Archive for the ‘1&1’ Category

Nur drei Billigflieger bieten echte Schnäppchen

Donnerstag, Juli 26th, 2007

Warentester: Nur drei Billigflieger bieten echte Schnäppchen

Immer weniger Billigflieger bieten ihren Passagieren so günstige Preise wie gewohnt: Nur Easyjet, Ryanair und Germanwings hätten ihre Preise in den vergangenen zwei Jahren halten können, berichtet die Stiftung Warentest.

Dagegen kosteten die Tickets bei Air Berlin, Tuifly und Condor inzwischen deutlich mehr. Bei den großen Fluggesellschaften dagegen sanken die Preise demnach wegen des Drucks der Billigflieger. Stiftung Warentest nahm die sechs Billigflieger mit dem größten Angebot in Deutschland und fünf klassische Fluggesellschaften unter die Lupe.

Bei Air Berlin kostet ein Flugschein dem Test zufolge heute im Schnitt 76 Euro mehr als noch Anfang 2005, bei Tuifly 70 Euro mehr und bei Condor 87 Euro. Bei Easyjet lägen die Preise dagegen noch auf dem damaligen Niveau. Germanwings und Ryanair seien sogar etwas billiger geworden. Auch die Preise von Lufthansa, British Airways, Alitalia, Air France und Iberia seien gesunken. Dies liege aber vor allem daran, dass die großen Fluggesellschaften heute weniger sehr teure Flugscheine mit Preisen von mehr als 1000 Euro anböten. Bei den großen nationalen Fluggesellschaften gebe es aber immer mehr Billets, die mit den Preisen der Billigflieger konkurrieren könnten.

Im letzten Monat vor dem Flug steigen die Flugscheinpreise der Großen aber extrem stark an. Bei den Billigfluglinien sind die Tickets nach wie vor ebenfalls am billigsten, wenn der Kunde möglichst lange vor dem Abflugzeitpunkt bucht. Allerdings steigen die Preise dort nicht so stark an wie bei den Großen.

Fluggäste von Billigfliegern sollten jedoch auf zusätzliche Gebühren achten, rät Stiftung Warentest. So kostet etwa bei Ryanair jedes Gepäckstück extra. Bei den meisten der billigen Fluggesellschaften werden Gebühren für die Zahlung per Kreditkarte oder EC-Karte fällig. Zwar gebe es bei allen Fluggesellschaften auch die Möglichkeit einer kostenlosen Zahlungsvariante – meist eine Lastschrift -, doch würden die Hinweise darauf meist gut auf der Internetseite versteckt.

Sehr hoch sind die Gebühren bei den Billigfliegern auch bei der Umbuchung oder Stornierung eines Tickets. Zudem zahlten einige von ihnen die Steuern und Gebühren bei Stornierung nicht zurück. Dies sei rechtswidrig, weil die Fluggesellschaften zur Erstattung des Geldes verpflichtet seien.

Gebühren für Gepäck, Platzwahl oder die Zahlung mit Kreditkarte – viele Billigflieger sorgen mit kostenpflichtigen Extras dafür, dass das vermeintliche Schnäppchenticket am Ende erheblich teuerer wird.

GEPÄCKGEBÜHREN: Die meisten Billigflieger von Air Berlin bis Welcomeair erlauben bis zu 20 Kilo Gepäck kostenlos. Bei Ryanair dagegen sind pro Gepäckstück sechs Euro im Voraus oder 12 Euro am Flughafen fällig.

ÜBERGEPÄCK: Für jedes Kilo Gepäck, das über 20 Kilogramm hinausgehen, werden – je nach Gesellschaft – bis zu 15 Euro fällig. So verlangt Welcomeair drei, Air Berlin fünf, Ryanair und Aer Lingus acht Euro, Easyjet am Flughafen 15 Euro.

SPORTGEPÄCK: Wer sein Rad oder Surfbrett mit in den Urlaub nehmen will, muss bei TUIfly und Germanwings bis zu 29,75 Euro zahlen. Ryanair und Easyjet verlangen 30 Euro am Flughafen. Wer im Voraus eincheckt, zahlt je 22,50 Euro. Bei LTU und Condor kostet Sportgepäck 50 Euro hin und zurück.

SITZPLATZRESERVIERUNG: Die Reservierung eines festen Sitzplatzes kostet bei fast allen Billigfliegern extra. Aer Lingus verlangt zehn Euro für die vorderen Reihen und drei Euro für die hinteren. TUIfly verlangt je nach Flug bis zu 7,99 Euro, Air Berlin acht Euro und Condor und LTU sogar zehn Euro. Wer sich bei Ryanair den Platz aussuchen will, muss dafür drei Euro auf den Tisch legen.

BUCHUNGSART: Nur die Buchung per Internet ist kostenlos. Für eine telefonische Bestellung werden Gebühren fällig. Bei Ryanair sind dies 20 Euro, bei den meisten anderen Billigfliegern etwa sieben Euro. Aber auch klassische Fluggesellschaften verlangen hier Aufpreis, bei der Lufthansa sind es 20 Euro.

KREDITKARTENZAHLUNG: Alle Billigflieger haben auch kostenlose Zahlungsvarianten, meist die Lastschrift. Der Hinweis auf diese Möglichkeit wird aber oft gut versteckt auf der Internet-Seite. Die Buchung per Karte kostet dagegen meist Gebühren. Bei Easyjet werden mindestens 7,50 Euro pro Kreditkartenbuchung fällig, die Zahlung mit ec-Karte kostet zwei Euro. Bei Ryanair kostet die Kreditkartenzahlung drei, die Zahlung mit ec-Karte nur einen Euro. Passagiere von Air Berlin und Germanwing zahlen jeweils sechs Euro Kreditkartengebühr, bei Tuifly sind es noch knapp zwei Euro.

VERSICHERUNGEN: Wer sein Ticket im Internet bestellt, läuft bei einigen Gesellschaften Gefahr, ungewollt eine kostenpflichtige Reiseversicherung mit abzuschließen. Oft ist das entsprechende Kästchen auf der Internetseite automatisch angekreuzt und muss erst weggeklickt werden, so etwa bei Condor, Easyjet, Tuifly, Germanwings und Ryanair.

© AFP

Quelle: 1&1

Microsoft Maps das bessere Google Earth?

Dienstag, Februar 20th, 2007

19.02.2007

Microsoft hat eine neue Version seiner Maps-Software vorgestellt. Die Fotos zeigen unglaublich detaillierte Ansichten.

Der Software-Gigant hat einem seiner Erz-Rivalen erneut den Kampf angesagt. Live-Maps soll Google zumindest im Bereich der Luftaufnahmen schlagen. Neue Funktionen, neue Bilder, neue Ansichten: Live-Maps verspricht viel.

Microsoft beauftragte eigens eine Firma, in insgesamt 160 Städten weltweit neue Bilder für seine Maps-Software zu schießen. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. So wurden allein 58 Deutsche Städte neu abgelichtet.

Im Gegensatz zu Google-Maps können Live-Maps-User die Welt nicht nur aus der Satelliten-Perspektive platt von oben sehen, sondern frei jede beliebige Himmelsrichtung aussuchen. Die Welt wird im 45-Grad-Winkel dargestellt. Dadurch ergibt sich eine Qualität, die Google-Earth bei weitem übertrifft.

Die Redaktion meint: Ja, Live-Maps ist das bessere Google-Earth – jedenfalls was die Qualität der Bilder angeht. Microsoft hat derzeit allerdings noch mit den Kinderkrankheiten seiner Software zu kämpfen.

So verwechselt Live-Maps gerne das Land, in dem es sich befindet, und sucht bei weitem nicht so präzise wie Googles Lösung. Das Potential ist jedoch deutlich erkennbar.

© VNU Business Publications GmbH

Quelle: 1&1

Einsamkeit: Wie Sie den Dämon besiegen

Donnerstag, Februar 1st, 2007

Single sein nervt: Wenn man mit einem Ikea-Regal nach Hause kommt und es selbst in den fünften Stock schaffen muss. Sonntage verbringt, an denen man den Mund nur zum Essen und Zähneputzen aufmacht. Vom allein Einschlafen und Aufwachen gar nicht zu reden …

„Mein letztes Date war im Juli. Lief eigentlich sehr schön. Aber dann habe ich von ihm nie wieder was gehört. Ich finde mich langsam ab damit, allein zu sein. Aber manchmal macht mich diese Sehnsucht total verrückt.“ So drückt Angie es aus. Und auch wenn sie behauptet, sie habe sich mit ihrem langjährigen Single-Leben arrangiert – kann man ihr das wirklich glauben?

Dieses warme Gefühl …
Es ist auffällig, dass diejenigen unter uns, die dem Beziehungsideal – langjährig, treu, intensiv – am beharrlichsten nachlaufen, lange Zeiten ihres Lebens alleine verbringen. Das ständige Ersehnen gräbt sich in ihre Züge, mischt sich in ihre Aura und umhüllt sie wie ein Duft. So intensiv, dass es auf viele Menschen abschreckend wirkt. Sie könnten sich auch „Liebe mich, verdammt noch mal“ mit Kajal auf die Stirn schreiben.

Einsamkeit ist keine Lappalie. Von der gefühlten Einsamkeit zur tiefen Depression – das geht manchmal schneller als man denkt. Deshalb ist es wichtig, sich mit den eigenen Ansprüchen und Sehnsüchten auseinanderzusetzen. Angies Problem ist, dass Zweisamkeit mittlerweile etwas ziemlich Abstraktes für sie geworden ist. In ihrer Vision einer Beziehung geht es hauptsächlich darum, dass jemand kommt, um ihr Alleinsein zu beenden. Sie will geliebt werden, aber im Grunde hält sie sich nicht für liebenswert. Sonst könnte sie relaxter mit ihrem Status umgehen. Sie macht den Begriff „Beziehung“ an diesem warmen Gefühl fest, das man in der Bauchgegend spürt, wenn man im Arm gehalten wird, wenn man in der Löffelposition einschläft, wenn man gemeinsam einen Strand entlangschlendert. Dieses warme Gefühl ist aber nur ein einzelner Bestandteil des Konstrukts „Beziehung“.

Entspannt läuft’s besser
Es geht auch ohne den Dämon: Viele Singles erleben ihr derzeitiges „Alleinsein“ keineswegs als Beeinträchtigung. „Ganz sicher werde ich irgendwann wieder eine Beziehung haben, aber ich warte nicht darauf“, erzählt meine Freundin Sibylle. Zwei Wochen später treffe ich sie beim Einkaufen: „Ich hatte vorgestern ein Blind Date – mit dem Bruder einer Kollegin. Ein ganz toller Mann!“ – „Und seht ihr euch wieder?“ Sibylle lächelt glücklich und auch ein bisschen verlegen: „Ehrlich gesagt: Seit vorgestern ununterbrochen … Da kommt er mit dem Brot!“ Wenn man es schafft, alleine klar zu kommen, mit sich selbst im Reinen zu sein, dann ist es am wahrscheinlichsten, dass man auf andere anziehend wirkt. Was selbstverständlich nicht heißt, dass Sie nicht Gelegenheiten für Begegnungen schaffen dürfen, beim Ausgehen oder eben bei PARSHIP.de.

Christian ist nach einem Jahr Liebesleid wieder „im Dating-Modus“. An Beziehung denkt er dabei (noch) nicht. „Ausgehen und Flirten machen mir wieder Spaß. Neulich hatte ich auch einen One-Night-Stand. War toll. ‚Die Eine‘ ist mir bis jetzt aber noch nicht begegnet.“ Er findet das in seinem gegenwärtigen Lebensabschnitt völlig unproblematisch, denn er fühlt sich nicht allein. Niemand muss das. „Ich lerne interessante Menschen kennen, höre viele Geschichten. Das ist zwar anders als die Jahre mit Nadine, aber es hat was.“

Die Wirkmacht von Gedanken
Ich halte in meiner rechten Hand eine Zitrone, frisch vom Markt. In der linken ein Obstmesser. Schneide die Zitrone in der Mitte durch – der unverwechselbare Duft steigt mir in die Nase. Ich schneide eine Spalte ab, der Saft läuft mir über die Hand, ich beiße in die Zitronenspalte und spüre die Säure auf der Zunge. Wenn Ihnen jetzt das Wasser im Mund zusammenläuft, dann haben Sie das Prinzip der Wirkmacht von Gedanken am eigenen Gaumen erlebt.

Einsamkeit ist ein schrecklicher Zustand, doch dank der Wirkmacht von Gefühlen und Gedanken kann schon die Angst vor Einsamkeit einem das Leben vermiesen. Ich muss also nichts „erleiden“, um mir das Leben schwer zu machen. Es geht mir schon schlecht, wenn ich es nur befürchte. Das erleben auch Menschen, die in einer Beziehung sind und deren Ende so stark befürchten, dass sie es dadurch geradezu auslösen. Eifersucht ist ein Symptom dieser Furcht. Auch im Leben von wohl fast jedem Single kommt es zu Einbrüchen des Seelenhaushalts, oft angesichts von Lappalien oder Widrigkeiten wie dem besagten Ikea-Regal, das in den fünften Stock soll. „Wieso hab ausgerechnet ich niemanden, der mir hilft? Warum muss ich allein sein?“ Wenn man sich lange genug einredet, wie schrecklich alles ist, dann wird es das auch. Sicher, es ist angenehmer, ein Regal zu zweit zu transportieren. Aber es hat auch Vorteile, seine Einkäufe mit niemandem abstimmen zu müssen, die Wahl zwischen Billy und Benno selbst zu treffen.

Volker Ludewig/PARSHIP


Tipps gegen Einsamkeits-Attacken

  • Ernsthaft: dreimal tief durchatmen. Gilt übrigens für jede Krisensituation und muss, wenn es eilig ist, auf einmal tief durchatmen abgekürzt werden.
  • Erinnerungen an unangenehme Momente einer Ex-Beziehung hervorkramen. Beziehungen sind keineswegs eine Erlösung aus dem Alleinsein, sondern das komplizierte Zusammenspiel verschiedener Individuen mit ihren Wünschen, Ängsten und Obsessionen.
  • Den Blick öffnen und Beziehungen von Freunden oder Verwandten betrachten. Das reicht oft schon, um die Sehnsucht zu relativieren. Glückseligkeit ist ein Zustand, der für zwei Individuen ebenso schwer herzustellen ist wie für eines. Wenn nicht sogar schwerer.
  • Sich auch fremde Paare anschauen. Ehepaare, verliebte Teenies, Familien, Omis und Opis auf Parkbänken, schlecht Frisierte, gut Gekleidete. Beziehungen gibt es in jeder Lebensphase. Selbst abstoßend wirkende Menschen haben Beziehungen. Menschen, die sich keinerlei Gedanken darüber machen, wie toll es ist, eine Beziehung zu haben, haben Beziehungen.
  • Wenn wir schockiert in der Küche stehen und uns einsam, allein und unzulänglich fühlen, am besten eine Freundin oder einen Freund anrufen und es einen Abend richtig krachen lassen. „Es ist eine moralische Verpflichtung des Menschen, Freude zu erleben“ sagt Shirley MacLaine. Singlesein hat seine Nachteile, doch in der Krise gilt es, sich der positiven Aspekte zu vergewissern: Als Single hat man die größtmögliche Entscheidungsfreiheit. Genieße man sie, so lange man kann.

Quelle: http://1und1.parship.de/docs/public/coaching/einsamkeit.xhtml

Lust auf Online-Einkäufe steigt weiter deutlich

Montag, Januar 29th, 2007

26.01.2007

Berlin (dpa/gms) – Die Lust der Deutschen an Einkäufen im Internet hat 2006 weiter deutlich zugenommen. Im Lauf des Jahres erwarben die privaten Verbraucher Waren und Dienstleistungen im Gesamtwert von 46 Milliarden Euro.

Das teilt der Bundesverband Informationswissenschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) in Berlin mit. Gegenüber 2005 bedeutet das eine Steigerung des Umsatzes um 44 Prozent. Am ausgiebigsten wurde bei Büchern zugegriffen. Auf den Plätzen dahinter rangierten Eintrittskarten und Kleidung.

Quelle: 1&1

HD-Kopiersperre aufgelöst

Montag, Januar 29th, 2007

26.01.2007

Filmfirmen bestätigen: HD-Kopiersperre aufgelöst

Die peinliche Wahrheit hinter AACS: jeder Film hat einen eigenen Schlüssel, der die Sperre öffnet.

Was unermüdliche Security-Experten vor Wochen herausfanden, ist nun vom AACS-Konsortium aus Filmstudios und Entwicklern offiziell bestätigt worden.

In der offiziellen Presseerklärung ist davon die Rede, Hacker hätten die für jeden Film individuellen Schlüssel gestohlen. In der Vergangenheit galt es als offenes, wenn auch schmutziges Geheimnis der Medienindustrie, dass Kopien aktueller Filme direkt aus den Studios in die Tauschbörsen oder in die asiatischen Raubkopierwerke gelangten.

Da eine einzige undichte Stelle, etwa in Form eines unzufriedenen Mitarbeiters genügt, dürfte es den HD- und Blue-Ray-Filmen nicht anders gehen.

© VNU Business Publications GmbH
Quelle: 1&1

Streit um iTunes: Ultimatum an Apple

Sonntag, Januar 28th, 2007

25.01.2007

Oslo (dpa) – Norwegische Verbraucherschützer wollen Apple dazu zwingen, seinen Online-Laden iTunes auch für Musik- und Videoplayer zu öffnen, die nicht von Apple stammen.

Der norwegische Verbraucherombudsmann Bjørn Erik Thon forderte Apple nach Angaben von Donnerstag ultimativ auf, bis zum 1. Oktober 2007 anderen Unternehmen Code bereitzustellen, damit Musik- und Videodateien aus dem iTunes Store nicht mehr nur auf dem iPod von Apple abgespielt werden können. Das berichtete auch die „Financial Times Deutschland“ in ihrer Donnerstagausgabe.

Sollte Apple die Forderung ignorieren, wollen die Verbraucherschützer vor Gericht ziehen. Selbst eine Schließung des iTunes Store in Norwegen sei nicht ausgeschlossen.

Am Dienstag hatten bereits Verbraucherschutz-Verbände aus Deutschland, Norwegen, Finnland und Frankreich den Apple-Konzern aufgefordert, sein System zum „Digital Rights Management“(DRM) für andere Musikplayer zu öffnen. Apple verweist darauf, dass Songs aus dem iTunes Store auf CD gebrannt und für die Übertragung an beliebige Player in MP3-Dateien umgewandelt werden können. Die Lizenzierung seines DRM-Systems „Fairplay“ an andere Unternehmen hat Apple bislang abgelehnt.

Quelle: 1&1

Podcasts sind sinnvolle Ergänzung des Rundfunks

Samstag, Januar 27th, 2007

25.01.2007

ARD-Studie: Podcasts sind sinnvolle Ergänzung des Rundfunks

Hamburg (dpa) – Podcasts sind nach einer Untersuchung der ARD keine Konkurrenz, sondern eine sinnvolle Ergänzung der traditionellen Radioprogramme. Dieses Ergebnis hatte nach Angaben vom Donnerstag die erste ARD-Podcast-Studie.

Von Juli bis September 2006 wurden mehr als 10 000 Podcast-Nutzer auf den Internetseiten der einzelnen ARD-Sender und von ard.de befragt. Der Begriff „Podcast“ ist aus dem englischen Wort für Rundfunk, „Broadcast“, und dem Namen des MP3-Players „iPod“ zusammengesetzt. Er bezeichnet das Herunterladen von Audio- und Videodateien aus dem Internet zum zeitversetzten Hören oder Sehen.

Die Antworten belegen laut ARD, dass es keine konkurrierende Beziehung zwischen Podcasts und Radioprogrammen gibt. Stattdessen dienten die Hörfunkprogramme zur Orientierung bei der Auswahl eines Podcasts. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmter Podcast abgerufen wird, sei umso höher, je profilierter das Angebot in dem Radioprogramm sei.

Der Vorsitzende der ARD-Hörfunkkommission (HK), Frank Johannsen, sieht im Podcasting eine Chance, mit den ARD-Radioangeboten noch mehr Hörer zu erreichen. „Gleichzeitig sind unsere Podcasts die beste Werbung für die klassischen linear verbreiteten Radioprogramme.“ Besonders stark profitierten die Informations- und Kulturprogramme der ARD von der Möglichkeit, Sendungen oder Einzelbeiträge im Podcast zum Abruf bereitzustellen. Die Abrufer dieser Podcasts seien im Allgemeinen jünger als das entsprechende Radiopublikum. Gerade jüngere Podcast-Nutzer kämen auf diesem Wege erstmals mit einem Informations- oder Kulturprogramm in Berührung.

Besonders bei jüngeren Menschen sei der Trend zur zeit- und ortsunabhängigen Nutzung der Angebote deutlich. Schon die ARD-/ZDF- Online-Studie 2006 hatte ergeben, dass bereits 4 Prozent der Deutschen Podcasts abrufen. Der „typische“ Podcast-Nutzer ist nach der Statistik männlich (63 Prozent), unter 40 Jahre alt (80 Prozent) und formal höher gebildet (75 Prozent). Die neue Podcast-Studie zeigt außerdem, dass die Podcast-Nutzer meist auch Intensiv-Nutzer sind. Rund 80 Prozent rufen und hören das Angebot regelmäßig ab, ein Viertel sogar täglich. Im Schnitt nutzt jeder „Podcaster“ 8,1 verschiedene Angebote, die zum überwiegenden Teil nicht nur gesammelt, sondern auch gehört werden.

Quelle: 1&1

Verliebt im Büro? Benimmregeln für die Liebe am Arbeitsplatz.

Samstag, Dezember 9th, 2006

Rund 40 Prozent aller Ehen kommen über den Job zustande. Und wenn man sich an ein paar Benimmregeln hält, steigert das Flirten am Arbeitsplatz sogar die Produktivität.

Der kleine Büro-Flirt Knigge:

Mit offenen Karten spielen

Wenn Sie sich sicher sind, dass Ihr Büro-Flirt sich zu etwas Ernsten entwickelt, sollten Sie das unbedingt Ihren Kollegen mitteilen. Wenn Sie das Geheimnis zu lange für sich behalten, fühlen Ihre Mitarbeiter sich nur hintergangen. Also, gehen Sie offen mit der Situation um, dann bieten Sie weniger Angriffsfläche.

Kollegen raushalten

Missbrauchen Sie Ihre Kollegen keinesfalls für Botengänge, um Ihrem Schatz im Büro persönliche Nachrichten zu überbringen.

Und spannen Sie auch nicht alle für eine Riesen-Geburtstagsüberraschung ein. Halten Sie Ihr Liebesleben so weit wie möglich aus dem Büro raus. Denn keiner will Sie turteln hören, wenn er selbst arbeiten muss.

Nicht persönlich werden!

Auch wenn es schwer fällt: Halten Sie alles Persönliche aus Ihrer Arbeitsbeziehung heraus. Bemühen Sie sich um Objektivität. Das gilt besonders für eine Beziehung zwischen Chef und Angestellten. Bieten Sie keine Gelegenheit für Neid und Gerüchte.

Vorsicht, Firmen-E-Mails!

Verschicken Sie keine E-Mails mit Liebesschwüren über Ihre Firmen-Adresse. Es gibt immer jemanden in der IT-Abteilung, der das alles lesen kann. Und ein falscher Klick auf den Verteiler schickt Ihre Schmuseworte an die ganze Firma. Peinlich, peinlich!

Schäferstündchen in der Mittagspause?

Keine gute Idee! Lassen Sie sich auf keinen Fall zum Austausch von Zärtlichkeiten im Büro verleiten. Auch wenn Sie alleine sind, oder den Schlüssel zum Kopierraum haben. Eine Überwachungskamera hängt meistens genau da, wo man Sie am wenigsten erwartet.

Quelle: 1&1

Indianer verklagen Microsoft

Samstag, November 25th, 2006

Ein Indianerstamm aus Chile hat den „Software-Dominator“ Microsoft verklangt, weil dieser laut Angaben „kulturelle Piraterie“ an den Indios verübt haben sollen.

Die Mapuche-Indianer sind ein kleines Volk von etwa 400.000 Einwohnern, das im südlichen Chile ansässig ist. Umso verwunderlicher ist es, das diese einen Koloss wie Microsoft verklagen.

Die Indianer haben das Gefühl, von Microsoft mit „kultureller Piraterie“ terrorisiert zu werden. So hat der Konzern eine Windows XP Version in der Mapuche-Sprache Mapudungun herausgebracht – was den Indianern ganz und gar nicht gefallen hat, berichtet der österreichische Rundfunk.

„Microsoft und das chilenische Bildungsministerium haben uns übergangen. Niemand hat mit uns über das Projekt gesprochen. So geht das einfach nicht“, sagte der Mapuche-Sprecher Aucan Huilcaman am Donnerstag in Santiago.

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