Archive for the ‘IT’ Category

Die zehn Top-Jobs für 2009

Freitag, Februar 6th, 2009

Paul MacKenzie-Cummins und Franz Grieser für CareerBuilder.de

Kein Zweifel: Wegen der Finanzmarktkrise werden die Beschäftigtenzahlen in Deutschland bis Mitte 2009 erst einmal zurückgehen. Ob der für das nächste halbe Jahr prognostizierte Rückgang letztlich nur eine Delle in der Wachstumskurve darstellt oder nicht — das kann heute niemand ernsthaft voraussagen.

Sehr wohl abschätzen lässt sich aber, welche Berufe oder Berufsfelder und welche Branchen Wachstumspotenzial über die nächsten fünf Jahre haben werden: Experten gehen vor allem für das Gesundheitswesen, für die Umwelttechnik, für die IT und für das Marketing von weiterem Wachstum aus.

Wenn Sie 2009 Ihre Arbeitsstelle wechseln, in den Arbeitsmarkt einsteigen oder sich für eine Ausbildung bzw. ein Studium entscheiden, dann orientieren Sie sich doch an unserer Übersicht über die zehn Berufe mit den größten Wachstumschancen.

1. Softwareentwickler
Der Beruf mit den wohl größten Wachstumsaussichten in den nächsten Jahren ist der des Softwareentwicklers. Softwareentwickler entwerfen und programmieren Systeme, die den Schlüssel zum Wachstum und Erfolg von Unternehmen darstellen. Neben Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen, die man vom eigenen PC kennt, gehören zu ihren Aufgaben auch betriebswirtschaftliche Software etwa zur Gehaltsabrechnung, CRM-Systeme (Customer Relationship Management) zur Pflege der Kundenbeziehungen, Internet- und Intranet-Sites sowie Sicherheitssysteme. Gefragt sind hier das Verständnis für die Anforderungen des Unternehmens und die notwendige technische Umsetzung, die zu höherer Effizienz in den Unternehmensabläufen führen soll. Auch im Bereich mobile Technologien ist eine wachsende Nachfrage nach qualifizierten Softwareexperten zu verzeichnen.

Laut IG Metall liegt das jährliche Durchschnittsgehalt für Berufseinsteiger in diesem Bereich bei 45.180 Euro. Softwareentwickler mit fünf Jahren Berufserfahrung kommen auf 55.200 Euro und Projektleiter auf 80.640 Euro pro Jahr (Quelle: IG Metall, 2008)

2. Techniker und Ingenieure in der Umwelttechnik
Der globale Markt für Umwelttechnologien wird nach Schätzungen des Bundesumweltministeriums von heute 1,4 Billionen Euro auf 3 Billionen in 2020 anwachsen und das trotz der gerade beginnenden Rezession. Die dazu notwendigen Arbeitsplätze entstehen sicherlich auch in Billiglohnländern, viele Tätigkeiten erfordern aber hoch qualifiziertes Personal und werden auch auf lange Sicht in Deutschland und der EU geschaffen. Derzeit haben bereits 1,8 Millionen Beschäftigte in Deutschland einen Umweltberuf. Einer Studie des Bundesumweltministeriums zufolge können in den nächsten Jahren eine halbe Million neue Arbeitsplätze im Bereich Umwelttechnik in Deutschland entstehen. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Monate kommt verstärkt auch der Ruf nach einen „Green New Deal“, also verstärkten Investitionen im Umweltbereich – das würde den Personalbedarf sicher noch weiter erhöhen.

Umwelttechnik ist übrigens nicht nur für die Energie- und die Bauwirtschaft von Bedeutung, sondern hat das Potenzial, auch der inzwischen angeschlagenen Autoindustrie neuen Aufschub zu geben: Autohersteller, die schnell CO2-arme Modelle entwickeln, haben auf dem europäischen und dem internationalen Markt die besten Chancen.

Umweltschutz-Ingenieure, die für die öffentliche Verwaltung arbeiten, verdienen zwischen 2.000 und 4.500 Euro im Monat (Quelle: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst), in der Industrie liegen die Gehälter je nach Bundesland und Spezialisierung noch höher. Staatlich geprüfte Umweltschutztechniker kommen in Bayern auf etwa 3.000 Euro pro Monat.

3. Datenkommunikationsexperten
Mit Social-Networking-Sites wie Facebook und MySpace und vor allem durch Instant-Messaging-Dienste haben sich innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit völlig neue Kommunikationsformen entwickelt. Zunächst vor allem im Privat- und Consumer-Bereich verbreitet, finden diese Kommunikationsdienste zunehmend auch in Unternehmen Verbreitung.

Datenkommunikationsexperten sind für die Betreuung, Pflege und Wartung der internen und externen Kommunikationsnetzwerke eines Unternehmens verantwortlich und werden in Zukunft eine entscheidende Rolle in der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur spielen.

4. Bauingenieure
Auch wenn derzeit (Anfang Dezember 2008) noch nicht abzusehen ist, ob die Bundesregierung wie von der Industrie gefordert, ein Konjunkturprogramm auflegen wird, das unter anderem den Ausbau der Infrastruktur in Deutschland zum Ziel hat, sind heute schon zwei Dinge zu erkennen: Die Herausforderungen des Klimawandels bieten der Bauwirtschaft und der Baustoffindustrie in den nächsten Jahren gewaltige Wachstumschancen. So geht der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HdDB) davon aus, dass jährlich mehr als 220.000 Arbeitsplätze gesichert bzw. neu geschaffen werden.

Zudem hat sich in den letzten Jahren laut HdDB eine „Ingenieurlücke“ aufgetan: Im Durchschnitt standen 2008 nach Schätzung des HdDB 9.100 offenen Stellen für Bauingenieure etwa 5.700 arbeitslose Bauingenieure gegenüber. Und seit Jahren gehen die Absolventenzahlen im Bauingenieurwesen zurück.

5. Kontakter in der Werbebranche
Der Medienbereich steckt gerade in einem umfassenden Wandel und splittet sich auf in immer stärker spezialisierte und komplexe Bereiche. Die Werbebranche sieht sich dadurch konfrontiert mit einer Flut an spezialisierten Online-, Offline- und Broadcast-Medien: vom digitalen TV über Social-Networking-Sites bis hin zu eher traditionellen Medien wie Zeitschriften und Radio. Vor allem aus den bisherigen Werbeträgern Print, Fernsehen und Radio wandern immer mehr Werbegelder in die Online-Medien ab: Laut Bitkom (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien) verzeichnete der Umsatz mit grafischer Online-Werbung im 1. Quartal 2008 eine Steigerung um 75 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dem BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft) zufolge sind die Online-Werbeumsätze 2008 gegenüber dem Vorjahr um ein knappes Drittel auf 3,8 Milliarden Euro angewachsen.

Durch immer stärker zielgruppenorientierte Werbekampagnen wird der Bedarf nach Kundenbetreuern und anderen Fachkräften in der Werbung noch weiter ansteigen.

6. Marketing-Verantwortliche
Berufe im Bereich Werbung/Marketing bieten nach wie vor hohe Zukunftschancen — schließlich wirbt praktisch jedes Unternehmen für sich, seine Produkte bzw. Dienstleistungen. Um alles zu vermarkten, was in Deutschland angeboten wird, bedarf es qualifizierter Mitarbeiter. Und vor allem leitende Mitarbeiter mit Erfahrung und gleichzeitig Offenheit für die neuen Medien sind zunehmend gefragt.

Das durchschnittliche Einstiegsgehalt von Hochschulabsolventen im Bereich Marketing liegt bei 37.500 Euro (Quelle: Recruiting-Dienstleister alma mater). In der IT-Branche lag 2007 das jährliche Durchschnittsgehalt laut IG Metall bei 58.750 Euro. Als Marketingleiter kann man im Durchschnitt 96.680 Euro verdienen.

7. Bürokaufleute
16,3 Millionen Menschen, also etwa die Hälfte aller Berufstätigen in Deutschland verbringen ihren Arbeitsalltag im Büro (laut einer Schätzung des Verbands der Büro-, Sitz- und Objektmöbel, BSO, Quelle: Initiative Neue Qualität der Arbeit, inqa.de). Und auch wenn die Unternehmen versuchen, durch zunehmende Automatisierung mit Hilfe der IT die Anzahl der hier Beschäftigten zu reduzieren, wird der Bedarf an neuen Arbeitskräften nicht so schnell abreißen: Etwa 30 Prozent der Büroarbeiter sind über 50 Jahre alt und werden in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Selbst wenn nicht alle der so frei werdenden Stellen neu besetzt werden, wird der Bedarf nach wie vor nicht abreißen.

Einer bundesweiten Umfrage von lohnspiegel.de zufolge beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt in den ersten fünf Berufsjahren in kleinen Unternehmen 1.450 Euro (bzw. bei 1.150 Euro im Osten Deutschland), in großen Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern 1.860 Euro (im Osten: 1.480 Euro); hinzu kommen Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Sonderleistungen. Mit zehnjähriger Berufserfahrung steigen die Gehälter auf 2.220 Euro bei großen Unternehmen (im Osten: 1.760 Euro) bzw. 1.720 Euro bei kleineren Arbeitgebern (im Osten: 1.370 Euro).

8. Bürokaufleute im Gesundheitswesen
Das Gesundheitswesen gehört mit über 4,3 Millionen Mitarbeitern zu den größten Branchen in Deutschland: Jeder zehnte Beschäftigte in Deutschland ist in diesem Bereich tätig (Quelle: Statistisches Bundesamt). Trotz Gesundheitsreform ist ein Ende des Wachstums nicht abzusehen — damit ist auch der Bedarf nach qualifizierten kaufmännischen Mitarbeitern nach wie vor ungebrochen.

9. Krankenpfleger
Krankenpfleger und anderes Pflegepersonal werden immer dringlicher gesucht — schließlich werden die Menschen immer älter und damit auch anfälliger für Krankheiten. Und trotz der zunehmenden Technisierung in Krankenhäusern und Arztpraxen werden Maschinen auf absehbare Zeit die Jobs von Pfleger nicht übernehmen können (ganz abgesehen davon, dass das ohnehin kaum jemand wünscht).

Eine Krankenschwester bzw. ein Krankenpfleger verdient monatlich im öffentlichen Dienst im Westen zwischen 1.850 und 2.500 Euro, im Osten zwischen 1.770 und 2.420 Euro. In leitender Stellung lassen sich nach fünf Jahren Berufserfahrung im Westen zwischen 3.080 und 4.200 Euro, im Osten zwischen 2.850 und 4.010 Euro erzielen (Quelle: WSI-Tarifarchiv 2007).

10. Information Officer
Die Aufgabe eines Information Officers ist die Beschaffung, Bereitstellung und Verteilung von Informationen im Unternehmen. Die Digitalisierung der vorhandenen Informationsbestände ist in den meisten Firmen noch lange nicht abgeschlossen — gerade viele kleinere und mittelgroße Betriebe stehen hier erst am Anfang. Der Bedarf nach qualifizierten Mitarbeitern wird auf absehbare Zeit also noch weiter steigen.

Letztes Update: 18/12/2008 – 4:46 AM


Quelle: MSN

Bill Gates gründet neue Firma

Donnerstag, Oktober 23rd, 2008
  • Bill Gates kann es nicht lassen: Kaum ist der Multi-Milliardär im Ruhestand, gründet er gleich ein neues Unternehmen. Die Denkfabrik bgC3 soll sich mit gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen beschäftigen. Gates selbst will dabei sein Hauptaugenmerk weiter auf seine Wohltätigkeitsarbeit legen – seine Rolle als großer Prophet der Technologie-Branche will er sich aber offenbar nicht nehmen lassen. Geld verdienen will der Microsoft-Gründer mit seinem Unternehmen allerdings nicht. Wie ein Insider dem amerikanischen Magazin TechFlash berichtete, soll der Think Tank bgC3 nicht profitorientiert sein, sondern Bill Gates bei seinen zahlreichen Aktivitäten unterstützen. Die sind schließlich vielfältig: Neben seinem weltweiten Engagement für wohltätige Zwecke ist der Software-Mogul nach wie vor als Berater für Microsoft tätig. Dafür will sich Gates wie bisher den neuesten Entwicklungen in der Technologie-Branche widmen, um so Visionen für die Zukunft seines alten Konzerns entwerfen zu können. Futuristische Büros für Visionen von der Zukunft Für die Arbeit an der Zukunft scheint der Think Tank denn auch gut gerüstet. TechFlash-Reporter Todd Bishop berichtet, dass die Räume des Unternehmens in Kirkland im US-Bundesstaat Washington keinem üblichen Büroumfeld ähneln würden. So soll die Niederlassung vollgestopft sein mit der neuesten Microsoft-Technologie. Besucher werden offenbar von einem Surface-Computer begrüßt, auf dem sie sich in ein virtuelles Gästebuch eintragen können – die Geräte sollen erst demnächst auf den Markt kommen.
  • Quelle: http://computer.t-online.de/c/16/60/63/26/16606326.html
  • Quelle: webnews.de
  • TELnic – digitale Visitenkarte im Netz

    Sonntag, Oktober 12th, 2008

    Webwork-Stream:TELnic – digitale Visitenkarte im Netz

    3. Oktober 2008

    Für das eigene Reputationsmanagement ist die eigene Visitenkarte im Netz das minimum an digitaler Präsentation der eigenen Person. Alseits beliebt ist das Darstellen der eigenen Person durch Websites und Blogs, wobei der Kernpunkt für ein erfolgreiches Business Management, die Bereitstellung von Informationen zur schnellen Kontaktaufnahme oft im Content der Selbstdarstellung untergehen oder gar im “mobilen Modus” via Mobile Phone selten direkt aubzurufen sind.

    Diesem Problem hat sich die Firma TELnic gestellt und bietet ab Dezember jedem interessierten die Möglichkeit, seine eigene .tel Domain zu reservieren  (ab Februar 2009 zu registrieren) und den Service der Erstellung einer digitalen Präsenz in Anspruch zu nehmen. Wer sich dafür entscheidet, kann auf seiner .tel Businesscard neben den allgemeinen Informationen über seine Person, wie auf herkömmlichen Business Cards ebenso die Veröffentlichung von Kontaktdaten wie Skype oder Instand Messenger vornehmen, um eine schnelle Kontaktaufnahme des Geschäftspartners zu ermöglichen und weitere relevante Informationen zur Verfügung stellen.

    Die Spartanität der digitalen Visitenkarte ermöglicht ein schnelles Aufrufen und rasentes Abrufen der gewünschten Informationen über den Eigentümer und ermöglicht ein direktes Anwählen von Telefonnummern mit dem Mobiltelefon oder PDA. Zudem hat der Egentümer einer .tel Business Card die Möglichkeit seinen Standort via Google Maps den Geschäftspartnern mitzuteilen, oder in einem Passwortgeschützten Bereich auch persönliche Daten zur Verfügung zu stellen.

    Die Reservierung einer TELnic Domain kann ab Dezember diesen Jahres durchgeführt werden, wobei Namen von Unternehmen oder Marken können nicht Registriert werdeb, da TELnic.org den Rechteigentümern ein Vorkaufsrecht einräumt, welches wohl kaum anzufechten sein wird.

    Ob sich der Service durchsetzen wird ist fraglich, allerdings ist durch die Genemigung einer eigenen Domain-Endung .tel ein Grundstein für eine erfolgreiches Startup gesetzt und eine 10 jährige Entwicklungsphase des Online Business Card Services verspricht eine erfolgreiche Zukunft für das Geschäftsmodel.

    Quelle: http://www.webnews.de/…
    Quelle: http://x-stream.de/webwork/telnic-digitale-visitenkarte-im-netz

    FRITZ!Box Fon WLAN 7270

    Montag, September 22nd, 2008

    Premiere für die neue FRITZ!Box Fon WLAN 7270 – kombiniert ADSL, VDSL, WLAN 11n, DECT und Media-Streaming für mehr DSL, mehr VoIP und mehr Multimedia

    • Neues Spitzenmodell FRITZ!Box Fon WLAN 7270
    • DECT-Basisstation integriert, Breitband über ADSL, ADSL2+ und VDSL
    • Mehr WLAN mit 802.11n und MIMO-Technologie
    • Media Streamingserver für alle Musikdateien am USB-Anschluss
    • HD-Telefonie mit 16-kHz-Breitband-Sprachcodec

    Mit der FRITZ!Box Fon WLAN 7270 feiert das neue Flaggschiff der FRITZ!Box-Familie auf der Cebit Premiere. Durch die umfangreiche Ausstattung wird die neue FRITZ!Box mehr denn je zur zentralen Datendrehscheibe für den heimischen Internetzugang. Die neue FRITZ!Box erlaubt eine bisher nicht gekannte Vielfalt. So ist der Breitbandzugang über ADSL, ADSL2+ und VDSL ebenso möglich wie der Betrieb von Schnurlostelefonen über DECT. Und der neue, ebenfalls zum ersten Mal eingesetzte Funkstandard IEEE 802.11n (Draft 2.0), bietet in Verbindung mit der MIMO-Mehrantennentechnik eine optimale Übertragung von Daten, Sprache und HD-Video. Über den integrierten Medienserver ist Musik auch bei ausgeschaltetem Computer im gesamten Netzwerk hörbar.

    Breitband über ADSL und VDSL

    Die neue FRITZ!Box Fon WLAN 7270 verfügt über die vielfach ausgezeichneten Details der aktuellen FRITZ!Box-Linie und setzt ebenfalls auf ein konsequent vereinfachtes Bedienkonzept. Mit den Technologien ADSL (6 Mbit/s), ADSL2+ (16 Mbit/s) und VDSL (50 Mbit/s) bietet die neue FRITZ!Box Zukunftssicherheit beim Ausbau der Breitbandverbindungen. Dabei werden permanente virtuelle Verbindungen (ATM PVC) bei ADSL2+ ebenso unterstützt wie virtuelle lokale Netze (VLAN) bei VDSL. So können für die verschiedenen Dienste wie Sprache, Video und Internet unterschiedliche Quality- of-Service-Klassen realisiert werden. Für Streaming-Angebote aus dem Internet unterstützt FRITZ!Box Fon WLAN 7270 das Internet Group Management Protocol (IGMP). IGMP ist der Standard für IP-Multicasting im Internet, also das Senden eines IP-Datenstroms an mehrere Empfänger gleichzeitig.

    Neues bei WLAN mit 802.11n und Eco-Mode

    FRITZ!Box Fon WLAN 7270 ermöglicht erstmals WLAN-Verbindungen mit dem kommenden Funkstandard IEEE 802.11n, der ideal zur gleichzeitigen Übertragung von Daten, Sprache und Multimedia geeignet ist. AVM setzt bei 11n auf den kürzlich vorgestellten Draft 2.0-Entwurf, bei dem auch die Kompatibilität festgelegt ist. Mit dem Mehrantennenverfahren MIMO (Multiple Input Multiple Output) erhöhen sich dabei Qualität und Datenrate bei WLAN deutlich. Funkverbindungen können auch mit 802.11g aufgebaut werden. FRITZ!Box ist bereits ab Werk sicher dank aktivierter WPA-Verschlüsselung, WPA2 kann individuell aktiviert werden. Eine optimale Funkübertragung von Sprache, Daten und Multimedia sowie die gleichzeitige Übertragung mehrerer Streaming-Anwendungen werden durch den Einsatz von WMM (Wi-Fi-Multimedia) gewährleistet. Der WLAN-Funk lässt sich mit einer Nachtschaltung ebenso wie per Schalter an- und ausschalten. Zusätzlich lässt sich mit dem WLAN-Eco-Mode die Funkleistung auch während des Einsatzes deutlich reduzieren. Mit dem Eco-Mode erfüllt AVM bereits heute den geplanten Code of Conduct der EU zur Verbesserung der Energieeffizienz.

    DECT integriert – Neuer Klang mit HD-Telefonie – Verschlüsselung bei VoIP

    Die FRITZ!Box Fon WLAN 7270 bietet einfaches und komfortables Telefonieren über Internet und Festnetz (analog und ISDN). Über TAE-Buchsen lassen sich vorhandene Telefone ohne sonst übliche Adapter einsetzen. Schnurloses Telefonieren ist mit der neuen integrierten DECT-Basisstation möglich, an der sich bis zu sechs Mobilteile anschließen lassen. Die neue FRITZ!Box ist vorbereitet auf die erste Phase des neuen DECT-Funkstandards (CAT-iq), der mit mehr Bandbreite beim Funken eine bessere Sprachqualität bietet. Bis zu 8 ISDN-Telefone und TK-Anlagen erhalten über den internen ISDN S0-Anschluss Zugang zu VoIP und Festnetz. Das integrierte Bandbreitenmanagement (Quality of Service) ermöglicht parallele Anwendungen wie VoIP und HD-Video-Streaming. Bei der Internettelefonie liefert FRITZ!Box Fon WLAN 7270 mit HD-Telefonie (High Definition) zusätzlich ein völlig neues Klanggefühl. Zum Einsatz kommen die Sprachübertragungsstandards Linear PCM 16 und PCMA 16 mit 16 kHz Abtastrate. Über RFC 3551 ist der Einsatz dieser Standards für Voice over IP (VoIP) festgelegt. Telefonate sind so in einer hohen Sprachqualität möglich. Gespräche über das Internet können auf Wunsch verschlüsselt werden. AVM setzt dabei mit den Protokollen TLS (Transport Layer Security ) und SRTP (Secure Real-Time Transport Protocol) auf zwei international standardisierte Verfahren. Ob Internet- oder Festnetzgespräche, die wichtigen vom ISDN bekannten Leistungsmerkmale wie Makeln, Anklopfen, Rufumleitung oder Dreierkonferenz lassen sich intuitiv mit dem neuen AVM-Produkt einsetzen.

    Mehr Möglichkeiten mit Musikserver und neuer USB-Schnittstelle

    Neue Anwendungen im Netzwerk erschließt der USB 2.0-Anschluss der FRITZ!Box Fon WLAN 7270 und der bereits integrierte Musikserver. Damit ist Musik auch bei ausgeschaltetem Computer im gesamten Netzwerk hörbar. An die FRITZ!Box angeschlossene Festplatten lassen sich unter Windows komfortabel wie eine lokale Festplatte bedienen. Von unterwegs ist ein sicherer Zugriff per FTP möglich. Alle an die FRITZ!Box angeschlossenen Geräte verhalten sich durch den Einsatz der AVM-USB- Remote-Architektur (AURA) so, als wären sie direkt am PC angeschlossen.

    Umfangreiche Ausstattung für mehr Sicherheit und Komfort

    Die neue FRITZ!Box Fon WLAN 7270 verfügt über eine umfangreiche Softwareausstattung. Dazu gehören beispielsweise Telefonbuch, Wecker, Firewall, Kindersicherung, WLAN-Nachtschaltung oder der Eco-Mode zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Über Drucktaster lässt sich ein Pairing von Handgeräten (DECT und WLAN) durchführen, mit einem zweiten Drucktaster WLAN ein- und ausschalten.

    Zum Pressefoto

    Quelle: AVM

    System sucht schwarze Löcher im Internet

    Mittwoch, April 16th, 2008

    Wenn E-Mails ihren Empfänger nicht erreichen oder eine aufgerufene Webseite nicht lädt, wird die Schuld dafür zumeist in Netzwerk- und Serverproblemen gesucht. Gibt es so etwas wie schwarze Löcher im Netz?

    Einer aktuellen Untersuchung von Forschern der Universität Washington in Seattle zufolge sind die Gründe für das Verschwinden digitaler Informationen im Netz aber weitaus mysteriöser. Sie vermuten „schwarze Löcher der Information“ im Internet. Diese entstehen dann, wenn zwar eine Verbindung zwischen zwei Computern besteht, aber trotzdem Daten auf dem Weg von einem Rechner zum anderen verloren gehen. Um diese Schwachstellen des weltweiten Webs ausfindig zu machen und aufzuzeigen, hat das Forscherteam ein spezielles Kontrollsystem namens Hubble entwickelt, das die Wege von verschwundenen Mails und fehlgeschlagenen Seitenanfragen nachvollziehbar macht. Laut Angaben der Forscher konnte auf diese Weise nachgewiesen werden, dass während einer dreiwöchigen Testphase im September 2007 rund sieben Prozent der Computer weltweit mindestens einmal von einer solchen Störung betroffen gewesen sind. Insgesamt ortete das System seitdem knapp 900.000 solcher schwarzen Löcher im Internet.

    Es ist eine weit verbreitete Annahme, dass man durch eine funktionierende Internetverbindung Zugang zum gesamten Web hat“, erklärt Ethan Katz-Bassett, Doktoratstudent im Fachbereich Computerwissenschaft und erster Autor der Studie. „Unser Projekt zeigt, dass das nicht der Fall ist“, stellt Katz-Bassett fest. Über das tatsächlich gefundene Ausmaß der Störungsanfälligkeit des World Wide Web sei der Forscher aber selbst erstaunt gewesen. „Als wir mit dem aktuellen Projekt gestartet sind, haben wir bestimmt nicht damit gerechnet, derartig viele Probleme vorzufinden. Die Ergebnisse der Untersuchung waren auch für uns eine Überraschung“, meint Katz-Bassett. Endgültige Ergebnisse ihrer von der National Science Foundation geförderten Studie werde das Forscherteam auf dem „Usenix Symposium for Networked Design and Implementation“ in San Francisco der Öffentlichkeit präsentieren.
    „Dass manche Nachrichten, die über das Internet verschickt werden, im digitalen Nirwana landen, ist kein neues Problem“, betont Matthias Bärwolf, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Informatik und Gesellschaft der TU Berlin, auf Anfrage von pressetext. Derartige schwarze Löcher der Information seien eine direkte Konsequenz der Architektur des Internets. „Das Internet ist ein Netzwerk von Netzwerken und als solches kein System, wo alles von vornherein genau vorgegeben ist“, erläutert Bärwolf. Es gebe heute tatsächlich kaum Orte im weltweiten Netz, die eine vollständige Kontrolle erlauben würden. „Das Internet ist zudem als verteiltes System konzipiert, das keine starre hierarchische Ordnung kennt“, ergänzt Bärwolf. Welchen Pfad eine versendete Information im Web einschlägt, werde oft erst im Netzwerk selbst bestimmt. „Ich glaube aber nicht, dass diese schwarzen Löcher vom Ausmaß her ein besonders dramatisches Problem darstellen“, so Bärwolf.
    Um ein möglichst genaues Bild von den schwarzen Löchern im Internet zu bekommen, haben die Forscher mit Hubble ein eigenes Kontrollsystem entwickelt. Dieses besteht aus 100 Computern in 40 Ländern der Welt, die alle 15 Minuten Traceroutes aussenden und so den Internetverkehr überprüfen. Bekommt Hubble keine Antwort, untersucht das System die Störung genauer. Die Ergebnisse werden anschließend als Liste auf der Webseite des Projekts sowie auf einer alle 15 Minuten aktualisierten Karte in Google Maps geografisch dargestellt. In der Liste erscheinen ein Teil der IP-Adresse, der Ort der Störung, die Erreichbarkeit und die Dauer des schwarzen Lochs. Jeder der gelisteten Markierungen auf der Landkarte steht dabei für mehrere Hundert oder sogar mehrere Tausend Einzelrechner. Laut eigenen Angaben sind die Forscher somit in der Lage, insgesamt rund 85 Prozent aller Erreichbarkeitsprobleme im Internet aufdecken zu können.

    Quelle: PC Welt „Wo ist die Mail?“
    „E-Mail-Verlust“ (Bericht als Email erhalten)

    PC-Mythen: Die fünf größten Computer-Märchen

    Montag, April 7th, 2008

    Fast wie bei Märchen halten sich auch in der modernen PC-Welt hartnäckig Mythen und Vorurteile. Akkus müssen immer ganz leer sein vor dem Aufladen, sonst gehen sie kaputt – Unfug! Je mehr Gigahertz ein Prozessor hat, desto schneller ist der Rechner: Auch Blödsinn! PLANETOPIA über PC-Mythen wie im Märchen. Was viele Menschen glauben, obwohl längst bekannt ist, dass es nicht stimmt.

    Nach dem Motto Und wenn Sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute…

    Video + Quelle des Berichts: www.planetopia.de

    Internettipps:

    Informationen der Verbraucherzentralen: www.verbraucherzentralen.de

    Informationen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik: http://www.bsi-fuer-buerger.de/

    Wir alle kennen sie – haben sie schon zig mal gehört: gute, alte Ratschläge rund um unseren Computer. Dabei sind viele Tipps einfach nur Mist – oder schon längst veraltet! Wir machen den Test: Gemeinsam mit den Mythen-Killern der Fachzeitschrift SFT gehen wir PC-Märchen auf den Grund!

    Mythos 1: “Den Notebook-Akku immer ganz entladen!”

    Ein Mythos so alt, wie der Akku selbst.

    Passantenstimmen: „Eigentlich sollte man ihn ganz entladen und dann wieder voll machen komplett.“ – „Und warum nicht vorher schon in die Steckdose stecken?“ – „Zumindest ist das die landläufige Meinung, dass ein Akku dadurch kaputt gehen könnte – und danach handele ich.“

    Die Wurzel des Übels: Der so genannte „Memory-Effekt“, der besagt: Wird der Akku öfter nur halb entladen, merkt er sich beim Wiederaufladen diese Grenze – und stellt bald auch nur noch diese Energie zur Verfügung.

    Doch trifft das heute noch zu? Die PC-Experten Ahmet und Frank machen den Test.
    Ahmet: „Gleich bin ich dir auf den Fersen, junger Mann!“

    Zwei gleiche Notebooks, zwei identische Akkus, zwei Zocker beim Computerspielen.
    Ahmet: „Das war jetzt nichts!“

    Schon als Franks Akku halb leer ist, kommt das Ladegerät zum Einsatz – das müsste eigentlich einen Memory-Effekt verursachen. Ahmet dagegen lädt seinen Akku erst als nix mehr geht.

    Dann Runde 2: Ahmet verliert nicht nur erneut das Spiel, sondern sein voll entladener Akku auch das Haltbarkeitsrennen. Er bricht als erstes zusammen, Franks Energiespeicher dagegen erst kurz darauf. Vom Memory-Mythos ist bei ihm also keine Spur!

    Frank Neupert, Fachredakteur: „Den Memory-Effekt gibt es heutzutage nicht mehr. Wir haben jetzt gesehen, dass selbst teilentladene Akkus wieder ihre vorständige Kapazität bekommen haben. Dieser Effekt trat wenn dann überhaupt nur bei älteren Nickel-Cadmium-Akkus auf, aber bei modernen Akkus muss man sich da heutzutage keine Sorgen mehr machen.“
    Auch wenn wir den Test ein ums andere Mal wiederholen – den Memory-Effekt gibt es nicht mehr; und Frank bleibt der bessere Zocker!

    Mythos 2: “Je mehr Gigahertz, desto schneller der PC!”

    Lahme Rechner nerven jeden! Doch was tun, um die Geschwindigkeit des PCs zu erhöhen?

    Passantenstimmen: „Einen schnelleren kaufen, denk ich mal.“ – „Ich tu ihn halt aufrüsten, also neue Bausteine kaufen.“ – „Megahertz, Gigahertz – ich denke schon, dass das die Schlagworte sind, was Geschwindigkeit anbelangt!“

    Ein schnellerer Rechner durch mehr Gigahertz? Das glaubt auch Ahmet!

    Ahmet und Frank im Gespräch: „Ich habe mir jetzt übrigens einen neuen PC gekauft, mit 3,8 Gigahertz. Damit gehört deine Kiste zum alten Eisen mein Freund!“ – „Bloß weil meine Kiste mit 2,6 Gigahertz läuft.“ – „Ja, meiner ist schneller!“ – „Ich beweise dir das Gegenteil!“ Das Duell: Ahmets PC mit 3,8 gegen Franks Rechner mit 2,6 Gigahertz. Sonst sind die PCs identisch. Wer wird sich durchsetzen?

    Beide starten dieselbe Demo – doch schon der Ladebildschirm beginnt bei Ahmet 11 Sekunden später als bei Frank. Und während der schon einen animierten Flug über eine Insel bestaunt – bekommt Ahmet den erst ganze 19 Sekunden später zu sehen. Frank und Ahmet im Gespräch: „Tja Ahmet, das ist doch mal echt ein Trauerspiel bei dir, oder?“ – „Ja, da muss ich wirklich sagen, dass hätte ich jetzt nicht so erwartet!“

    Noch mal der direkte Vergleich: Ahmets Inseltour läuft bei identischem Startpunkt wesentlich langsamer. Trotz deutlich mehr Gigahertz-Power.

    Frank Neupert: „Dadurch, dass Prozessoren immer effizienter arbeiten, braucht man gar nicht mehr so viel Gigahertz. Selbst Rechner mit weniger Gigahertz arbeiten mittlerweile schneller als Rechner mit mehr Gigahertz!“

    Weniger ist manchmal eben doch mehr!

    Mythos 3: „Magnete löschen Daten!“

    Ein Magnet in der Nähe des eigenen PCs – das treibt dem Besitzer oft den Schweiß auf die Stirn!

    Passantenstimmen: „Ist sicher nicht gut, also darüber bin ich informiert!“ – „Würde ich eher nicht machen, ja. Weil man sagt ja auch, dass in der Festplatte irgendwie magnetisch da was vor sich geht.“ – „Der Magnet löscht die Festplatte!“

    Daten weg durch Magnetismus – gilt das auch noch für Computer im April 2008?

    Ahmet und Frank: „So, mein Freund, weil dein Rechner schneller ist, lösche ich jetzt erst mal die Daten von deiner Festplatte!“ – „Tja, das kannst ja mal versuchen!“

    Ahmet bearbeitet sowohl Franks Festplatte als auch seinen USB-Stick. Dann der Test am PC: Die Daten sind unversehrt! Auch vom USB-Stick ist nichts verloren.

    Frank: „Tja Ahmet, wie du siehst, sind alle Ordner und Dateien noch da!“ – „Tatsächlich!“

    Doch jetzt gehen die beiden aufs Ganze – der Härtetest mit einem Industriemagneten! Dieses Kraftpaket hebt normalerweise Stahlplatten von einer halben Tonne.

    Ahmet: „So, mein Freund, jetzt geht es deinen Daten aber wirklich an den Kragen!“ – „Hm, jetzt wird’s brenzlig!“

    Festplatte und USB-Stick werden dem starken Magnetfeld ausgesetzt. Doch der anschließende Test am PC zeigt: Beide Laufwerke funktionieren, Frank kann weiter auf die Dateien zugreifen!

    Frank Neupert: „Alte Floppy-Disketten hatten tatsächlich ein Problem mit Magnetismus, also die konnte man damit bestätigen, wenn man in ihre Nähe kam. Allerdings moderne Datenträger wie Flash-Speicher, wie sie in USB-Sticks vorkommen, oder auch Festplatten haben so gut wie kein Problem mit Magnetismus. Selbst sehr starke Magneten wie Industriemagneten können denen nichts anhaben.“

    Mythos 4: “Bildschirmschoner schützen!”

    Bildschirmschoner sind mittlerweile fester Bestandteil jedes PCs – aber warum eigentlich?

    Passantenstimmen: „Damit’s hübsch aussieht?“ – „Das es Energie spart.“ – „Damit sich irgendwas nicht in diesen Bildschirm einbrennt oder so was. Damit da keine Löcher entstehen.“

    Richtig! …oder doch nicht? Bildschirmschoner sollen tatsächlich verhindern, dass sich ein Bild im Monitor einbrennt, wenn lange keiner am PC arbeitet.

    Frank und Ahmet: „Okay, Ahmet, ich lade gerade noch was runter. Wenn der Download abgeschlossen ist, fährst du bitte meinen PC runter?“ – „Mach ich gern!“ – „Alles klar, dann bis morgen!“

    Doch Ahmet denkt nicht dran – er will ein Bild von sich auf Franks Mattscheibe einbrennen. Dazu deaktiviert er den Bildschirmschoner und lässt dann den Rechner die ganze Nacht laufen.

    „Sehr witzig, Ahmet!“

    Doch am nächsten Morgen kann Frank Ahmets Bild ganz einfach entfernen – völlig ohne eingebrannte Rückstände.

    Frank Neupert: „Also wie man sieht, Bilder brennen sich heutzutage nicht mehr ein. Diese Gefahr bestand früher bei älteren zweifarbigen Monitoren. Heutzutage bei aktuellen LCD-Schirmen oder auch bei moderneren Röhrenmonitoren besteht diese Gefahr überhaupt nicht. Von daher sind Bildschirmschoner heutzutage eigentlich völlig überflüssig.“

    …können im Büroalltag aber durchaus unterhalten.

    Mythos 5: “Spammails kann man abbestellen!”

    Spam, Spam, Spam – der Internetmüll überflutet die heimischen Email-Postfächer. Ein Ende ist nicht in Sicht. Gott sei Dank lassen sich einige Spam-Newsletter einfach abbestellen – oder doch nicht?

    Passantenstimmen: „Glaube ich eher nicht, wenn’s Spam ist.“ – „Ja, das find ich gut!“ – „Wahrscheinlich würde ich blindlings drauf vertrauen!“

    Großer Fehler! Denn das macht aus einer Spam-Mail in den meisten Fällen – zehn!

    Frank Neupert: „Das ist in der Tat ein mieser Trick! Weil Spam-Versender meistens generierte Email-Adressen verwenden, das heißt sie kombinieren zufällig Namen und hängen dann bekannte Domains dran wie @web.de oder t-online.de. Und wenn man dann diesen Abbestellen-Link klickt, dann sagt man dem Spamversender, dass die Email-Adresse tatsächlich existiert – und dann wir man erst recht zugemüllt.“

    Der Hinweis zur Abmeldung gaukelt also nur Seriosität vor – doch beim näheren Hinsehen fällt der Schwindel auf.

    Frank Neupert: “Man sollte sich genau den Absender ankucken. Man sollte sich den Inhalt, das Thema ankucken. Vorsicht ist geboten, wenn man geködert wird mit so Dingen wie >Sie haben gewonnen!<. Oder irgendwas ganz dramatisches, wichtiges, was man jetzt unbedingt lesen muss. Dann sollte man am besten die Email sofort löschen, wenn man das Gefühl hat, da ist was im Busch, da stimmt was nicht.“

    Es gilt also nach wie vor: Nur eine gelöschte Spam-Mail ist eine gute Spam-Mail!

    Viele Ratschläge rund um den Computer. Aber oft sind sie gnadenlos veraltet. Deswegen sollten wir keinesfalls jedes PC-Märchen glauben, das so rumerzählt wird.

    Google greift Wikipedia an

    Dienstag, Dezember 18th, 2007

     Freitag, 14. Dezember 2007, 16:53 Uhr

    Neues Online-Lexikon
    Wissensplattform Knol: Google greift Wikipedia an
    Traditionelle Lexika sind out. Wer modern ist, sucht in einer Online-Enzyklopädie.

    Mit „Knol“ plant Google eine Online-Wissensplattform im Stil von Wikipedia. Anders als bei dem kostenlosen Nachschlagewerk sollen bei dem Produkt des Suchmaschinen-Giganten die Autoren im Mittelpunkt stehen. Fachleute und Experten sollen zukünftig in der Plattform Knol Beiträge unter ihrem Namen verfassen können. Möchten andere Nutzer Änderungen an den Texten vornehmen, muss der Verfasser dem zuvor zustimmen. Damit soll eine höhere Glaubwürdigkeit der Quelle erzeugt werden. Darüber hinaus sollen die Autoren die Möglichkeit erhalten, auf den Beitragsseiten Werbung zu schalten, um an den daraus erwirtschafteten Gewinnen beteiligt zu werden.

    Derzeit wird die Wissens-Plattform in den USA von ausgesuchten Nutzern getestet. Später soll Knol dann allen Nutzern weltweit kostenlos zur Verfügung stehen. Die Bezeichnung leitet sich ab aus dem Begriff „Knowledge“, also aus dem englischen Wort für Wissen.

    Übrigens: COMPUTER BILD bietet Ihnen in der Ausgabe 26/2007 (jetzt im Handel) ohne Aufpreis das Lexikon Wikipedia auf einer Extra-DVD an. So können Sie in allen Lexika-Artikeln auch dann stöbern, wenn Ihr Computer nicht mit dem Internet verbunden ist. (cid/rs)

    Quelle: Computerbild

    Firefox: Schalten Sie das Prefetch ab und holen Sie sich mehr Bandbreite beim Surfen

    Mittwoch, November 28th, 2007

    Die Prefetch-Funktion von Firefox sorgt dafür, dass besonders gekennzeichnete Links zu Internetseiten im Zwischenspeicher vorgeladen werden. Solche Kennzeichnungen sind sehr selten. Wenn Sie diese Funktion deaktivieren, sparen Sie etwas Bandbreite und lassen zusätzlich weniger Spuren auf den Servern zurück.

    So schalten Sie die Prefetch-Funktion ab:

    1. Starten Sie Firefox und geben Sie in die Adresszeile about:config <Return> ein.
    2. Geben Sie in das Feld Filter den Text network.prefetch ein.
    3. Klicken Sie im unteren Fensterteil mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „network.prefetch-next“ und wählen Sie aus dem Kontext-Menü den Eintrag „Umschalten“. Der Wert wechselt auf „false“ und deaktiviert damit ist die Prefetch-Funktion.

    Quelle: Newsletter „Open-Source-Insider“: „So holen Sie sich mehr Bandbreite beim Surfen“ vom 28.11.07 12:23:57 Uhr
    Der OpenSource-Insider wird herausgegeben vom:
    Fachverlag für Computerwissen

    Google-Onlinespeicher startet bald

    Mittwoch, November 28th, 2007

    Schon eine Weile liebäugeln die Google-Mitarbeiter mit der Idee eines virtuellen Festplattenlaufwerks – schließlich hat man mit den Mails bereits sehr hohen Speicherplatz. Nun bestätigt das Wall Street Journal, dass Google nun offiziell ein virtuelles Laufwerk startet.

    Google – ein Unternehmen steigt in die unterschiedlichsten Geschäftsfelder ein.

    Glaubte man den Worten von Google-Mitarbeitern zur Eröffnung des Forschungszentrums in München , dauerte es nicht mehr lange, bis das Google-Online-Laufwerk für alle verfügbar sein würde. Die Google-Mitarbeiter setzten dazu bereits ein kleines Tool ein. Nun betätigen offizielle Quellen gegenüber dem Wall Street Journal, dass Speicherplatz für Nutzer tatsächlich „in der Mache“ ist.

    Demzufolge soll das virtuelle Internet-Laufwerk, wie es kommerzielle Google-Apps-Anwender schon jetzt nutzen können, bald für jeden Nutzer verfügbar sein: „Damit könnte Google webbasierten Anwendungen neuen Auftrieb verschaffen und den Konkurrenzkampf mit Microsoft anheizen“, orakelt die New Yorker Wirtschaftszeitung. Der Zugriff auf den Speicher kann von überall aus passwortgeschützt und verschlüsselt erfolgen, offizieller Start soll in Kürze sein.

    Die Funktion des Suchgiganten ist an sich nichts Neues: Anbieter von Web-Festplatten gibt es wie Sand am Meer. Doch das Projekt „MyStuff“ des Such-Krösus würde auch Dokumentenmanagement von Privatnutzern und Firmen durchsuchbar machen und so zur starken Konkurrenz für Microsoft werden, scheibt das WSJ.

    Die virtuelle Festplatte von Microsoft, unter dem Namen „Windows Live SkyDrive“ noch im Betatest, soll 1 GByte Speicherplatz bieten. Apples iDisk bietet schon 10 GByte Speicher und 100 GByte Traffic – beide allerdings sollen nicht kostenlos zur Verfügung stehen. Googles Pläne sind hier noch nicht bekannt, doch mit einem anfangs kostenlosen Dienst und Finanzierung erst ab höheren Datenmengen ist zu rechnen. Schlaue Nutzer verwendeten bereits ihren Googlemail-Space als virtuelle Laufwerk.

    27.11.2007
    Quelle: Web.de

    Sandbox Film

    Freitag, November 16th, 2007

    download.norman.no/resellers/nor/sandbox45sek_v6_720x576_hi.wmv

    (Windows Media File)