Archive for the ‘Web.de’ Category

Anti-Viren-Injektion vom USB-Stick

Mittwoch, Mai 9th, 2007

08.05.2007

Virus Chaser von Digiworks ist so was wie das Äquivalent zum Sagrotan-Spray, das man auf Reisen mitnimmt, um dubiose Hotelzimmerbäder zu desinfizieren.Auf dem USB-Stick befindet sich ein Anti-Viren-System, das man auf Computern einsetzen kann, die man nicht so recht kennt. Das Prinzip ist nicht neu, aber Virus Chaser kommt als neuester Zugang mit 2 oder 4GB diesen Monat auf den Markt.[dj]

Quelle: Web.de

Spielfilme in einer Sekunde

Dienstag, März 27th, 2007

27.03.2007

Die neue Zukunftsvision von IBM ist vor allem eins: verdammt schnell. Das IT-Unternehmen stellte jetzt ein Chipset vor, das die Datenübertragung im Internet revolutionieren soll.

Das stundenlange Warten auf den Download des neusten Hollywoodstreifens könnte bald ein Ende haben – jedenfalls wenn es nach IBM geht. Forscher des US-Konzerns haben heute eine neues optisches Transceiver-Chipset vorgestellt. Der Prototyp soll Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Gigabit pro Sekunde übertragen. Und das sind immerhin 160 Milliarden Bits.

„Die Explosion der Datenströme bei der Übertragung von Filmen, TV-Shows, Musik oder Fotos schafft eine Nachfrage nach mehr Bandbreite und höheren Geschwindigkeiten bei der Netzverbindung“, sagte IBM-Forscher Tze-Chiang Chen in einer Pressemitteilung des US-Konzerns.

Der neue Chipsatz sei dank optischer Anschlüsse acht Mal so schnell wie aktuelle optische Komponenten. Somit würde der Download eines Spielfilms nur noch etwa eine Sekunde dauern – auch in hochauflösenden Formaten. Die Technologie könne aber auch für die Verbindung zwischen Bauteilen in Verbrauchergeräten wie PCs oder Settop-Boxen eingesetzt werden und die Arbeit der Systeme drastisch beschleunigen.

Der Preis für die Hochleistungschips soll mit Hilfe der neuen Technik stark sinken, zumal der Prototyp laut IBM mit herkömmlicher CMOS-Technologie hergestellt werden kann. Damit eignet er sich auch für die Massenproduktion. Bisher ist jedoch nicht bekannt, wann das Chipset wirklich in Serie gehen kann.

may/dpa

Quelle: Spiegel Online / Web.de

China: Militär-Drill für Internetsüchtige

Freitag, März 16th, 2007

Internet-Sucht wird zu einem immer wichtigeren Thema für die Volksrepublik. Ein Bootcamp soll Süchtige kurieren.

13.03.2007

Das Bootcamp als letzter Ausweg aus der Internetsucht.
Internetsüchtige werden in China behandelt wie Verbrecher: Aufgestanden wird um 6.15, um die allmorgendlichen Gymnastikübungen hinter sich zu bringen. Die meist 14 bis 19 Jährigen Jugendlichen werden dazu gedrillt ein für alle Mal die Hände von Computerspielen, Internet-Pornographie, Cybersex und Chats zu lassen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Geleitet wird die Entzugsanstalt von einem ehemaligen chinesischen General. Dementsprechend gehören Gefechtsübungen mit Spielzeugpistolen zum Tages-Rhythmus in dem Hospital.

Internetsucht kann manchmal extreme Ausmaße annehmen: So ist neulich ein Jugendlicher gestorben, nachdem er einige Tage im Akkord ein Online-Game spielte. Auch wurde vor kurzem ein Süchtiger zu lebenslangem Haft verurteilt, nachdem er einen Mitspieler im realen Leben erstach, weil dieser sein Cyber-Schwert gestohlen hatte. Nicht selten kommt es zu Selbstmorden, weil die Jugendlichen keinen Sinn mehr im Leben sehen.

Quelle: Web.de

Jeder Zweite ist ein Raubkopierer

Donnerstag, März 15th, 2007
13.03.2007

Fast jeder zweite Bundesbürger brennt CDs und DVDs zweifelhaften Inhalts. So lautet das Fazit einer neuen Studie. Im Endergebnis zeigt sich aber, dass legale Quellen Auftrieb erhalten.

Berlin – Das Brennen von CDs und DVDs erfreut sich in Deutschland uneingeschränkter Beliebtheit. Fast jeder zweite Bundesbürger ab zehn Jahren hat im vergangenen Jahr regelmäßig Musik, Fotos, Daten, Filme, Software, Games oder Hörbücher auf die kleinen Silberscheiben kopiert, teilte der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft (Ifpi) im Vorfeld der Computermesse Cebit am Dienstag in Berlin mit.

Im Auftrag des Verbandes hatte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) 10.000 Personen im Rahmen der so genannten Brennerstudie befragt. Seit der ersten Erhebung 1999 hat sich demnach die Zahl der Personen, die CDs oder DVDs brennen, von 7,9 Millionen auf 31,4 Millionen nahezu vervierfacht.

Auf der „Hitliste“ der beliebtesten Inhalte steht nach wie vor Musik ganz oben. 70 Prozent aller Personen, die Inhalte brennen, kopieren Musik. Auf Platz 2 folgen mit 67 Prozent private Fotos und Videos. Den weit abgeschlagenen Dritten Platz nehmen Daten ein, die von 44 Prozent auf CD oder DVD gebrannt werden.

Ein Drittel aller Autofahrer setzt keine Zeichen

Sonntag, Februar 4th, 2007

02.02.2007

Eine aktuelle Studie des ADAC zeigt, dass von 15.000 Autofahrern nur zwei Drittel den Blinker setzen, wenn sie die Richtung ändern.

5.000 Verkehrsteilnehmer biegen dagegen ohne jede Vorwarnung ab, wechseln ohne vorherige Anzeichen die Spur oder verlassen unerwartet einen Kreisverkehr.

Immer wieder führt dieses Fehlverhalten zu Unfällen mit Toten und Verletzten. In weniger schlimmen Fällen überrascht und verärgert das Nicht-Anzeigen die anderen Straßennutzer. Gefährlich sind zudem sogenannte Kampfblinker, die erst während des Abbiegens den Blinker setzen. Auf derart abrupte Aktionen können sich nachfolgende Autofahrer nicht einstellen.

Aufgeschlüsselt ergab die Studie folgende Zahlen: Bis zu 40 Prozent der Autofahrer fuhren andeutungslos aus dem Kreisverkehr heraus, 18 Prozent bogen ohne zu blinken von einer stark befahrenen Kreuzung ab, 45 Prozent wechselten überraschend den Fahrstreifen auf einer mehrspurigen innerstädtischen Straße und 35 Prozent blinkten nicht beim Spurwechsel auf der Autobahn.

Deshalb erinnert der ADAC nochmals an die wichtigsten Regeln. Auch wenn kein anderer Verkehrsteilnehmer in Sicht ist, muss der Blinker gesetzt werden. Besonders wichtig ist das Zeichengeben beim Ein- und Ausfahren sowie beim Spurwechsel auf Autobahnen und auf anderen mehrspurigen Straßen. Im Kreisverkehr gilt: Beim Hineinfahren wird nicht, beim Herausfahren in jedem Fall geblinkt. Verzichten sollten Verkehrsteilnehmer während der Fahrt auf Handy, Navi und Co. Wer abgelenkt ist oder keine Hand frei hat, denkt oft nicht ans Blinken.

© ADAC
Quelle: Web.de

Bundesregierung droht EADS mit Entzug von Rüstungsaufträgen

Sonntag, Februar 4th, 2007

Politik 04.02.2007
Die Bundesregierung droht der Airbus-Konzernmutter EADS mit dem Entzug von Rüstungsaufträgen, sollten wesentliche Teile der Airbus-Produktion nach Frankreich verlegt werden.

„Wir bestehen darauf, dass Deutschland als Hochtechnologie-Standort von Airbus – insbesondere im Rumpfbau – bestehen bleibt. Sollte das nicht der Fall sein, so müsste Deutschland seine Rüstungsaufträge bei der Airbus-Konzernmutter EADS überprüfen“, sagte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) der „Bild am Sonntag“. „Den jetzt geplanten Abbau von Arbeitsplätzen und Hochtechnologie in Deutschland lassen wir uns unter keinen Umständen gefallen.“

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) forderte der Zeitung zufolge eine Kapitalerhöhung bei Airbus. „Es dürfen jetzt nicht aus finanzieller Not heraus Entscheidungen getroffen werden, sondern wir müssen das fehlende Geld ins Unternehmen bringen. Das kann nur über eine Kapitalerhöhung aller Eigner gehen“, sagte Wulff.

Der „Spiegel“ berichtete, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wolle sich persönlich für die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie einsetzen und sich mit EADS-Chef Louis Gallois treffen, noch bevor die Konzernführung von EADS ihren Sanierungsplan am 20. Februar bekanntgeben will.

Am Freitag hatten sich auf Protestkundgebungen vor den Airbus-Werken bereits Landespolitiker für die deutschen Standorte eingesetzt. An den Airbus-Standorten in Hamburg, Bremen, dem niedersächsischen Varel und dem baden-württembergischen Laupheim demonstrierten tausende Airbus-Mitarbeiter. Arbeitnehmervertreter fürchten die Streichung von 10.000 Jobs beim geplanten Airbus-Sparprogramm.

© AFP
Quelle: Web.de
Externe Links zum Thema:

  1. Airbus-Standorte in Deutschland (Web.de)
  2. Airbus-Standorte in Europa (Web.de)

Kritik an Mitarbeitern in der Ich-Form ausdrücken

Montag, Januar 29th, 2007

28.01.2007

Bonn (dpa/gms) – Führungskräfte sollten Kritik an Mitarbeitern immer in der Ich-Form ausdrücken.

Denn „Sie-Botschaften“ wie „Sie sind schwierig und streitsüchtig“ oder „Sie passen sich nie an“ führen nicht zum Ziel, erläutert der Personalverlag in Bonn.

Die Folge sei in der Regel ein Schlagabtausch, weil sich der Betroffene verteidigt.

Mit „Ich-Botschaften“ wie „Mir gefällt nicht“ oder „Ich habe den Eindruck gewonnen“ lasse sich das vermeiden. Zudem sollten Chefs nicht vergessen, in Kritikgesprächen auch Lob auszusprechen: Es falle Mitarbeitern dann leichter, Kritik anzunehmen.

Quelle: Web.de

Feiertage 2007 bringen jede Menge Freizeit

Montag, Januar 29th, 2007

23.12.2006

Hamburg (dpa) – Kurzurlaub, Städtetrip oder einfach Ausspannen an einem verlängerten Wochenende? Mit geschickter und rechtzeitiger Urlaubsplanung lässt sich 2007 jede Menge Freizeit organisieren.

Denn im kommenden Jahr fallen alle bundesweiten gesetzlichen Feiertage arbeitnehmerfreundlich auf Wochentage, die sich mit Brückentagen zu einer längeren Auszeit verbinden lassen.

Das Jahr fängt in dieser Hinsicht schon gut an, denn der Neujahrstag fällt auf einen Montag. Schlägt man dann von der Karwoche über Ostern eine Brücke bis zum 1. Mai, einem Dienstag, lassen sich vom 31. März bis zum 6. Mai mit 22 Urlaubstagen fünf Wochen Ferien machen.

Der Mai bietet ohnehin schöne Möglichkeiten, dem Alltag zu entkommen, ohne allzu viele Urlaubstage dafür opfern zu müssen: Christi Himmelfahrt (17. Mai) lässt sich mit einem Tag zu einer Freizeit von Donnerstag bis Sonntag ausbauen.

Büroschlaf ist wirtschaftlich notwendig

Sonntag, Januar 21st, 2007

In deutschen Büros grassiere die Übermüdung, sagte Ingo Fietze, Schlafforscher an der Berliner Universitätsklinik Charité. Die Folgen seien eine Abnahme der Motivation und der Effizienz. Unfälle und Krankheiten kosteten die Wirtschaft jährlich Milliarden.

„Das Thema wird von den Firmen stark unterschätzt.“ Und das, obwohl Studien zeigen, dass schon zehn bis 30 Minuten Schlaf reichen, um die Leistungsfähigkeit um bis zu 35 Prozent zu steigern. Das Nickerchen am Tag habe in Europa dennoch ein schlechtes Image – ganz im Gegensatz zur Einstellung der Chinesen und Japaner.

Bereits in der griechischen Mythologie galten der Schlaf und der Tod als Brüder. Und in der Bibel heißt es: ‚Liebe den Schlaf nicht, dass du nicht arm werdest.‘ In Japan sei es jedoch üblich, im Büro zu schlafen. Dafür gebe es den Ausdruck ‚inemuri‘: schlafend anwesend sein.

Hierzulande wollten jedoch selbst große Konzerne von Schlafzonen oder Ähnlichem meist nichts wissen, sagte Fietze. Eine Ausnahme sind die Mitarbeiter des Münchner BMW-Forschungszentrums. Hier dürfen sich Gestresste 20 bis 30 Minuten lang in einem Entspannungsraum auf Liegen lümmeln.

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