Archive for the ‘Web.de’ Category

Keine Weihnachtsgeschenke für Gottschalk

Freitag, Dezember 29th, 2006

Thomas Gottschalk kriegt nach eigenen Angaben zu Weihnachten „nix“.

„Meine Frau sagt mit Recht, es ist ein völliger Blödsinn, wenn sie mir was zu Weihnachten schenkt und es mit meiner Kreditkarte bezahlt“, vertraute der Entertainer der „Bild am Sonntag“ an. Gottschalk feiert das Weihnachtsfest in seiner kalifornischen Wahlheimat seit einigen Jahren mit einem künstlichen Christbaum, einer so genannten Klapptanne. „Ich bin aus Umwelt- und Sparsamkeitsgründen und wegen der Feuergefahr mit einem künstlichen Tannenbaum voll zufrieden“, sagte der 56-Jährige.

Der Baum funktioniere „wie ein Regenschirm“, werde „jedes Jahr ausgeklappt und dann wieder zusammengefaltet“. Das gehe nun schon drei oder vier Jahre so. „Die Tanne wird länger halten als ich.“

Weibliche Bewerber oft zu bescheiden

Sonntag, Dezember 3rd, 2006

15.02.2005

Bonn/Hamburg (dpa/gms) – Schon das Anschreiben soll die Qualitäten eines Bewerbers herausstellen. Schließlich sind es die ersten Worte an den potenziellen zukünftigen Arbeitgeber. Doch vielen Frauen fällt es schwer, ihre Talente angemessen in Szene zu setzen. Experten raten weiblichen Bewerbern zu einem offensiven Umgang mit ihren Fähigkeiten.

„Frauen sind prädestiniert fürs Tiefstapeln“, sagt Ute Zander, Diplompsychologin und Karriereberaterin in Hamburg. Oft hätten sie Angst, sich bei ihren Erklärungen zu sehr zu loben. „Männer neigen zu Übertreibungen, Frauen zu Untertreibungen“, bestätigt Brigitte Rubarth, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bonn. Während ein Mann, der drei Worte Französisch spricht, im Lebenslauf angebe, er beherrsche die Sprache, schätzten Frauen ihre Kenntnisse lieber zu gering ein.

„Viele Frauen haben Angst, in ihrer Bewerbung etwas zu versprechen, was sie später nicht halten können“, erklärt Constanze Wachsmann, Beraterin in der Dresdner Niederlassung der Managementberatung Kienbaum. Fehler seien aber etwas ganz Natürliches. „Erbrachte Leistungen werden oft nur als Erfahrungen deklariert und dadurch geschmälert“, ergänzt Ute Zander.

Auch die übermäßige Benutzung des Konjunktivs ist ein typischer Ausdrucksfehler. „Wenn Frauen schreiben: „Ich denke, ich könnte für diesen Job qualifiziert sein“, ist das wenig überzeugend“, warnt Christina Ewald aus Simmern im Hunsrück, die einen Bewerbungsratgeber für Frauen geschrieben hat. Besser sei, die eigenen Leistungen konkret zu benennen.

Doch vielen Frauen fällt es schwer, über sich und ihre Leistungen zu reden. „Frauen wollen lieber zeigen, was sie können“, sagt Constanze Wachsmann. Dafür müssten sie aber zunächst die Einstellungshürde nehmen. „Bevor ich mich bewerbe, muss ich erst einmal klären, wer ich bin, was ich will und was ich kann“, rät die Karriereberaterin Claudia Nuber aus Glonn bei München. Ein Gespräch mit guten Freunden, Kollegen oder dem ehemaligen Chef könne helfen, die eigenen Fähigkeiten besser einzuschätzen.

Lücken im Lebenslauf, zum Beispiel durch die Elternzeit, kommen bei Frauen viel häufiger vor als bei Männern. Auch mit ihnen sollten Frauen selbstbewusst umgehen. Wer nach einer Kinderpause den Wiedereinstieg in den Beruf plant, sollte sich fragen, welche Schlüsselqualifikationen im Alltag erworben wurden, die im Berufsleben eingesetzt werden können: „Als Mutter von drei Kindern muss ich zum Beispiel tagtäglich Organisationstalent beweisen und unter Zeitdruck arbeiten können“, sagt Gleichstellungsbeauftragte Brigitte Rubarth.

„Wenn es etwas zu sagen gibt, sollte man es auch sagen“, rät Christina Ewald. Hat eine Frau während der Erziehungszeit ihrem Mann im Betrieb geholfen, sollte sie die dort geleistete Arbeit ausführlich beschreiben. „Zeigen Sie ihrem zukünftigen Arbeitgeber, dass Sie es immer noch gewohnt sind, im Berufsleben zu stehen“, rät Ewald.

Auch ein Aushilfsjob oder ein Ehrenamt können im Anschreiben Erwähnung finden. Oft fehle Frauen der Blick für selbstverständliche Kleinigkeiten, sagt Karriereberaterin Ute Zander. „Ihre Bescheidenheit ehrt die Frauen, bringt ihnen aber nichts“, warnt Constanze Wachsmann. Eine Bewerbungsmappe sei eben in erster Linie ein Werbeprospekt.

Literatur: Christina Ewald: Das Bewerbungsbuch für Frauen, Humboldt, ISBN 3-89994-034-2, 8,90 Euro; Claudia Nuber: Auffallend gut bewerben für freche Frauen – Außergewöhnliche Bewerbungen, die überzeugen, Ueberreuter, 3-636-01190-1, 17,90 Euro (April 2005).

Bewerbungsleitfaden (nicht nur) für Frauen der Stadt Bonn: www.bonn.de/familie_gesellschaft_bildung_soziales/ frauen/bewerbungsleitfaden

Quelle. Web.de

Quelltext-Prüfprogramm findet 71 Sicherheitslücken in Firefox

Sonntag, Dezember 3rd, 2006

08.09.2006
Erweisen sich auch diese Firefox-Lücken als Schwindel?

Das Analyse-Programm Klockwork K7 soll 655 Fehler und darunter 71 potentielle Lecks im Code des OpenSource-Browsers Firefox entdeckt haben, berichten verschiedene Websites.

Die Analyse-Software Klocwork K7 hat den Quellcode von Firefox durchwühlt und angeblich 655 Fehler sowie 71 potenzielle Sicherheitslücken gefunden – um es dramatischer zu machen, schrieben verschiedene Websites auch von „aufgedeckt“ oder „aufgeflogen“.

Mozilla benutzt bisher zur Quelltext-Analyse das Tool Coverity, vermutlich wollten die Klocwork-Anbieter zeigen, dass sie besser seien als die Konkurrenz – schlließlich stammt die Veröffentlichung von Klocwork-Mitarbeiter Adam Harrsion.

Der Code soll Fehler in Speicherverwaltung, internen Datenquerverweisen und bei nicht initialisierten Variablen haben. Die angeblich 71 gefundenen Sicherheitslücken werden aber nicht genannt – damit sie „nicht ausgenutzt werden“. Harrison stellte die Ergebnisse aber den Firefox-Entwicklern zur Verfügung – wohl mit der Hoffnung, sie werden bei ihrer Quelltext-Analyse-Software umsteigen.
© VNU Business Publications GmbH

Quelle: Web.de

Studie: Deutsche verstehen englische Reklamesprüche nur selten

Montag, November 27th, 2006

25.11.2006

Englische Werbesprüche werden von deutschen Verbrauchern meist kaum oder völlig falsch verstanden.

Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ unter Berufung auf eine Studie der Kölner Agentur Endmark. Für die repräsentative Studie wurden ein Dutzend Werbeaussagen untersucht. Wie der „Spiegel“ berichtet, konnte den Vodafone-Slogan „Make the most of now“ (zu Deutsch etwa: ‚Mach das Beste aus dem Augenblick‘) nur jeder Dritte der Befragten korrekt übersetzen. Den Spruch des Urlaubsanbieters Centerparcs „A State of Happiness“ (Ein Platz/Zustand des Glücks) verstanden nur 13 Prozent richtig.

Absolutes Schlusslicht der Studie sei der aktuelle Jaguar-Werbespruch „Life by Gorgeous“ (in etwa: ‚Leben auf prächtig‘) gewesen. Diesen hätten nur noch acht Prozent der Befragten korrekt übersetzen können. Manche der Probanden meinten demnach sogar, der Spruch hieße: „Leben in Georgien“.

Ähnlich skurrile Erklärungsversuche hätten die Tester auch beim Ford-Slogan „Feel the difference“ erlebt, dem einzigen, den immerhin mehr als die Hälfte korrekt mit „Spür den Unterschied“ übersetzen konnten. Manche der befragten Konsumenten glaubten dagegen, der Satz hieße „Fühle das Differenzial“ oder auch „Ziehe die Differenz“. Die Studie soll laut „Spiegel“ in der kommenden Woche veröffentlicht werden.© AFP
Quelle: Web.de

Männer kaufen nach wie vor ungern selbst Wäsche ein

Sonntag, November 26th, 2006

23.11.2006
Für Frauen wichtig: Das „Untendrunter“

Nürnberg/Frankfurt/Main (dpa/gms) – Männer kaufen nach wie vor ungern selbst Unterwäsche ein. Das geht aus einer repräsentativen Befragung der Gfk-Gruppe in Nürnberg hervor.

Sie bekommen fast doppelt so häufig Wäsche geschenkt wie Frauen. Insgesamt erhielt jeder achte Bundesbürger seine letzten Slips, BHs oder Boxershorts von Partner, Partnerin oder Eltern. Befragt wurden 8030 Männer und Frauen.

Für Männer ist es dabei offenbar „völlig uninteressant“, ob das Untendrunter zur Oberbekleidung passt.

Für jede zwanzigste Frau ist das dagegen ein wichtiger Kaufgrund, berichtet die in Frankfurt erscheinende Zeitschrift „Textilwirtschaft“, die die Studie in Auftrag gegeben hat.

Und jüngere Frauen schlagen bei Wäsche deutlich häufiger spontan zu als die Generation ihrer Mütter.

Denn sie lassen sich häufiger von einer „schönen Optik“ zum Kauf verführen. Für 40 Prozent der älteren Frauen ist dagegen ein günstiger Preis der Hauptauslöser ihrer Kaufentscheidung.

Quelle: Web.de

Wird die Matrix bald real?

Sonntag, November 19th, 2006

Laut der Washington University in St. Louis ist es einem 14-jährigen Jungen gelungen, ein Computer-Spiel nur mit Hilfe seiner Gedanken zu steuern.

Bei dem Spiel handelt es sich um 2D Atari-Klassiker Space Invaders, bei dem der Spieler seine Spielfigur jeweils nach rechts oder links bewegen muss, um die ankommenden Gegner zu vernichten, welche sich mit jeder erfolgreich bestandenen Stufe vermehren. Da der an Epilepsie erkrankte Junge auf Grund seiner Krankheit Elektroden auf der Hirnrinde trägt, mussten keine zusätzlichen Operationen durchgeführt werden. Er wurde lediglich an das Elektrokortikogramm angeschlossen.

Wie die Washington University berichtet, haben sich bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge gezeigt. Während der Junge anfangs noch Arme und Beine zum Steuern bewegen musste, konnte er sehr bald schon mit Fingerbewegungen den Spiel-Input realisieren. Am Ende musste er nicht einmal seine Finger bewegen. Der Junge zeigte auf Grund seines Alters eine höhere Lernleistung als alle erwachsenen Patienten bisher.

Die Forscher erhoffen sich aus dieser Technologie eines Tages intelligente Prothesen zu entwickeln beziehungsweise die Computerbedienung zu erleichtern. Das Video welches das Experiment zeigt sowie die genau Versuchsbeschreibung ist für alle Interessenten hier zu finden.

Erstmals arbeitet Mehrheit der Deutschen am Computer

Sonntag, November 19th, 2006

Mehr als die Hälfte aller deutschen Beschäftigten arbeitet bereits am Computer.

57 Prozent der Arbeitnehmer benutzen im Job einen PC, wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) unter Berufung auf Zahlen der Europäischen Statistikbehörde Eurostat mitteilte.

Erstmals sei damit die Marke von 50 Prozent überschritten worden. Deutschland liege mit den 57 Prozent sogar deutlich über dem EU-Durchschnitt von 49 Prozent.

„Die jüngsten Entwicklungen sind ein gutes Signal für die technologische Modernisierung in Deutschland. Das gilt für Wirtschaft und Verwaltung gleichermaßen“, erklärte BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms in Berlin.

„Die zunehmende Computernutzung ermöglicht in immer mehr Berufen ein Arbeiten von zu Hause“, erklärte Harms weiter. „Davon profitieren beispielsweise Frauen und Männer, die Kinderwunsch und Karriere unter einen Hut bringen wollen. Wir tragen damit unmittelbar zu einem familienfreundlicheren Umfeld in Deutschland bei.

„Die Europäische Statistikbehörde Eurostat berücksichtigte bei ihrer Erhebung Unternehmen, die mindestens zehn Beschäftigte haben. Ausgenommen war der Bankensektor.

Nach Angaben des BITKOM werden viele Arbeitsplatz-Computer mit dem Internet verbunden. Damit verbesserten sich die Voraussetzungen für den elektronischen Handel.

Im vergangenen Jahr stieg der Anteil der Beschäftigten, die per Computer online gehen können, den Angaben zufolge von 29 auf 40 Prozent. Ähnlich deutlich stiegen demnach die Zuwächse beim elektronischen Handel, nämlich um 321 Millionen Euro und damit 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ein Großteil des Umsatzes entfiel dabei auf Transaktionen zwischen Unternehmen. Der BITKOM rechnet für das laufende Jahr mit weiterhin zweistelligen Wachstumsraten im elektronischen Handel.

© AFP

04.09.2006 Quelle: Web.de

Deutsche bei Handy und Internet international oft hinten

Sonntag, November 19th, 2006

Berlin (dpa) – Trotz rasanter Zuwächse für Handys und das Internet hinken die Deutschen bei der Nutzung viel versprechender Technologien aus Branchensicht international noch oft hinterher.

Bei schnellen Breitbandanschlüssen, dem Herunterladen von Musik und Spielen oder dem neuen Mobilfunkstandard UMTS seien europäische Staaten und die USA meist weiter, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) am Dienstag mit. Daher solle Innovation als Staatsziel im Grundgesetz verankert werden.

Im Vergleich zu den USA, der Schweiz, Skandinavien oder Japan habe Deutschland noch in zu vielen Bereichen Nachholbedarf, sagte Bitkom- Präsident Willi Berchtold in Berlin. Nur 17 Prozent der Haushalte hier zu Lande hätten schnelle Internetzugänge, in den Vereinigten Staaten aber 35 Prozent. Während der deutsche Online-Handel vor allem dank starker Aktivitäten bei Unternehmen an der Europaspitze steht, geben Briten und Spanier mehr für Musik, Videos oder Spiele aus dem Internet aus. Mit derzeit 250 000 Nutzern sei die UMTS-Technik in Deutschland gut gestartet, in Italien seien es aber drei Millionen.

Im traditionellen Mobilfunk gebe es ebenfalls noch Spielraum nach oben, auch wenn sich das Wachstum verlangsame. Im vergangenen Jahr hatten 87 Prozent der Bundesbürger ein Mobiltelefon, 2005 sollen es 91 Prozent sein und 2007 sogar 98 Prozent. In Schweden kamen dagegen bereits im vergangenen Jahr 102 Handys auf 100 Einwohner. „Der Trend geht zum Zweit- oder sogar Dritthandy“, sagte Berchtold.

18.02.2005 Quelle: Web.de

Total legal: Abgelaufene Pute und Pizza

Montag, Oktober 30th, 2006

Aachen (dpa) – Der prüfende Blick auf den Joghurtbecher, das Mindesthaltbarkeitsdatum gecheckt, und dann rein damit in den Einkaufswagen. Für den Verbraucher ist das Datum so etwas wie eine Frischegarantie. Manchmal bietet der Handel auch Joghurt, der am nächsten Tag abläuft, zum Billigpreis an.

Wer allerdings ins Restaurant geht, bei dem können Pute, Pizza, Kartoffelpüree, Nudeln oder Tiefkühlgemüse mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum ganz legal auf dem Teller landen, ohne dass es der Gast merkt. Ein Großhändler im nordrhein-westfälischen Heinsberg redet nicht mehr gerne über die Einkaufsgewohnheiten der Gastronomie. Vor einem Monat haben Lebensmittelkontrolleure in seinem Tiefkühllager 15 Tonnen abgelaufene Lebensmittel gefunden. Die wollte er auch verkaufen, weil aus seiner Sicht die Qualität „okay“ war.

Was für ihn ein normales Geschäft gewesen wäre, sorgte ordentlich für Wirbel: Sein Name rauschte durch den Blätterwald, er selbst vernichtete die Ware: und dann das Laborergebnis des Veterinäramtes Krefeld: Die 15 Tonnen waren in Ordnung, hätten noch verbraucht werden können. „Ich habe die Sache einem Rechtsanwalt übergeben, der prüft, wer für den Schaden aufkommt“, sagt der Mann. Und noch einmal bekräftigt er: Es sei nichts Ungewöhnliches, dass Restaurants und Gaststätten abgelaufene Ware kauften. Das zahlt sich dann wahrscheinlich auch im niedrigeren Preis aus.

„Ein Lebensmittel, bei dem das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, muss nicht unbedingt verdorben sein“, sagt Regina Heid von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Diese Waren dürfen verkauft, vom Koch zubereitet und dem Gast ohne Ankündigung vorgesetzt werden. „Das ist legal. Aber der Gastronom muss dafür Sorge tragen, dass das Lebensmittel in Ordnung ist.“ Das machen Professionelle nicht anders als die Hausfrau auch: Sehen, riechen, tasten.

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