkut allen Mitbewerbern den Rang abläuft. Nun hat sich der Netzgigant Fachkräfte aus der Community-Wirtschaft zusammengekauft, namentlich den ehemaligen Chefarchitekten des Blognetzwerkes SixApart, Brad Fitzpatrick. Der schrieb im August einen vielbeachteten Blogeintrag mit dem Titel „Thoughts on the social graph“, der sich als Prophezeiung dessen lesen lässt, was Google nun vorhat – und was Facebook möglicherweise noch fehlt. Fitzpatrick will, dass sich alle Netzwerke füreinander öffnen. Er will, dass die vielen einzelnen Communitys zu einem großen Ganzen verschmelzen, einem globalen Graphen.

„Was ich mit ’social graph‘ meine“, schrieb Fitzpatrick, „ist die globale Kartierung aller Menschen und ihrer Verbindungen untereinander.“ Er schlägt ein System vor, das „die Graphen aller anderen Social Network Sites sammelt, verknüpft und in Form eines globalen aggregierten Netzwerks wiedergibt“. Das solle niemandem gehören, sondern „open source“ sein, offen für alle. Fitzpatricks alter Arbeitgeber hat genau diese Öffnung eben zum Programm erhoben.

Für die Nutzer soll das den Vorteil bringen, dass sie sich nicht ständig bei neuen Netzwerken anmelden müssen – das Über-Netzwerk soll sie erkennen, wenn sie in einer neuen Community auftauchen und beispielsweise anbieten, ihre Freundeslisten von anderen Netzwerk-Seiten zu übertragen.

Eine Grundrechteerklärung für die Profil-Junkies

So mancher Profil-Junkie hüpft heute von MySpace zu Facebook, von StudiVZ zu Xing, um überall nach neuen Nachrichten, Gästebucheinträgen oder Profiländerungen von Freunden zu suchen. Wer ein neues Netz betritt, kann Tage damit verbringen, alle Kontakte aus dem alten Netz wiederzufinden, indem er Namen für Namen in ein Suchfenster tippt. Das will Fitzpatrick künftig überflüssig machen. Daten sollen aus den Netzen heraus und in andere hineinverfrachtet werden können. In den Tagen, nachdem die ersten Spekulationen über Googles Community-Pläne bekanntgeworden waren, stieg der Börsenkurs der Suchmaschine auf ein neues Allzeithoch.
So mancher Profil-Junkie hüpft heute von MySpace zu Facebook, von StudiVZ zu Xing, um überall nach neuen Nachrichten, Gästebucheinträgen oder Profiländerungen von Freunden zu suchen. Wer ein neues Netz betritt, kann Tage damit verbringen, alle Kontakte aus dem alten Netz wiederzufinden, indem er Namen für Namen in ein Suchfenster tippt. Das will Fitzpatrick künftig überflüssig machen. Daten sollen aus den Netzen heraus und in andere hineinverfrachtet werden können. In den Tagen, nachdem die ersten Spekulationen über Googles Community-Pläne bekanntgeworden waren, stieg der Börsenkurs der Suchmaschine auf ein neues Allzeithoch.

Vier Silicon-Valley-Berühmtheiten haben kürzlich eine “ Bill of Rights für Nutzer des sozialen Webs“ veröffentlicht, in der sie Dinge fordern, die Fitzpatricks Ideen ziemlich nahe kommen – und den User ins Zentrum stellen: Der soll Eigentumsreche für persönliche Information wie Profildaten, Freundeslisten und Aktivitätsprotokolle bekommen. Damit könne er einerseits kontrollieren, wer diese Informationen einsehen kann und andererseits die Möglichkeit bekommen, diese Information überall zu verwenden, wo er möchte. Also auch sein Aktivitäts-Logbuch von Facebook in seine MySpace-Seite einbinden. Die sozialen Plattformen sollen sich dem digitalen Sozialleben der Netznutzerschaft unterordnen, nicht umgekehrt.

Facebook ist derzeit zwar offen – aber eben noch nicht ganz. Jeder kann Anwendungen für das einstige Studentennetzwerk entwickeln, sich gewissermaßen in Facebooks Social Graph einhängen und auch Geld damit verdienen. Aus Facebook heraus dringt bislang allerdings wenig – die Möglichkeit etwa, das eigene Aktivitäts-Protokoll zu exportieren und in die eigene Blog-Seite einzubinden, besteht nicht. Facebook kann mittlerweile per Suchmaschine durchsucht werden, ein bisschen Information dringt also auch von drinnen nach draußen. Manchem geht selbst dieser Schritt schon zu weit – und manchem nicht weit genug. “ Wenn Facebook zu 98 Prozent offen ist, will Google 100 Prozent erreichen“, orakelte kürzlich das Tech-Blog Techcrunch. Inzwischen übernehmen den Job der Community-Verknüpfung andere: Etwa der eben in Betaphase gestartete Anbieter Fuser, der Netzwerk-Informationen aus MySpace und Facebook mit E-Mail-Eingängen verknüpfen will – auf einer einzigen Seite.

Die Tech-Freaks aus Kalifornien beginnen denn auch, Facebook-Gründer Mark Zuckerberg immer lauter zu kritisieren. Facebook drohe, seine Nutzer einzusperren und damit zu dem zu werden, „was AOL in den Neunzigern war“, schrieb David Recordon – übrigens Fitzpatricks Nachfolger bei SixApart. Das AOL-Konzept des „ummauerten Gartens“ inmitten eines freien und offenen Internets gilt als auf ganzer Linie gescheitert.

Offenes Netz aus Profilen und Avataren?

Fitzpatrick, die Autoren der „Grundrechtecharta fürs soziale Web“ und viele andere wollen den Nutzer und seinen Freundeskreis aus den ummauerten Gärten befreien – und wenn ein Unternehmen die Marktmacht hat, einen solchen Plan durchzusetzen, dann ist es Google. Für den 5. November haben die Suchmaschinisten eine Enthüllung angekündigt – es könnte gut sein, dass es sich um die ersten Schritte zum globalen Super-Graph handelt. Beobachter erwarten, dass zunächst Verknüpfungen von Googles personalisierbarer Startseite iGoogle und dem hauseigenen, global allerdings nur mäßig erfolgreichem Community-Angebot Orkut realisiert werden. Mit Fitzpatrick am Ruder ist jedenfalls wahrscheinlich, dass Google das Thema soziale Verknüpfungen im Netz auf eine neue Stufe heben will – womöglich gleich in doppelter Hinsicht, nicht nur als Super-Graph, sondern auch als 3-D-Anwendung.

Für die Nutzer ist das gut – wenn die Entwickler sich an die eigenen hehren Regeln zum Schutz von Nutzerdaten und Privatsphäre halten. Für Vermarkter dagegen wäre das soziale Supernetz eine völlig neue Plattform, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt – ein Netzwerk, das womöglich jeden Einkauf bei Amazon, jeden Song-Download bei iTunes und jedes online gekaufte Konzert-Ticket an alle Freunde des Käufers weitermeldet – wo auch immer die sich aufhalten. Die Vermarkter jauchzen schon.

Wenn die Gerüchte über Testläufe in einer digitalen 3-D-Welt auf Basis von Google Earth stimmen, könnten die Suchmaschinisten das Ganze mit einer Art „Second Life“ auf der echten Weltkugel flankieren – das können die anderen noch nicht. Das Ergebnis wäre etwas ganz Neues: ein offenes Netz aus Profilen und Avataren, virtuellen und echten Freunden und Bekannten, das den digitalen Globus ebenso umspannt wie den realen.

Quelle: web.de

Internet-Tauschbörsen sind Einfallstore für Viren

Freitag, September 7th, 2007

Experten: Internet-Tauschbörsen sind Einfallstore für Viren

Tauschbörsen für Musik und Videos im Internet sind Experten zufolge Einfallstore für Viren und andere Computer-Schädlinge.

So können gefährliche Programm-Codes etwa in Videos des Portals YouTube oder in Musik von Kontakt-Portalen wie MySpace versteckt sein, sagte der Computer-Sicherheits-Experte David Thiel bei der für die IT-Branche bedeutenden Sicherheitskonferenz Black Hat am Freitag in Las Vegas. Bei Internet-Telefonie können demnach ebenfalls schadhafte Programme auf den Computer gelangen.

Laut Internet-Experten bieten aber vor allem die großen Kontakt- und Freunde-Netzwerke, die sich derzeit im Internet entwickeln, die neuen Einfallstore. So müsse etwa jeder Nutzer von MySpace der Identität seiner Kontakte voll vertrauen, sagte der Internet-Forscher Stephan Chenette auf der Konferenz. Deshalb müssten sich die Internet-Nutzer über die Gefahren der Internet-Gefahren informieren und sich dagegen schützen. Außerdem müsse den Internet-Surfern klar sein, dass dubiose Internet-Seiten mit Porno-Angeboten oder Glücksspielen öfter Viren enthalten könnten als andere.

Quelle: Web.de

Was sind Trackback und Blogroll?

Montag, September 3rd, 2007
  1. Wofür steht „Blog“?
    RICHTIG: Weblog
  2. Heißt es „der Blog“ oder „das Blog“?
    RICHTIG: Es geht laut Duden beides
  3. Wie nennt man einen Eintrag in einem Blog?
    RICHTIG: Post
  4. Was ist ein Vlog?
    RICHTIG: Ein Video-Blog, in dem Filme statt Text eingestellt werden.
  5. Und was ist ein Phlog?
    RICHTIG: Ein Photo-Blog, in dem Bilder statt Text verwendet werden.
  6. Wie bezeichnet man einen Ratgeber-Blog, der sich mit juristischen Dingen beschäftigt?
    RICHTIG: Blawg (zusammengesetzt aus „Blog“ und „Law“)
  7. Was ist ein Watchblog?
    RICHTIG: Ein Blog, der sich der Beobachtung von Medien verschrieben hat.
  8. Was versteht man unter einem Permalink?
    RICHTIG: Ein beständiger Link, mit dem einzelne Einträge im Blog direkt erreichbar sind.
  9. Was versteht man unter „Blogroll“?
    RICHTIG: Liste in einem Blog mit Links zu anderen Blogs
  10. Was ist ein Trackback?
    RICHTIG: Eine Funktion, mit der man einen eigenen Blogeintrag zu einem Thema bei den Kommentaren eines anderen Blogs erscheinen lassen kann.

Quelle Web.de

China: Militär-Drill für Internetsüchtige

Freitag, März 16th, 2007

Internet-Sucht wird zu einem immer wichtigeren Thema für die Volksrepublik. Ein Bootcamp soll Süchtige kurieren.

13.03.2007

Das Bootcamp als letzter Ausweg aus der Internetsucht.
Internetsüchtige werden in China behandelt wie Verbrecher: Aufgestanden wird um 6.15, um die allmorgendlichen Gymnastikübungen hinter sich zu bringen. Die meist 14 bis 19 Jährigen Jugendlichen werden dazu gedrillt ein für alle Mal die Hände von Computerspielen, Internet-Pornographie, Cybersex und Chats zu lassen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Geleitet wird die Entzugsanstalt von einem ehemaligen chinesischen General. Dementsprechend gehören Gefechtsübungen mit Spielzeugpistolen zum Tages-Rhythmus in dem Hospital.

Internetsucht kann manchmal extreme Ausmaße annehmen: So ist neulich ein Jugendlicher gestorben, nachdem er einige Tage im Akkord ein Online-Game spielte. Auch wurde vor kurzem ein Süchtiger zu lebenslangem Haft verurteilt, nachdem er einen Mitspieler im realen Leben erstach, weil dieser sein Cyber-Schwert gestohlen hatte. Nicht selten kommt es zu Selbstmorden, weil die Jugendlichen keinen Sinn mehr im Leben sehen.

Quelle: Web.de

Warnung vor gefälschten Mails mit BKA-Absender

Donnerstag, Februar 1st, 2007

31.01.2007 – 23:07 Uhr

BKA: BKA warnt vor gefälschten E-Mails mit BKA-Absender – E-Mail Anhänge auf keinen Fall öffnen

Wiesbaden (ots) – Wie dem Bundeskriminalamt (BKA) heute (31.01.07) bekannt wurde, ist derzeit eine gefälschte E-Mail in Umlauf, die als angeblichen Absender das BKA vorgibt. Der Betreff dieser E-Mail lautet „Ermittlungsverfahren Nr. X“, wobei X eine Variable für eine sechsstellige Zahl darstellt.

Diese E-Mail stammt nicht vom BKA!

Das BKA warnt dringend davor, den Dateianhang der E-Mails zu öffnen. Es handelt sich um eine derzeit noch nicht näher zu klassifizierende Schadsoftware, die sich unter Umständen beim Öffnen automatisch per E-Mail an die im Adressbuch des Rechners gelisteten Adressen weiterversendet oder weitere Schadfunktionen auf dem Rechner ausführt. Die Mehrheit der aktuellen Virenschutz-Scanner erkennt die Datei zur Zeit nicht als Schädling.

Der Inhalt der gefälschten E-Mails besagt, dass gegen den Empfänger angeblich eine Strafanzeige erstellt wurde. Der Empfänger wird aufgefordert, die im Anhang befindliche angebliche Strafanzeige
auszudrucken und mit einer Stellungnahme versehen an den Absender zu faxen.

Das BKA rät, die E-Mails zu löschen und zeitnah die Update-Funktion der Virenschutz-Software zu nutzen. Das BKA bittet von einer Weiterleitung an die Behörde abzusehen.

ots Originaltext: Bundeskriminalamt
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=7

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt
Pressestelle

Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de



Quelle: http://www.presseportal.de/print.htx?nr=934858&type=polizei

Quelltext-Prüfprogramm findet 71 Sicherheitslücken in Firefox

Sonntag, Dezember 3rd, 2006

08.09.2006
Erweisen sich auch diese Firefox-Lücken als Schwindel?

Das Analyse-Programm Klockwork K7 soll 655 Fehler und darunter 71 potentielle Lecks im Code des OpenSource-Browsers Firefox entdeckt haben, berichten verschiedene Websites.

Die Analyse-Software Klocwork K7 hat den Quellcode von Firefox durchwühlt und angeblich 655 Fehler sowie 71 potenzielle Sicherheitslücken gefunden – um es dramatischer zu machen, schrieben verschiedene Websites auch von „aufgedeckt“ oder „aufgeflogen“.

Mozilla benutzt bisher zur Quelltext-Analyse das Tool Coverity, vermutlich wollten die Klocwork-Anbieter zeigen, dass sie besser seien als die Konkurrenz – schlließlich stammt die Veröffentlichung von Klocwork-Mitarbeiter Adam Harrsion.

Der Code soll Fehler in Speicherverwaltung, internen Datenquerverweisen und bei nicht initialisierten Variablen haben. Die angeblich 71 gefundenen Sicherheitslücken werden aber nicht genannt – damit sie „nicht ausgenutzt werden“. Harrison stellte die Ergebnisse aber den Firefox-Entwicklern zur Verfügung – wohl mit der Hoffnung, sie werden bei ihrer Quelltext-Analyse-Software umsteigen.
© VNU Business Publications GmbH

Quelle: Web.de

Deutsche bei Handy und Internet international oft hinten

Sonntag, November 19th, 2006

Berlin (dpa) – Trotz rasanter Zuwächse für Handys und das Internet hinken die Deutschen bei der Nutzung viel versprechender Technologien aus Branchensicht international noch oft hinterher.

Bei schnellen Breitbandanschlüssen, dem Herunterladen von Musik und Spielen oder dem neuen Mobilfunkstandard UMTS seien europäische Staaten und die USA meist weiter, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) am Dienstag mit. Daher solle Innovation als Staatsziel im Grundgesetz verankert werden.

Im Vergleich zu den USA, der Schweiz, Skandinavien oder Japan habe Deutschland noch in zu vielen Bereichen Nachholbedarf, sagte Bitkom- Präsident Willi Berchtold in Berlin. Nur 17 Prozent der Haushalte hier zu Lande hätten schnelle Internetzugänge, in den Vereinigten Staaten aber 35 Prozent. Während der deutsche Online-Handel vor allem dank starker Aktivitäten bei Unternehmen an der Europaspitze steht, geben Briten und Spanier mehr für Musik, Videos oder Spiele aus dem Internet aus. Mit derzeit 250 000 Nutzern sei die UMTS-Technik in Deutschland gut gestartet, in Italien seien es aber drei Millionen.

Im traditionellen Mobilfunk gebe es ebenfalls noch Spielraum nach oben, auch wenn sich das Wachstum verlangsame. Im vergangenen Jahr hatten 87 Prozent der Bundesbürger ein Mobiltelefon, 2005 sollen es 91 Prozent sein und 2007 sogar 98 Prozent. In Schweden kamen dagegen bereits im vergangenen Jahr 102 Handys auf 100 Einwohner. „Der Trend geht zum Zweit- oder sogar Dritthandy“, sagte Berchtold.

18.02.2005 Quelle: Web.de