Archive for the ‘Web.de’ Category

Die Verlierer der Format-Schlachten

Samstag, März 29th, 2008
  1. Wie viel kosteten 1981 die ersten Laserdisc-Player?
    2000 Mark
  2. Mit welchem digitalen Format wollte Philips die analoge Kassette ablösen? DCC
  3. Wie heißt ein Spiel, das eigens für CD-i entwickelt wurde?
    „The 7th Guest“
  4. Wer tötete Hunde, um die Gefährlichkeit von Wechselstrom zu demonstrieren?
    Thomas Alva Edison
  5. Auf welche Firmen geht das Diskettenformat ED zurück?
    Auf IBM und Next
  6. Wie groß war die Datenmenge, die ein Anwender auf eine ED-Diskette speichern konnte?
    2,88 Megabyte
  7. Wer brachte den MP3-Spieler Hipzip heraus?
    Iomega
  8. Welche Speichermedien verdrängten Hipzip?
    Flashkarten-Speicher und Mini-Festplatten
  9. Gegen wen setzte sich der DVD-Nachfolger Blu-ray durch?
    HD DVD
  10. Wer vor allem arbeitet heute noch mit Minidisc-Geräten?
    Radioreporter
  11. Welches Album kam 1995 als Minidisc vor der CD-Version heraus?
    Michael Jacksons „History“
  12. Welches Verbot wurde dem Format Video 2000 zum Verhängnis?
    Porno-Produktionen auf Video 2000 nicht zuzulassen.

Quelle Web.de

Fliegen wird durch sie erst schön

Freitag, März 14th, 2008

Fliegen wird durch sie erst schön

Jäger und Gejagte unter Wasser (II)

Mittwoch, Februar 27th, 2008

Der Rotfeuerfisch ist im Pazifik zu Hause …

Komplette Galerie…

Jäger und Gejagte unter Wasser

Dienstag, Februar 26th, 2008

Ein mächtiger Buckelwal wird von zwei hungrigen Haien im Hintergrund belauert.

Mehr Bilder…

Die dümmsten Verkehrsschilder

Dienstag, Februar 26th, 2008

Ab zur Bildergalerie…

Microsoft will Yahoo! kaufen

Freitag, Februar 1st, 2008

New York (dpa) – Der Windows-Hersteller Microsoft will den Internet-Konzern Yahoo! kaufen. Das teilte Microsoft mit. Das Angebot von 31 Dollar je Aktie bewerte Yahoo! mit 44,6 Milliarden Dollar (29,97 Mrd Euro). Es ist ein saftiger Aufschlag von 62 Prozent auf den Schlusspreis der Aktie vom Donnerstag.

01.02.2008

Microsoft und Yahoo! konnten bisher bei der boomenden Internet- Werbung und im Suchmaschinengeschäft nicht zum Branchenführer Google aufschließen. Yahoo! hatte erst am Dienstag einen erneuten Gewinneinbruch vermeldet und den Abbau von rund 1000 Stellen angekündigt.

Der Kauf soll im zweiten Halbjahr abgeschlossen werden. Die Kosteneinsparungen sollen bei mindestens einer Milliarde Dollar liegen, teilte Microsoft mit. Die Yahoo!-Aktionäre sollen zwischen einer Barauszahlung und Microsoft-Aktien wählen können.

Quelle: Web.de

Bringen Sie Ihren Chef dazu, das zu tun, …

Donnerstag, Januar 24th, 2008

Bringen Sie Ihren Chef dazu, das zu tun, was Sie wollen!

Haben Sie sich nicht schon einmal gewünscht, dass Ihr Chef das tut, was Sie selbst sich wünschen? Vielleicht haben Sie bisher geglaubt, dies sei unmöglich. Aber es gibt tatsächlich Strategien, wie Sie es schaffen, Ihren Chef zu führen.

Mit dem Chef auf Ihrer Seite ist arbeiten gleich viel entspannter!

Von Anja Schreiber

Dr. Christiane Drühe-Wienholt hat zu diesem Thema das Buch „Endlich frustfrei! Chefs erfolgreich führen“ verfasst. Die promovierte Diplom-Psychologin arbeitet als Coach und Trainerin in München.

Ist es wirklich möglich, den eigenen Chef zu führen?

Dr. Christiane Drühe-Wienholt: Ein Chef ist natürlich keine Marionette, die willenlos tut, was Sie selber möchten. Aber in einem gewissen Rahmen können Sie Ihren Chef dazu bringen, dass er Sie zum Beispiel bei Ihren eigenen Zielen unterstützt, so dass Sie und Ihr Chef an einem Strang ziehen… und zwar in der gleichen Richtung. Möglich ist das aber nur, wenn Sie Ihren Chef nicht versuchen zu manipulieren. Denn Manipulation ist nicht nur unfair, sie funktioniert nicht oder geht sogar nach hinten los.

Wie kann so eine „Führung von unten“ aussehen?

Christiane Drühe-Wienholt: Sie besteht darin, eine gute Beziehung zum Chef aufzubauen, so dass er Sie gerne in Ihren Anliegen unterstützt. Bedenken Sie aber, dass Sie den ersten Schritt tun müssen, wenn Sie etwas in der Beziehung zu Ihrem Chef positiv gestalten wollen. Wenn Sie zum Beispiel wissen, dass Ihr Vorgesetzter an einer wichtigen Präsentation arbeitet, könnten Sie ihm das Angebot machen, daran mitzuarbeiten. Allerdings sollten Sie dabei vermeiden, diese Mithilfe mit einem Entgegenkommen seinerseits zu verbinden und zu schachern. Denn es geht nicht darum, dass Sie sofort von Ihrem Verhalten gegenüber Ihrem Chef profitieren, sondern um eine Verbesserung der Beziehung. Eine andere Möglichkeit bieten die Lieblingsthemen des Vorgesetzten: Wenn Sie wissen, für welche Themen er sich interessiert, könnten Sie ihn hin und wieder unaufgefordert mit Infos dazu wie etwa mit Artikeln versorgen. Natürlich sollte auch das nicht schleimerisch wirken, sondern authentisch und glaubhaft.

Wie unterscheidet sich „Führung von unten“ von der von oben?

Um Ihren Chef um den Finger zu wickeln, brauchen Sie nicht unbedingt weibliche Reize.

Christiane Drühe-Wienholt: Meiner Meinung nach unterscheiden sich diese beiden Führungen nur formal: Beim Vorgesetzten ist die Führung ein Muss, beim Mitarbeiter ein Kann. Inhaltlich gibt es dagegen keine Unterschiede: Denn genauso wie Mitarbeiter ihrem Chef entgegenkommen sollten, versuchen gute Chefs, auch ihren Mitarbeitern entgegenzukommen. Dazu müssen sich Mitarbeiter und Chefs auf die jeweiligen Wünsche, Ziele und Bedürfnisse der anderen Seite einstellen.

Welche Benimmregeln muss ich einhalten?

Christiane Drühe-Wienholt: Zu den Benimmregeln gehört, dass Sie sich respektvoll und loyal gegenüber Ihrem Vorgesetzten verhalten. Wenn ich freundlich behandelt werden möchte, sollte ich zum Beispiel nicht versuchen, am Stuhl meines Chefs zu sägen. Seien Sie sicher, Ihr Chef wird merken, dass Sie es nicht ehrlich mit ihm meinen. Wenn Sie auf Dauer Ihrem Chef gegenüber keinen Respekt aufbringen können, sollten Sie lieber versuchen, die Stelle zu wechseln.

Warum ist es wichtig und richtig, sich nicht nur führen zu lassen, sondern den Chef selbst zu führen?

Christiane Drühe-Wienholt: Mit einer erfolgreichen ‚Führung von unten‘ schaffen Sie es nicht nur, dass Ihr Chef Sie in Ihren Vorhaben und Anliegen unterstützt, sondern Sie schaffen auch einen positiven Beitrag zum Betriebsklima. Sie werden mehr Freude an der Arbeit haben und motiviert sein. Das klappt natürlich nur dann, wenn Ihr Chef kein Ekelpaket ist. Wenn er cholerisch ist und andere mobbt, sollten Sie sich lieber zurückziehen und abgrenzen.

Was raten Sie Menschen, die sich nicht trauen? Welche ersten Schritte sollten sie gehen, um zu erkennen, dass auch sie Einfluss auf ihren Chef haben?

Christiane Drühe-Wienholt: Erkennen Sie im ersten Schritt, dass Ihr Vorgesetzter auch nur ein Mensch ist. Im zweiten Schritt sollten Sie versuchen, ihn kennen zu lernen. Welche Lieblingsthemen hat er? Wie kommuniziert er – lieber per Mail oder Telefon? Wenn Sie sich diese Fragen beantwortet haben, sollten Sie sich darauf einstellen. Und noch eins: Wer seinen Chef führen will, braucht Geduld. Werfen Sie also nicht zu schnell die Flinte ins Korn.

Literaturtipp: Christiane Drühe-Wienholt: Endlich frustfrei! Chefs erfolgreich führen. Die besten Tricks für harte Fälle, Göttingen 2007, 21,80 Euro, ISBN-13: 978-3-938358-42-9

Quelle: Web.de 21.01.2008

So bauen Sie ein gutes Verhältnis zum Chef auf

Mittwoch, November 28th, 2007

So bauen Sie ein gutes Verhältnis zu Ihrem Chef auf

Ob Manager in der mittleren Führungsebene oder einfache Sachbearbeiter: Sie alle haben Vorgesetzte. Und die sind für Mitarbeiter oft ein Problem. Doch wie schaffen es Mitarbeiter, eine gute Beziehung zu ihren Vorgesetzten aufzubauen?

Von Anja Schreiber

Wie ist Ihr Verhältnis zum Chef?

„Bedenken Sie, Ihr Chef ist für Sie der wichtigste Kunde. Deshalb ist auch Ihr Verhältnis zu ihm von enormer Bedeutung“, betont Jürgen Hesse, geschäftsführender Diplom-Psychologe im Büro für Berufsstrategie in Berlin und Autor vieler Bücher zum Thema Beruf und Karriere. „Ein Chef hat im Betrieb quasi die Rolle eines Elternteils. Ihre Kollegen sind Ihre Geschwister. Als Oberhaupt dieser Familie kann er Ihnen helfen und Sie unterstützen. Er ist aber auch derjenige, der das letzte Wort hat.“

Um sich den Berufsalltag leichter und angenehmer zu gestalten, ist ein gutes und stabiles Verhältnis wichtig. „Sie müssen Ihren Chef nicht unbedingt lieben, aber Sie sollten ihn wie andere Kunden auch respektieren. Wenn Sie nämlich Ihren Chef für einen Idioten halten, wird er das auch merken und entsprechend reagieren.“

Der Diplom-Psychologe warnt vor der Auffassung, sich auf den Chef einzustellen sei Charakterschwäche: „Sie passen sich in Ihrem Leben auch anderen Menschen an. Sie reden mit Ihrem Partner anders als mit Ihren Kindern oder Ihrer Nachbarin. Wenn sie sich Ihrem Chef anpassen, zeigt das nicht Ihre Schwäche, sondern Ihre soziale Kompetenz.“

Anke Quittschau, Trainerin und Buchautorin zum Thema Business-Knigge, betont: „Wenn Sie neu in ein Unternehmen einsteigen, sollten Sie zuerst beobachten. Nehmen Sie sich 100 Tage Zeit, um herauszufinden, welche Art von Mensch Ihr Chef ist, welches Beziehungsgeflecht im Betrieb vorhanden ist und wer die informelle Führung hat.“ Durch solche Beobachtungen können neue Mitarbeiter erkennen, wie alteingesessene Kollegen mit ihrem Chef umgehen. Das gibt ihnen die Gelegenheit, daraus ihre Schlüsse zu ziehen. „Vielleicht will der eine Chef lieber Ja-Sager und der andere ist offen für neue Ideen.“

Auch Jürgen Hesse rät herauszufinden, welcher Typ der Chef ist: „Wenn Sie wissen, wen Sie als Vorgesetzten vor sich haben, fällt Ihnen der Umgang mit Ihrem Chef leichter.“ So gibt es zum Beispiel unter den Chefs – neben vielen anderen – den Typ des Sachlichen oder des Narzissten. Der Sachliche ist nur an Fakten orientiert und bleibt auch bei längerer Zusammenarbeit gegenüber seinen Mitarbeitern sehr reserviert. „Bei so einem Chef würde Ihnen kein Small Talk helfen.

Das Beste ist, wenn Sie ein freundliches, aber distanziertes Verhalten an den Tag legen“, so Hesse. Anders sollten sich Mitarbeiter verhalten, wenn ihr Vorgesetzter ein Narzist ist: „Wenn im Büro des Chefs viele Auszeichnungen, Urkunden oder Pokale hängen, die seine Fähigkeiten beweisen, ist es hilfreich, sich auf seine narzisstische Persönlichkeit einzustellen. In schwierigen Situationen sollten Sie ihm deshalb Ihre Bewunderung ausdrücken – ohne sich allerdings dabei allzu sehr anzubiedern.“

Anke Quittschau warnt vor allzu leichtfertiger Kritik gegenüber dem Chef: „Kritik alleine führt nicht weiter. Wenn Sie Ihren Chef kritisieren, ohne zugleich eine Lösungsvorschlag zu machen, ist das im Grunde eine Beschimpfung.“ Sie rät deshalb, Kritik in der Form von Ich-Botschaften zu senden, aber auch mit Lösungsvorschlägen zu verbinden. „Empfehlenswert ist es auch, Ihrem Vorgesetzten Komplimente zu machen. Beglückwünschen Sie Ihren Chef etwa zu einem großen Vertragsabschluss“, betont Anke Quittschau. „Wer mal ein nettes Wort ausspricht, der wird häufig auch ein nettes Wort zurückbekommen.“

Vor zu viel Vertraulichkeit gegenüber dem Chef rät sie aber ab: „Natürlich müssen Sie mit Ihrem Chef darüber reden, wenn sich ein persönlicher Schicksalsschlag auf Ihre Arbeit auswirkt, weil Sie zum Beispiel Ihre Eltern pflegen müssen“, so Anke Quittschau. „Allerdings sollten Sie dafür sorgen, ein nicht zu negatives Image bei Ihrem Vorgesetzten zu bekommen, weil Sie ständig von Ihren Problemen erzählen. Berichten sie beim Small Talk lieber von positiven Dingen wie Ihrem letzten Kinobesuch.“ Auch vor Distanzlosigkeit warnt die Trainerin: „Auch wenn Sie sich mit Ihrem Vorgesetzten duzen, sollten Sie nicht vergessen, dass er dennoch Ihr Chef ist.“

Mehr zum Thema „Umgang mit dem Chef“:

Alena Sarholz: Sicherer Umgang mit dem Chef, Haufe, Planegg 2007, 126 Seiten, 6,90 Euro, ISBN: 978-3-448-07199-3

Mehr zum Thema Business-Knigge:

Anke Quittschau, Christina Tabernig: Business-Knigge. Die 100 wichtigsten Benimmregeln, Haufe, Planegg 2007, 240 Seiten, 6,90 Euro, ISBN: 978-3-448-07984-5

Cheftypen: http://www.berufsstrategie.de/index.php?t=main&0=6&1=495

Quelle: web.de

Arbeitnehmer vermissen von ihren Chefs vor allem Lob

Mittwoch, November 28th, 2007

Dortmund (dpa) – Arbeitnehmer vermissen von ihren Vorgesetzten nach Ansicht von Experten vor allem Lob und Anerkennung. „Damit bleibt eine große Chance zur Mitarbeitermotivation ungenutzt.“

Viele sind mit ihrem Chef unzufrieden.

Das sagt die Geschäftsführerin der Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA), Christa Sedlatschek, in Dortmund. Die von Bund, Ländern, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und Krankenkassen getragene Initiative setzt sich nach eigenen Angaben seit 2002 für eine menschengerechte und wettbewerbsfähige Arbeitswelt ein.

Sedlatschek verwies auf eine repräsentative Studie, nach der rund zwei Drittel der Arbeitnehmer ihren Beruf als sinnvoll empfinden. Allerdings sei nur jeder zweite mit der sozialen und fachlichen Unterstützung durch seine Chefs zufrieden. „Auffällig ist, dass es vielen Vorgesetzten anscheinend nicht gelingt, ausreichend Anerkennung zu vermitteln“, so Sedlatschek.

Handlungsbedarf gebe es auch bei der Mitwirkung an der Arbeitsgestaltung. „Nur 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie auf verschiedene Weise Einfluss auf ihre Arbeit nehmen können.“ Die Mehrheit habe dagegen wenig oder keinen Einfluss auf Arbeitsplanung, Pausenregelungen, Arbeitszeitgestaltung, die Gestaltung des Arbeitsplatzes, die Art der Aufgaben oder die Arbeitsmenge.

„Um die Kreativität ist es ähnlich schlecht bestellt“, so Sedlatschek. Nur 38 Prozent der Befragten sähen an ihrem Arbeitsplatz sowohl Möglichkeiten für Kreativität als auch für Abwechslung in der Arbeit. „Offenbar wird die Entwicklung der kreativen Kompetenzen von Beschäftigten nur punktuell betrieben.“ Insgesamt müssten die Ressourcen besser gefördert werden, sagte die gelernte Medizinerin. „Dabei sind vor allem die Führungskräfte gefragt.“

Die bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund angesiedelte Initiative wirbt bei Unternehmen für Gesundheitsförderung sowie eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur.

INQA unterstützt dabei etwa die Gründung von Unternehmens- oder Experten-Netzwerken, die sich zum Beispiel mit dem Älterwerden der Beschäftigten oder Arbeitsbedingungen in der Pflege beschäftigen. Die Initiative arbeitet dabei mit Krankenkassen, Gewerkschaften und Forschungseinrichtungen zusammen. Derzeit zählen die INQA-Netzwerke rund 1500 Unternehmen als Mitglieder.

Quelle: Web.de

Google-Onlinespeicher startet bald

Mittwoch, November 28th, 2007

Schon eine Weile liebäugeln die Google-Mitarbeiter mit der Idee eines virtuellen Festplattenlaufwerks – schließlich hat man mit den Mails bereits sehr hohen Speicherplatz. Nun bestätigt das Wall Street Journal, dass Google nun offiziell ein virtuelles Laufwerk startet.

Google – ein Unternehmen steigt in die unterschiedlichsten Geschäftsfelder ein.

Glaubte man den Worten von Google-Mitarbeitern zur Eröffnung des Forschungszentrums in München , dauerte es nicht mehr lange, bis das Google-Online-Laufwerk für alle verfügbar sein würde. Die Google-Mitarbeiter setzten dazu bereits ein kleines Tool ein. Nun betätigen offizielle Quellen gegenüber dem Wall Street Journal, dass Speicherplatz für Nutzer tatsächlich „in der Mache“ ist.

Demzufolge soll das virtuelle Internet-Laufwerk, wie es kommerzielle Google-Apps-Anwender schon jetzt nutzen können, bald für jeden Nutzer verfügbar sein: „Damit könnte Google webbasierten Anwendungen neuen Auftrieb verschaffen und den Konkurrenzkampf mit Microsoft anheizen“, orakelt die New Yorker Wirtschaftszeitung. Der Zugriff auf den Speicher kann von überall aus passwortgeschützt und verschlüsselt erfolgen, offizieller Start soll in Kürze sein.

Die Funktion des Suchgiganten ist an sich nichts Neues: Anbieter von Web-Festplatten gibt es wie Sand am Meer. Doch das Projekt „MyStuff“ des Such-Krösus würde auch Dokumentenmanagement von Privatnutzern und Firmen durchsuchbar machen und so zur starken Konkurrenz für Microsoft werden, scheibt das WSJ.

Die virtuelle Festplatte von Microsoft, unter dem Namen „Windows Live SkyDrive“ noch im Betatest, soll 1 GByte Speicherplatz bieten. Apples iDisk bietet schon 10 GByte Speicher und 100 GByte Traffic – beide allerdings sollen nicht kostenlos zur Verfügung stehen. Googles Pläne sind hier noch nicht bekannt, doch mit einem anfangs kostenlosen Dienst und Finanzierung erst ab höheren Datenmengen ist zu rechnen. Schlaue Nutzer verwendeten bereits ihren Googlemail-Space als virtuelle Laufwerk.

27.11.2007
Quelle: Web.de